Sanierungsmandate aus Bankensicht: MaRisk - (Problem-)Kreditbearbeitung -  Thomas Uppenbrink

Sanierungsmandate aus Bankensicht: MaRisk - (Problem-)Kreditbearbeitung (eBook)

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2018 | 1. Auflage
123 Seiten
HDS-Verlag
978-3-95554-131-6 (ISBN)
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Erfolgreich (ver-)handeln mit Finanzinstituten Mindestanforderung an das Risikomanagement Es ist für die Geschäftsleitung kleiner und mittelständischer Unternehmen in der Krise eine große Herausforderung, erfolgreich mit Banken und Sparkassen umzugehen. Die meisten Unternehmer und Berater wissen gar nicht, dass für das Kreditgewerbe immer mehr gesetzliche Regelungen und regulative Vorgaben, Auflagen und Kontrollen vorgegeben werden, die es den Banken und Sparkassen schwer machen, grundsätzliche oder weitere Kreditmittel (im Krisenfall) zur Verfügung zu stellen. Dieses Buch stellt die Prozesse der Kreditvergabe, die Kreditbearbeitung bei der Feststellung von notleidenden Unternehmen, die Intensivbetreuung und die aus Bankensicht zwingend folgende Problemkreditbearbeitung und die damit verbundenen Auflagen und Vorgaben der Kreditinstitute dar und erläutert die Belastungen des Kreditnehmers. Unternehmer sowie deren Berater wie Rechtsanwälte, Unternehmensberater, Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfer werden für erfolgreiche Verhandlungen vorbereitet und erfahren: -Wie man mit dem Kreditinstitut erfolgreich umgeht, um sein Unternehmen oder das Unternehmen des Mandanten erfolgreich mit liquiden Mitteln zu versorgen. -Wo es Schwierigkeiten gibt und wie man entsprechende Probleme/Missverständnisse so ansprechen kann, dass Banken und Sparkassen das krisenbehaftete Unternehmen nach wie vor mit entsprechenden Kreditmitteln versorgen. Das Buch hat folgende Inhalte: Einführung in die Mindestanforderung an die Risikovorsorge der Kreditinstitute. Die (eingetretene) Krise. Überleitung in Spezialkreditbereich bzw. Sanierungsabteilung. Um- und Durchsetzung von Sanierungskonzepten aus Bankensicht. Sanierungskredite bergen Haftungsrisiken. Auswahl von externen Sanierungsberatern. Erstellung und Prüfung von Sanierungskonzepten. (Sicherheiten-)Poolbildung zur Sanierungshilfe. (Erfolgs-)Kontrolle der Sanierungsaktivität. Handlungsalternativen zur Beendigung des Engagements. Anfechtungsszenarien aus Bankensicht. Verwalterauswahl. Zu- und Mitarbeit im Gläubigerausschuss. Ablauf eines Insolvenzplanverfahrens. Regelinsolvenzverfahren mit übertragener Sanierung. Strategie bei der Verwertung von Kreditsicherheiten.

Thomas Uppenbrink, Insolvenzverwalter, Geschäftsführender Gesellschafter der Thomas Uppenbrink & Collegen GmbH, Inhaber der Autax Consilium, geschäftsführender Gesellschafter der Solventum GmbH sowie geschäftsführender Gesellschafter der Pro Economica Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH mit den Tätigkeitsschwerpunkten Insolvenzverwaltung, Unternehmenssanierung, Entschuldungsstrategien und Krisenmanagement. Thomas Uppenbrink ist bei verschiedenen Verbänden und Institutionen als fachkompetenter Partner akkreditiert. Der Autor wird regelmäßig von deutschen Gerichten als Gutachter bei Streitigkeiten zwischen Insolvenzverwaltern und Steuerberatern im Rahmen von Honorarfragen und entsprechenden Anfechtungen beauftragt. Überdies schreibt der Autor regelmäßig Beiträge für Fachzeitschriften und Fachbücher.

Der Autor 6
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis 14
I. Einführung in die Mindestanforderung an die Kreditinstitute 16
1. Allgemeines 16
2. Kreditwesengesetz 19
3. Definition des Kreditnehmers 19
4. Einmalige und laufende Kreditprüfung gemäß den MaRisk 20
5. Kredite an Immobiliengesellschaften/Besitzgesellschaften 29
6. Kredite an nicht bilanzierende Unternehmer 29
II. Die (eingetretene) Krise 31
1. Allgemeines 31
2. Rechtzeitige Identifizierung und einzuleitende 31
3. Risikoklassifizierungsverfahren definiert Krise und Maßnahmen 32
4. Kreditgewährung oder -erhaltung bei Unternehmen in der Krise 32
III. Überleitung in Spezialkreditbereich bzw. 36
Allgemeines 36
2. Risikoerkennung aus Bankensicht 36
3. Risikoerkennung – praktische Umsetzung 38
4. Lösungsansätze und Maßnahmen von Banken und Sparkassen in der Praxis 40
5. Bankorganisation und Prozesse der Sanierung 40
6. Bankeninterne Steuerung der Sanierung und Begleitung 41
7. Praxisfall zur Steuerung der Sanierung 41
8. Finanzwirtschaftliche Sofortmaßnahmen 44
9. Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit 45
10. Finanzwirtschaftliche Sofortmaßnahmen 48
11. Vermeidung der Überschuldung 50
12. Auswahl der Sanierungsberater 52
IV. Um- und Durchsetzung von Sanierungskonzepten aus Bankensicht 54
1. Allgemeines 54
2. Risikovorbeugung und Maßnahmen 56
3. Praxisablauf bei Erkenntnis – Risikofall 57
4. Praktische Umsetzung bei Erkenntnis – Ausfallrisiko 58
V. Vorgaben MaRisk und Organisationsstrukturen 61
1. Problemkreditbearbeitung 61
2. Ablauf und Steuerung des Sanierungsengagements 62
3. Bankeninterner Sanierungsprozess im Überblick 65
VI. Sanierungskredite bergen Haftungsrisiken 66
VII. Auswahl von externen Sanierungsberatern – Hinweise bzw.Vorgaben 67
VIII. Erstellung und Prüfung von Sanierungskonzepten 69
1. Allgemeines 69
2. Prüfung von Sanierungsfähigkeit und Sanierungswürdigkeit 70
3. Praktische Umsetzung der Prüfung eines Sanierungskonzeptes 71
IX. (Sicherheiten-)Poolbildung zur Sanierungshilfe 73
X. (Erfolgs-)Kontrolle der Sanierungsaktivität 74
1. Allgemeines 74
2. (Nachfolgende) Prozesse in der Sanierung 75
3. Sanierungsauswertung in der Praxis 75
XI. Handlungsalternativen zur Beendigung des 77
1. Entscheidungsprozess aus Bankensicht 77
2. Die grundsätzlichen Insolvenzeröffnungsgründe im Überblick 78
3. Auswirkung bestehender Kredit- und Sicherheitenverträge bei §§ und 270b InsO 78
4. Kriminelle Handlung – Manipulation von Geschäftsunterlagen 79
5. Praktische Herangehensweise bei Fremd- oder Eigenantrag 80
XII. Anfechtungsszenarien aus Bankensicht 82
XIII. Verwalterauswahl 84
1. Einflussnahme durch Gremienbeteiligung 84
2. Praktische Erwägung bei Insolvenzverwalterauswahl 85
XIV. Zu- und Mitarbeit im Gläubigerausschuss 86
XV. Ablauf eines Insolvenzplanverfahrens 87
1. Sanierungschancen nach Änderung der Insolvenzordnung 87
2. (Eigenverwaltungs-)Verfahren nur mit Sonderbevollmächtigten der Geschäftsleitung 87
3. Eigenverwaltung und Insolvenzpläne brauchen Vorlaufzeit 87
4. Idee und Herkunft des Insolvenzplans 88
5. Die Einteilung des Insolvenzplanverfahrens 89
6. Die Planinitiative 90
7. Die gerichtliche Vorprüfung 91
8. Planinhalte im Allgemeinen 92
9. Das Abstimmungsverfahren im Insolvenzplan 93
10. Die Gläubigergruppenbildung 93
11. Die endgültige Abstimmung über den Insolvenzplan 94
12. Das Obstruktionsverbot 96
13. Die Bestätigung durch das Gericht 96
14. Schutz einzelner Gläubiger 97
15. Die Wirkung des Planverfahrens 97
16. Insolvenzplan als echte Alternative 98
XVI. Regelinsolvenzverfahren mit übertragener Sanierung – Ablauf und Umsetzung 99
1. Allgemeines 99
2. Analyse der Handlungsoptionen 99
3. Übertragene Sanierung in der Insolvenz 99
4. Interessenkonflikte im Gläubigerausschuss 101
XVIII. Strategie bei der Verwertung von Kreditsicherheiten 102
1. Kreditsicherheiten 102
2. Personal und Realsicherheiten 102
3. Realsicherheiten oder sogenannte dingliche Sicherheiten 102
4. Sicherungsvertrag 103
5. Personalsicherheiten, Bürgschaften und Übernahmeerklärungen 103
6. Bürgschaften aus dem Familienumfeld 104
7. Bürgschaften mit kapitalersetzendem Charakter 105
8. Durchsetzbare Gegenrechte des Bürgen 106
9. Schuldbeitritt 107
10. Patronatserklärung 107
11. Ursprüngliche Übersicherung 111
12. Nachträgliche Übersicherung 111
13. Verwertung unter Berücksichtigung unterschiedlicher 112
14. Grundschuldbesicherung/-bestellung 115
15. Pflichten der Sicherungsvertragsparteien 116
Stichwortverzeichnis 118

Erscheint lt. Verlag 3.5.2018
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern
ISBN-10 3-95554-131-2 / 3955541312
ISBN-13 978-3-95554-131-6 / 9783955541316
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