Möglichkeiten und Grenzen bei der Regulierung von Derivaten - Andreas Kerkemeyer

Möglichkeiten und Grenzen bei der Regulierung von Derivaten

Eine Untersuchung zur Kapitalverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit
Buch | Softcover
XXI, 391 Seiten
2018
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155599-2 (ISBN)
89,00 inkl. MwSt
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat zu einer verschärften Regulierung der Kapitalmärkte geführt. Auch (außerbörsliche) Derivate, die als Mitauslöser für die Krise gelten, sind in den Fokus des europäischen Gesetzgebers geraten. Allerdings stehen Regulierungen der Kapitalmärkte in einem Spannungsverhältnis zur primärrechtlich verankerten Kapitalverkehrsfreiheit, die nicht nur den Kapitalverkehr zwischen den Mitgliedstaaten, sondern auch den mit Drittstaaten schützt. Daneben wirft auch die Dienstleistungsfreiheit die Frage auf, ob sie nicht bestimmte Formen der Kapitalmarktregulierung verbietet. Deshalb untersucht Andreas Kerkemeyer vier unterschiedliche Regulierungsmodelle eingehend: die Einführung einer Clearingpflicht für außerbörsliche Derivate, die Statuierung von Eigenkapitalvorschriften, die Einführung von Steuern auf Finanztransaktionen und ein Verbot von Derivaten auf bestimmte Güter. Anschließend misst er diese an der Kapitalverkehrs- sowie der Dienstleistungsfreiheit.

ist Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht der Bucerius Law School, Hamburg.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 154 x 231 mm
Gewicht 620 g
Themenwelt Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
Schlagworte Clearing • Eigenkapital • Finanzkrise • Risiko • Spekulation • Systematisches • Systematisches Risiko
ISBN-10 3-16-155599-6 / 3161555996
ISBN-13 978-3-16-155599-2 / 9783161555992
Zustand Neuware
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