Die Haftung für culpa in contrahendo in Polen und in Deutschland -  Ma?gorzata Wojtas

Die Haftung für culpa in contrahendo in Polen und in Deutschland (eBook)

Eine Analyse im Kontext des europäischen und internationalen Privatrechts
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2017 | 1. Auflage
344 Seiten
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-155373-8 (ISBN)
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Die Haftung für culpa in contrahendo beschreibt die Verantwortlichkeit der Verhandlungsparteien für ihr Fehlverhalten in der vorvertraglichen Phase. Was stellt ein vorvertragliches Fehlverhalten dar und welche haftungsrechtliche Konsequenzen löst es aus? Trotz fortschreitender Harmonisierung des europäischen Vertragsrechts ist dies bis heute im polnischen und deutschen Rechtssystem unterschiedlich geregelt. Ma?gorzata Wojtas arbeitet zunächst eine europarechtliche Definition der culpa in contrahendo heraus, welche anschließend als Grundlage für einen Rechtsvergleich der deutschen und polnischen Gestaltung der vorvertraglichen Haftung verwendet wird. Danach arbeitet sie einheitliche Grundsätze der vorvertraglichen Haftung im polnischen Recht heraus. Abschließend untersucht sie verschiedene Lösungen der rechtlichen Gestaltung von grenzüberschreitenden Rechtsgeschäften auf Grundlage des europäischen und internationalen Privatrechts, mit welchen sich die aus den festgestellten national-rechtlichen Differenzen resultierenden Nachteile vermeiden lassen.

Geboren 1987; Studium der Rechtswissenschaften in Posen (Polen), Metz (Frankreich) und Frankfurt/Oder; Bachelor und Master of German and Polish Law an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder; 2016 Promotion an der Universität Regensburg; Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung; Referendarin am OLG Brandenburg und wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer großen deutschen Wirtschaftskanzlei.

Cover 1
Vorwort 6
Inhaltsübersicht 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis 20
Einleitung 26
I. Fragestellung 26
II. Zielsetzung und Gang der Untersuchung 29
Kapitel 1: Europarechtlicher Begriff der culpa in contrahendo 31
§ 1 Definition der culpa in contrahendo im europäischen Privatrecht 31
A. Autonome Auslegung des Begriffs der culpa in contrahendo 31
I. Grammatische Auslegungsmethode 33
1. „Außervertragliches Schuldverhältnis“ 34
2. „Verhandlungen“ 34
3. „Aus“ 34
4. „Vor“ 35
5. „Vertragsabschluss“ 35
6. Ergebnis 37
II. Systematische Auslegungsmethode 37
1. Rechtlich bindende Unionsrechtsakte 38
a) Rom II-VO 38
b) Rom I-VO 38
c) Brüssel Ia-VO 39
d) Gemeinsames Europäisches Kaufrecht 40
2. Rechtlich nicht bindende Regelwerke 41
a) Principles of European Contract Law 41
b) UNIDROIT-Grundregeln für internationale Handelsverträge 42
c) Draft Common Frame of Reference 43
3. Ergebnis 43
III. Historische Auslegungsmethode 44
IV. Teleologische Auslegungsmethode 47
B. Ergebnis 48
§ 2 Fallgruppen der culpa in contrahendo im europäischen Privatrecht 49
A. Verletzung von Informationspflichten 49
B. Abbruch von Vertragsverhandlungen 52
C. Ergebnis 53
Kapitel 2: Rechtsvergleich zwischen der culpa in contrahendo im deutschen und polnischen Recht 54
§ 3 Funktionen der Haftung aus der culpa in contrahendo 54
A. Funktionen der culpa in contrahendo aus der Sicht des deutschen Rechts 54
I. Verwirklichung des Gerechtigkeitsgedankens (Ausgleichsfunktion) 54
1. Culpa in contrahendo in der Lehre von Rudolf von Ihering 55
2. Fortentwicklung der Lehre von Iherings durch von Franz Leonhard 56
3. Übernahme der Lehre durch das Reichsgericht 58
II. Schutzfunktion 59
1. Grundwertungen 59
a) Schutz des Vertrauens 59
aa) Begriff des Vertrauens 59
bb) Quellen des Vertrauensschutzes 60
(1) Einseitiges Rechtsgeschäft bei Heinrich Stoll 61
(2) Vertragsvorbereitendes Rechtsverhältnis in der Rechtsprechung 62
(3) Rechtsgeschäftlicher Kontakt 64
(a) Lehre von Kurt Ballerstedt 64
(b) Lehre von Hans Stoll und Rudolf Nirk 65
(c) Vertrauensgedanke nach Claus-Wilhelm Canaris 66
(4) Sozialer Kontakt 67
cc) Ergebnis 68
b) Schutz der Privatautonomie 68
c) Schutz der Funktionsfähigkeit des Rechtsverkehrs 69
aa) Redlichkeitserwartung 69
bb) Geschäftsmoral und die faire Verhandlungsführung 70
2. Individuelle Interessen 71
a) Schutz des Vermögens 71
b) Schutz der rechtsgeschäftlichen Entscheidungsfreiheit 71
3. Stellungnahme 72
III. Aushilfsfunktion 74
1. Culpa in contrahendo als vertragliche Leistungsstörung 74
2. Culpa in contrahendo als Delikt 76
a) § 823 I BGB 76
b) § 823 II BGB 77
c) § 826 BGB 77
d) Ergebnis 77
3. Culpa in contrahendo als Mittelweg 77
4. Stellungnahme 78
B. Funktion der culpa in contrahendo im polnischen Recht 80
I. Aushilfsfunktion 80
1. Grundlagen der Schadensersatzhaftung im polnischen Privatrecht 81
a) Gliederung der Haftungsgrundlagen im Schrifttum 81
b) Formulierung einer einheitlichen Unterteilung der Haftungsgrundlagen 82
2. Zuordnung der culpa in contrahendo zu einer Haftungsgrundlage 85
a) Zuordnung der culpa in contrahendo zur vertraglichen Haftung 85
b) Delikt als Haftungsgrundlage für die culpa in contrahendo 87
c) Art. 72 § 2 KC als Haftungsgrundlage für die culpa in contrahendo 88
aa) Art. 72 § 2 KC als eine selbstständige Anspruchsgrundlage 88
bb) Anwendungsbereich des Art. 72 § 2 KC 92
cc) Geeignetheit des Schadensersatzanspruchs aus Art. 72 § 2 KC als alleinige Haftungsgrundlage für die culpa in contrahendo 93
d) Sonstige Haftungsgrundlagen der culpa in contrahendo 94
e) Stellungnahme 96
II. Sonstige Funktionen der Haftung aus culpa in contrahendo 97
§ 4 Tatbestandliche Voraussetzungen der Haftung 98
A. Tatbestandsmäßiges Verhalten 99
I. Pflichtverletzung im deutschen Recht 99
1. Inhalt der vorvertraglichen Pflichten 99
a) Aufklärungspflicht 99
b) Loyalitätspflicht 102
2. Pflichtwidriges Verhalten 103
a) Aufklärungspflichtverletzung 103
b) Abbruch von Vertragsverhandlungen 105
aa) Art des pflichtwidrigen Verhaltens 105
bb) Voraussetzungen für die Pflichtwidrigkeit des Verhandlungsabbruchs 108
(1) Vertrauenstatbestand 108
(2) Kein triftiger Grund für den Verhandlungsabbruch 109
3. Zeitlicher Anwendungsbereich 110
II. Unerlaubte Handlung im polnischen Recht 111
1. Begriff der Rechtswidrigkeit der Handlung 111
2. Rechtliche Grundlagen für das Bestehen der vorvertraglichen Pflichten 115
a) Irrtumsregelung aus Art. 84 KC 115
b) Arglistiges Hervorrufen eines Irrtums aus Art. 86 KC 117
c) Informationspflichten des Verkäufers 118
d) Informationspflicht aus dem Gesetz über die Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs 119
e) Verpflichtung zur Beachtung der guten Sitten aus Art. 72 § 2 KC 120
aa) Gute Sitten und Grundsätze des gesellschaftlichen Zusammenlebens 123
bb) Gute Sitten und der gute Glaube 125
cc) Verhalten gegen die guten Sitten 126
f) Verpflichtung zur Loyalität aufgrund von Art. 354 KC 128
g) Missbrauch des Rechts aus Art. 5 KC 128
h) Grundsätze des gesellschaftlichen Zusammenlebens 130
aa) Generalklausel als Grundlage für die Rechtswidrigkeit des Unterlassens 130
bb) Ursprung der Generalklausel der Grundsätze des gesellschaftlichen Zusammenlebens 132
cc) Auslegung der Grundsätze des gesellschaftlichen Zusammenlebens 133
dd) Moralische Normen als Grundlage für die vorvertraglichen Pflichten 134
3. Ergebnis 137
B. Verschulden 138
I. Verschulden im deutschen Recht 138
II. Schuld im polnischen Recht 140
C. Schaden 142
I. Schaden im deutschen Recht 142
II. Schaden im polnischen Recht 144
1. Definition des Schadensbegriffs 144
2. Schadensarten 144
3. Umfang des Schadensbegriffs 145
4. Ersetzbarer Schaden aus der culpa in contrahendo 146
a) Positives Interesse 147
b) Entgangener Gewinn 148
c) Immaterieller Schaden (Unrecht) 149
D. Kausalität 150
I. Haftungsausfüllende Kausalität im deutschen Recht 150
II. Kausalität zwischen Schaden und schuldhafter Handlung im polnischen Recht 151
1. Adäquater Zusammenhang 151
2. Relative Rechtswidrigkeit 152
§ 5 Rechtsfolgen 154
A. Folgen der Haftung für die culpa in contrahendo im deutschen Recht 154
I. Ersatz des negativen Interesses 155
1. Ersatz der Aufwendungen 155
2. Ersatz des entgangenen Gewinns 155
II. Ersatz des positiven Interesses 156
1. Umgehung der Naturalrestitution durch einen entgeltlichen Schadensersatz 157
2. Naturalrestitution durch Vertragsabschluss 157
a) Begriff des Kontrahierungszwangs 158
b) Konkretisierung des Kontrahierungszwangs aus der culpa in contrahendo durch Schrifttum und Rechtsprechung 159
aa) Vertragsabschluss als zulässiger Kontrahierungszwang 159
bb) Vertragsabschluss als unzulässiger Kontrahierungszwang 160
c) Stellungnahme 161
III. Vertragsaufhebung 163
1. Voraussetzungen 164
a) Vermögensschaden als Voraussetzung nach der Rechtsprechung 164
b) Vermögensschaden als Voraussetzung nach dem Schrifttum 165
c) Schaden als ausreichende Voraussetzung 166
2. Ablehnung der Vertragsaufhebung nach Schrifttum 167
3. Stellungnahme 168
IV. Vertragsanpassung 168
1. Zulässigkeit der Vertragsanpassung 169
a) Nachweis der Vertragsabschlussbereitschaft des Schädigers 169
b) Wahlrecht des Geschädigten 171
2. Umfang der Vertragsanpassung 172
3. Stellungnahme 173
V. Begrenzung der Höhe des Schadensersatzes 174
1. Wegen Mitverschuldens des Geschädigten 174
2. Durch die Höhe der Vertragserfüllung 175
3. Durch den Vorteilsausgleich 176
B. Rechtsfolgen der Haftung für die culpa in contrahendo im polnischen Recht 176
I. Schadensersatz 177
1. Art und Weise der Leistung des Schadensersatzes 177
a) Naturalrestitution 178
aa) Naturalrestitution in Form eines Vertragsabschlusses 178
bb) Naturalrestitution in Form der Vertragsaufhebung 182
(1) Bei Eintritt eines Vermögensschadens 182
(2) Bei Eintritt eines immateriellen Schadens 182
b) Schadensersatz in Geld 183
2. Beschränkungen des Schadensersatzes 184
a) Durch die Höhe der Vertragserfüllung 184
b) Durch den Vorteilsausgleich 185
c) Durch eine Schadensmitverursachung 185
3. Ausschluss des Schadensersatzes 187
II. Entschädigung für immaterielle Schäden im Falle der Informationspflichtverletzung 187
1. Entschädigung für das Unrecht nach Artt. 445 und 448 KC 187
2. Naturalrestitution nach den Regeln über den Schutz der persönlichen Güter (Art. 24 § 1 KC) 190
3. Rückabwicklungsverhältnis nach Vertragsaufhebung 191
III. Haftung für Dritte 192
§ 6 Beweislastverteilung 193
A. Verteilung der Beweislast im deutschen Recht 193
I. Beweis des Verschuldens 194
II. Beweis des Schadens 194
III. Beweis der Kausalität 195
1. Erleichterung des Kausalitätsnachweises bei der Aufklärungspflichtverletzung 195
a) Beweismaßreduzierung nach § 287 I ZPO 195
b) Anscheinsbeweis 196
c) Beweislastumkehr 198
aa) Beweislastumkehr als Folge der Vermutung des aufklärungsrichtigen Verhaltens 199
(1) Meinung der Rechtsprechung 199
(2) Meinung des Schrifttums 200
(3) Stellungnahme 201
bb) Beweislastumkehr wegen des Schutzzwecks der Aufklärungspflichten 202
(1) Meinung der Rechtsprechung 202
(2) Meinung des Schrifttums 203
(3) Stellungnahme 204
cc) Gesamtwürdigung 205
2. Kausalitätsnachweis beim Abbruch von Vertragsverhandlungen 206
B. Verteilung der Beweislast im polnischen Recht 207
I. Beweis des Schadens 207
II. Beweis der Schuld 208
III. Beweis der Kausalität 208
1. Tatsächliche Vermutung 208
2. Anscheinsbeweis 209
3. Richterliche Beweislastumkehr 211
§ 7 Verjährung 212
A. Verjährung im deutschen Recht 212
B. Verjährung im polnischen Recht 212
I. Anspruch aus der culpa in contrahendo (Art. 415 KC) 212
II. Anspruch aus dem Schutz der persönlichen Güter (Art. 24 § 1 KC) 213
§ 8 Konkurrenzen 215
A. Konkurrenzen im deutschen Recht 215
I. Anfechtung und Vertragsaufhebung aus der culpa in contrahendo 215
II. Gewährleistungsrecht und Ansprüche aus der culpa in contrahendo 219
B. Konkurrenzen im polnischen Recht 220
I. Anfechtung und Vertragsaufhebung aus der culpa in contrahendo 220
II. Gewährleistung und Schadensersatzansprüche aus der culpa in contrahendo 222
§ 9 Anmerkungen de lege ferenda für das polnische Recht 222
A. Bedarf für Neukodifikation 223
B. Haftung für die Aufklärungspflichtverletzung 224
I. Kommissionsentwurf des ersten Buches des Zivilgesetzbuches 224
II. Vorentwurf der Regelung für die vorvertraglichen Informationspflichten 225
III. Vorentwurf der Regelung für vertragliche Schuldverhältnisse 227
C. Regelung des Abbruchs von Vertragsverhandlungen 228
D. Stellungnahme zur geplanten Neukodifikation 229
§ 10 Bedeutende Rechtsunterschiede zwischen der polnischen und deutschen Regelung der Haftung für die culpa in contrahendo 230
Kapitel 3: Harmonisierung der Rechtsunterschiede durch das internationale und europäische Privatrecht 233
§ 11 Culpa in contrahendo im CISG 233
A. Ausschluss der Anwendung der Rom II- und Rom I-VO 234
I. Objektive Anknüpfung der culpa in contrahendo 234
II. Verhältnis des CISG zu Rom II- und Rom I-VO 234
III. Eröffnung des Anwendungsbereiches des CISG 235
B. Vorvertragliche Haftung nach der Regelung des CISG 238
I. Abbruch der Vertragsverhandlungen im CISG 238
1. Vorschriften über einen Vertragsabschluss 239
a) Rücknahme des Angebots nach Art. 15 II CISG 239
b) Widerruf des Angebots nach Art. 16 CISG 240
aa) Schadensersatz wegen Widerrufs nach CISG 241
bb) Schadensersatz wegen Widerrufs nach nationalem Recht 244
c) Ablehnung des Angebots nach Art. 17 CISG 245
2. Wahrung des guten Glaubens im internationalen Handel 245
3. Abbruch der Verhandlungen als eine externe Regelungslücke 248
4. Ergebnis 248
II. Aufklärungspflichten des Verkäufers 249
1. Besondere Informationspflichten des Verkäufers 249
2. Generelle Informationspflicht 252
3. Rechtsfolgen der Verletzung von Informationspflichten 252
4. Ergebnis 255
III. Beweislast 256
IV. Verjährung 256
V. Gesamtwürdigung 257
§ 12 Anknüpfung der culpa in contrahendo außerhalb der Anwendung des CISG 258
A. Beziehung zwischen Art. 12 I und Art. 12 II Rom II-VO 259
B. Verhältnis der Anknüpfungen des Art. 12 II Rom II-VO zueinander 259
C. Ergebnis 260
§ 13 Rechtswahl des GEK-E 260
A. Verhältnis des GEK-VO-E zum Kollisionsrecht 260
B. Wählbarkeit des GEK-VO-E 261
C. Anwendungsbereich 262
I. Räumlicher Anwendungsbereich 262
II. Sachlicher Anwendungsbereich 263
III. Persönlicher Anwendungsbereich 264
IV. Zeitlicher Anwendungsbereich 265
D. Haftung für die Verletzung vorvertraglicher Pflichten nach GEK-E 266
I. Vorvertragliche Informationspflichten nach GEK-E 266
1. Direkt verfasste vorvertragliche Informationspflichten 266
2. Indirekt verfasste vorvertragliche Informationspflichten 268
II. Abbruch von Vertragsverhandlungen 270
1. Abbruch von Vertragsverhandlungen als Verletzung der Loyalitätspflicht 270
2. Abbruch der Vertragsverhandlungen als Verletzung der Aufklärungspflicht 273
3. Abbruch der Vertragsverhandlungen als eine externe Regelungslücke 274
III. Ergebnis 275
E. Beweislast 275
F. Verjährung 276
G. Gesamtwürdigung 277
§ 14 Rechtswahl des DCFR nach Rom II-VO 279
A. Rechtswahl nach Art. 14 Rom II-VO 279
B. Gegenstand der Rechtswahl 282
C. Wahl des DCFR 282
I. Abdingbarkeit der Vorschriften zur culpa in contrahendo im deutschen Recht 283
II. Abdingbarkeit der Vorschriften zur culpa in contrahendo im polnischen Recht 284
D. Regelung der culpa in contrahendo durch DCFR 286
I. Informationspflichten 286
1. Direkt verfasste vorvertragliche Informationspflichten 286
2. Aufklärungspflichten nach den Vorschriften über den Irrtum 287
3. Spezielle Aufklärungspflichten bei bestimmten Vertragsarten 288
4. Allgemeine Informationspflicht 289
II. Abbruch von Vertragsverhandlungen 289
III. Ergebnis 290
E. Beweislast 290
F. Verjährung 291
G. Gesamtwürdigung 291
§ 15 Kollisionsrechtliche Anknüpfung der Beweislastverteilung nach Rom I- und Rom II-VO 292
A. Beweiserleichterungen im deutschen Recht 293
I. Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens 293
II. Richterliche Beweislastumkehr 294
III. Anscheinsbeweis 294
IV. Beweismaßreduzierung nach § 287 I ZPO 296
B. Beweiserleichterungen im polnischen Recht 297
I. Anscheinsbeweis 297
II. Tatsächliche Vermutung 297
C. Gesamtwürdigung 298
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 299
Anhang: Übersetzung ausgewählter Vorschriften des Kodeks cywilny 312
Literaturverzeichnis 314
Rechtsaktenverzeichnis 342
Sachregister 346

Erscheint lt. Verlag 1.7.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
ISBN-10 3-16-155373-X / 316155373X
ISBN-13 978-3-16-155373-8 / 9783161553738
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