DNA und ihre Verwendung als Gegenstand patentierbarer Erfindungen - Jan Krusche

DNA und ihre Verwendung als Gegenstand patentierbarer Erfindungen

Unter besonderer Berücksichtigung des Patentschutzes von Genmarkern für die Personalisierte Medizin

(Autor)

Buch | Softcover
460 Seiten
2019
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5316-1 (ISBN)
119,00 inkl. MwSt
Die Personalisierte Medizin verspricht jedem Patienten die für ihn optimierte Therapie. Dafür werden Marker identifiziert, die mit einer bestimmten Reaktion auf einen Wirkstoff korrelieren. Dieses Wissen ist jedoch leicht zu übernehmen, sodass die forschenden Unternehmen wirksame Schutzrechte und einem vorhersehbares Schutzniveau fordern.
Die Arbeit zeigt auf, dass das Patentrecht einen solchen Schutz nur eingeschränkt bieten kann. In der Auseinandersetzung mit den Patentierungsvoraussetzungen und früherer Gesetzesänderungen wird klar, dass sich die Patentierungspraxis vom normativen Rahmen entfernt hat und teilweise auf Paradigmen stützt und die weiterhin vorherrschende Doktrin des absoluten Stoffschutzes überholt ist.
Als Gegenentwurf wird eine normativ orientierte Patentierung vorgestellt, mit der informationsgetragene Innovationen wie Genmarker vorhersehbar patentrechtlich eingeordnet werden können. Die zugrundeliegende DNA ist letztlich nur in funktionalen Zusammenhängen, nicht jedoch in einer Funktion als Genmarker patentierbar.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht ; 109
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 659 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Medizinrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Urheberrecht
Schlagworte DNA-Patente • Erfindungsbegriff • Geistiges Eigentum • Genmarker • Genpatente • Immaterialgüterrecht • Medizinrecht • Patentrecht • Personalisierte Medizin • Stoffschutz • Technikrecht
ISBN-10 3-8487-5316-2 / 3848753162
ISBN-13 978-3-8487-5316-1 / 9783848753161
Zustand Neuware
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