Verlustabzug bei Körperschaften nach § 8c KStG - Tim Hackemann

Verlustabzug bei Körperschaften nach § 8c KStG

Sonderdruck aus dem Körperschaftsteuergesetz Kommentar

Tim Hackemann (Autor)

Online Resource
XXI, 205 Seiten
2019 | 1. Ausschließliche Nutzung als Online-Version.
NWB Verlag (Hersteller)
978-3-482-01351-5 (ISBN)
44,90 inkl. MwSt
  • Keine Verlagsinformationen verfügbar
  • Artikel merken
Top-aktuell: Die Neuregelung des Verlustabzugs bei Körperschaften.

Seit seiner Einführung als Nachfolgeregelung der „Mantelkaufregelung“ (§ 8 Abs. 4 KStG) war und ist der § 8c KStG ein Themendauerbrenner und eine Herausforderung für die gestaltende Beratung. Zuletzt im Fokus standen dabei unter anderem der quotale Verlustuntergang und die „Sanierungsklausel“, die nach dem Beschluss der EU-Kommission unter die Beihilferegelung fiel. Nach den Urteilen des EuGH und des BVerfG hob der Gesetzgeber mit dem UStAVermG die zwischenzeitliche Suspendierung der Sanierungsklausel auf und strich die Regelungen zum quotalen Verlustuntergang.

Vor Erscheinen des Körperschaftsteuerkommentars geht Hackemann in diesem Sonderdruck auf die Neuregelung, deren Rechtsfolgen und die Folgen in der Beraterpraxis ein. Konkrete Handlungsempfehlungen zeigen z. B. unter anderem auf, wie in Fragen des Anteilserwerbs und der Anteilsveräußerung Verluste nachträglich geltend gemacht werden können. Der systematische Aufbau sowie zahlreiche erläuternde Beispiele machen das Werk zu einem unverzichtbaren Wegweiser durch das Labyrinth des Verlustabzugs nach § 8c KStG.

Inhalt:

A. Allgemeine Erläuterungen zu § 8c KStG
I. Gesetzesentwicklung
II. Reglung und Zweck des § 8c KStG
III. Verhältnis zu anderen Vorschriften
IV. Verfassungsmäßigkeit des § 8c KStG
V. Verhältnis des § 8c KStG zum Unionsrecht
VI. Zeitlicher Anwendungsbereich des § 8c KStG
VII. Sachlicher Anwendungsbereich des § 8c KStG
VIII. Aufbau des § 8c KStG
IX. Objektive Beweislast und Mitwirkungspflichten

B. Tatbestandsvoraussetzungen des § 8c Abs. 1 KStG
I. Tatbestand
II. Übertragungsgegenstand
III. Übertragungsvorgang
IV Zeitpunkt des Erwerbs
V. Unmittelbare Übertragungen
VI. Mittelbare Übertragungen
VII. Konzernklausel (§ 8c Abs. 1 Satz 4 KStG)
VIII. Erwerber
IX. Vergleichbare Sachverhalte
X. Übertragung innerhalb des Fünf-Jahres-Zeitraums
XI. Überschreiten der Schädlichkeitsgrenze

C. Rechtsfolgen des § 8c Abs. 1 KStG
I. Rechtsfolgen des § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG
II. Vollständiger Verlustuntergang nach § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG
III. Kein Verlustuntergang in Höhe der stillen Reserven (§ 8c Abs. 1 Satz 5-8 KStG)
IV Umfang des Verlustuntergangs
V. Von § 8c Abs. 1 KStG nicht erfasste Verluste
VI. Kein Ausgleichsanspruch der Mitgesellschafter
VII. Verfahrensrechtliche Umsetzung des Verlustuntergangs nach § 8c Abs. 1 KStG

D. Tatbestandsvoraussetzungen des § 8c Abs. 1a KStG
I. Überblick
II. Sanierungszweck
III Beteiligungserwerb
IV Ausschluss des Sanierungsprivilegs (§ 8c Abs. 1a Satz 4 KStG)

E. Rechtsfolgen des § 8c Abs. 1a KStG
I. Unbeachtlichkeit des Beteiligungserwerbs
II. Verfahrensrechtliche Umsetzung

F. Sanierungsklausel des § 8c Abs. 1a KStG und unionsrechtliches Beihilferecht
I. Beschluss der Kommission vom 26.1.2011 und Nichtigkeitserklärung durch den EuGH mit Urteilen vom 28.6.2018
II. Die beihilferechtliche Thematik
III. Folgerungen für die Praxis

G. § 8c Abs. 2 KStG und §§ 3a, 3c Abs. 4 EStG
Erscheint lt. Verlag 31.7.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht Körperschaftssteuer
Schlagworte Anteilsübertragung • Mantelkauf • Sanierungsklausel • schädliche Anteilsübertragung • Verlustabzug • Verlustuntergang • Verlustvortrag
ISBN-10 3-482-01351-9 / 3482013519
ISBN-13 978-3-482-01351-5 / 9783482013515
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?