Anknüpfungsprinzipien im Europäischen Kollisionsrecht
Integrationspolitische Zielsetzungen und das Prinzip der engsten Verbindung
Seiten
2018
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155887-0 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155887-0 (ISBN)
Das vereinheitlichte Europäische Kollisionsrecht bedient sich der klassischen kollisionsrechtlichen Technik allseitiger Verweisungsnormen. Bei der Wahl der Anknüpfungspunkte werden jedoch neue Akzente gesetzt. Nicht immer lassen sich die neuen Anknüpfungen als Konkretisierungen des Savigny'schen Prinzips der engsten Verbindung darstellen. Vor diesem Hintergrund untersucht Anja Sophia Schwemmer die Anknüpfungsprinzipien des Europäischen Kollisionsrechts unter Berücksichtigung primärrechtlicher Wertungsvorgaben. Dabei beantwortet sie insbesondere auch die Frage, inwieweit der Unionsgesetzgeber bei der Wahl der Anknüpfungsmomente noch dem klassischen Prinzip der engsten Verbindung und dem Neutralitätsparadigma folgt, und inwieweit diese durch integrationspolitische Zielsetzungen überlagert oder gar verdrängt werden.
Studium der Rechtswissenschaften in München und London; 2010-12 Referendariat in München und New York; seit 2016 Rechtsanwältin in Berlin; 2017 Promotion.
Erscheinungsdatum | 18.12.2018 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 233 mm |
Gewicht | 428 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
Schlagworte | anknüpfungspunkte • Internationales • Internationales Privatrecht • Privatrecht • Rom-Verordnungen |
ISBN-10 | 3-16-155887-1 / 3161558871 |
ISBN-13 | 978-3-16-155887-0 / 9783161558870 |
Zustand | Neuware |
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