Auf dem Weg zur inklusiven Schule (eBook)

Cover 1
Grundlagen der Inklusion aus völkerrechtlicher Perspektive nach der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK). Vortrag von Theresia Degener auf dem 4. Deutschen Schulrechtstag am 30.?Juni 2016 in Berlin 12
1. Art. 24 UN-BRK als Bestandteil des internationalen Menschenrechtskanons 14
2. Art. 24 UN-BRK: Inhalt 17
3. Internationale Rechtsprechung und Auslegung des Art. 24 UN-BRK 18
4. Fazit 24
Verantwortlichkeit von Schule und Sozialleistungsträgern für Barrierefreiheit und angemessene Vorkehrungen für behinderte Schülerinnen und Schüler 26
1. Einleitung 26
2. Die geltenden Regelungen 30
2.1 Verantwortlichkeit von Sozialleistungsträgern 30
2.1.1. Überblick über die Verantwortlichkeit von Sozialleistungsträgern 30
2.1.2. Unfallversicherung, Versorgungsamt 32
2.1.3. Krankenkassen und medizinische Rehabilitation 32
2.1.4. Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, insbesondere Sozialhilfe (Eingliederungshilfe), Kinder- und Jugendhilfe 33
2.2 Begrifflichkeiten und Verfahren 35
2.3 Sozialrecht und Schulrecht - Der pädagogische Kernbereich 37
2.4 Barrierefreiheit der Schulen 44
3. Rechtspolitischer Ausblick 47
Die Umsetzung der schulischen Inklusion aus der Perspektive der kommunalen Schulträger. 4. Deutscher Schulrechtstag am 30.6.2016 in Berlin 50
I. Das Handlungsmuster der Inklusion des Art. 24 UN-BRK 50
II. Einige Daten zu Beginn - Abschied vom derzeitigen System und der Praxis der sonderpädagogischen Förderung in Deutschland 52
III. Verpflichtung der Länder zur Umsetzung des Art. 24 UN-BRK durch Landesgesetzgebung – Inklusion in unterschiedlichen Geschwindigkeiten? 54
IV. Finanzierung der Inklusion im Schulbereich – auch Menschenrechte kann man nicht allein mit Phantasie umsetzen 56
1. Finanzierung der Lehrer, ihrer Aus- und -fortbildung durch die Länder 56
2. Finanzierung der Schulträgeraufgaben durch die Kommunen 56
3. Konnexität 56
4. Vorrangige Zuständigkeit und Finanzierungsverantwortung der Länder für personelle Unterstützungsmaßnahmen beim „schulischen Ergänzungspersonal“ 60
V. Wichtige weitere Gelingensbedingungen für die Umsetzung der schulischen Inklusion aus kommunaler Sicht 61
VI. Der Prozess der Umsetzung des Art. 24 UN-BRK durch die Landesgesetzgebung am Beispiel NRW - das 9. Schulrechtsänderungsgesetz in NRW 62
1. Konnexitätsrelevanz dem Grunde nach 63
2. Konnexitätsrelevanz der Höhe nach 66
3. „Konnexitätssurrogate“ 68
a.) Nachgelagerte Kostenausgleichsregelung 68
b.) Verfahrensvereinbarung 70
c.) Eingeholtes Kostengutachten 70
4. Einigung und Verabschiedung eines Inklusionsfördergesetzes 72
5. Bewertung der „Konnexitätssurrogate“ 73
Inklusive Schulentwicklung als Herausforderung für die europäischen Länder – ein deutscher Blick aus europäischer Perspektive 76
Die European Agency for Special Needs and Inclusive Education (Europäische Agentur für sonderpädagogische Förderung und inklusive Bildung 76
Projekte der EA 77
EURYDICE/ Agency: Schlüsselzahlen der Bildung – Erstellen der Erhebung für den Bereich sonderpädagogische Förderung in Deutschland 2011 78
I. Organisation von Förderangeboten zur Unterstützung inklusiver Schulbildung(Organisation of Provision) 78
II. Raising Achievement for all Learners in Inclusive Education (Steigerung der Bildungsqualität für alle Lernenden im inklusiven Unterricht) 79
III. European Agency Statistics on Inclusive Education (EASIE) 80
IV. Inklusive Lehrerbildung 80
V. Inclusive Early Childhood Education Project 82
VI. Hearing: Inclusive Education Take Action! Luxembourg Recommendations 82
Entwicklung in Europa 84
A. Fazit 88
Inklusion an Schulen in freier Trägerschaft: Verpflichtet die UN-Behindertenrechtskonvention Schulen in freier Trägerschaft zur inklusiven Beschulung? 90