Fremdeinfluss durch Zustimmungsvorbehalte - Anna-Livia von Lüdinghausen

Fremdeinfluss durch Zustimmungsvorbehalte

Eine Untersuchung zu der Zulässigkeit vertraglicher Zustimmungsvorbehalte mit Blick auf die Leitungsautonomie des Vorstands
Buch | Softcover
287 Seiten
2019
Nomos (Verlag)
978-3-8487-5412-0 (ISBN)
76,00 inkl. MwSt
Der Einfluss Dritter auf die Leitung einer Aktiengesellschaft wird mit Blick auf die gesetzlich in
76 AktG verankerte Leitungsautonomie des Vorstands traditionell kritisch gesehen. Auch Zustimmungsvorbehalte - das in der Praxis wohl häufigste Einflussmittel - werden mitunter pauschal als unzulässig bewertet, sofern sie Leitungsentscheidungen betreffen. Vernachlässigt wird dabei jedoch, dass ihre Vereinbarung im transaktionsbezogenen Kontext durchaus im Interesse der Gesellschaft und wiederum Teil einer (autonomen) unternehmerischen Entscheidung sein kann. Die vorliegende Arbeit untersucht, welche zwingenden Gestaltungsgrenzen sich aus aktienrechtlichen Vorgaben ergeben, und zieht dazu die Diskussion zu der Rechtsfigur des verdeckten Beherrschungsvertrags einerseits und zu der These der Unveräußerlichkeit von Leitung andererseits heran. Schließlich werden für die Praxis handhabbare Leitlinien hinsichtlich der zulässigen Vereinbarung von Zustimmungsvorbehalten entwickelt.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Studien zum Handels-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht ; 178
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 426 g
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Gesellschaftsrecht
Schlagworte BCA • Beherrschung • Business combination agreement • Business Judgment Rule • Einfluss • Fremdeinfluss • Investorenvereinbarung • Leitungsautonomie • Leitungsentscheidung • Wirtschaftsrecht • Zustimmungsvorbehalte
ISBN-10 3-8487-5412-6 / 3848754126
ISBN-13 978-3-8487-5412-0 / 9783848754120
Zustand Neuware
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