Mit Franchising in die Selbstständigkeit

Rainer Fuchs, Jahrgang 1953, hat das Steuerrecht von der „Pieke auf“ bei der Finanzverwaltung und an der Fachhochschule für Finanzen in Ludwigsburg gelernt, die er 1986 verlies. Vor seiner Steuerberaterprüfung 1990 sammelte er bei einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft sowie in einer kleinen Landpraxis steuerrechtliche Erfahrungen „auf der anderen Seite“. Nach bestandenem Steuerberaterexamen arbeitete er nochmals kurz bei einer WP-Gesellschaft und war auch in den neuen Bundesländern tätig. Nach siebenjähriger Tätigkeit als Sozius in einer Steuerberatungskanzlei in Achern machte er sich 2000 selbstständig und betreibt nunmehr eine kleine Kanzlei im badischen Achern. Er besitzt die Zusatzqualifikation des zertifizierten Testamentsvollstreckers (AGT Bonn). Er ist Fachautor von weit über hundert Fachartikeln sowie auch einiger Fachbücher, außerdem erstellt er für mehrere Fachverlage Gutachten. Seit vielen Jahren ist er nebenberuflich auch als Lehrbeauftragter an zwei Hochschulen tätig. Zu dem Thema „Mit Franchising in die Selbstständigkeit“ kam er durch seine jahrelange Beratungspraxis insbesondere auch für Existenzgründer.

1 Was verbirgt sich hinter dem Begriff Franchise
1.1 Definition Franchise
1.2 Arten von Franchise
1.2.1 Vertriebsfranchising
1.2.2 Produkt(ions)franchise (Herstellungsfranchise)
1.2.3 Dienstleistungsfranchise
1.2.4 Area Development Agreements (Gebietentwicklungsverträge)
1.2.5 Subordinationsfranchising
1.2.6 Partnerschafts-Franchising
1.2.7 Abteilungs-Franchise (Mini-Franchise)
1.2.8 Shop-in-Shops
1.2.9 Investitions-Franchise (Groß-Franchise, Corporate Franchise)
1.2.10 Conversion-Franchise
1.3 Chancen und Risiken des Franchise
1.4 Rechte und Pflichten des Franchisenehmers
1.5 Pflichten und Rechte des Franchisegebers
1.6 Woran erkennt man unseriöse Franchise-Systeme?
2 Procedere ... vom Gründer bis zum Franchisenehmer
2.1 Haupt- oder Nebenerwerb
2.2 Kapitalbedarf, Business-Plan, Förderung
2.3 Mögliche Unternehmensformen
2.3.1 Einzelfirma
2.3.2 Kommanditgesellschaft
2.3.3 OHG (Offene Handelsgesellschaft)
2.3.4 GdbR/BGB-Gesellschaft
2.3.5 GmbH & Co. KG
2.3.6 GmbH
2.3.7 UG (haftungsbeschränkt)
2.3.8 Limited
2.3.9 (Kleine) AG
2.4 Gewerbeanmeldung
2.5 Versicherungen
2.6 Wird der „Brexit“ das Franchising beeinflussen?
3 Betriebswirtschaftliche Aspekte
4 Arbeits-, sozialversicherungs- und andere rechtliche Aspekte
4.1 Der Franchisenehmer als Arbeitgeber
4.2 Sozialversicherung beim Franchisenehmer
4.3 Der Franchise-Vertrag sowie Miet- und Pachtverträge
4.4 Wettbewerbsverbot
5 Steuerrechtliche Aspekte
5.1 Ertragsteuern (Einkommen-, Körperschaftsteuer)
5.2 Gewerbesteuer
5.3 Umsatzsteuer
5.4 Sonstige Steuern (Grundsteuer, Grunderwerbsteuer, Kfz-Steuer)
5.5 Steuerliche Behandlung der Franchisegebühr
6 Franchise-Handbuch
7 Die Rolle des Steuerberaters beim Franchising
7.1 Vorbemerkung
7.2 Erfordernisse aus Sicht des Franchisegebers
7.3 Erfordernisse aus Sicht des Franchisenehmers
8 Abschlussplädoyer für Franchising
9 Anlagen
9.1 Checklisten
9.2 Muster-Franchise-Vertrag
9.3 Schutzrechte
9.4 Rentabilitätsangaben
9.5 Standortanalyse
9.6 Vertragsgebiet
9.7 Zustimmung des Ehepartners
9.8 Belehrung über das Widerrufsrecht
9.9 Einsichtnahme in das Franchise-Handbuch BSun 2005 (Bestätigung)
9.10 Geheimhaltungsvereinbarung
9.11 Erklärung zur Scientology-Sekte
9.12 Die 10 beliebtesten Franchise-Systeme
10 Literaturempfehlungen
Stichwortverzeichnis

Mit Franchising in die Selbstständigkeit? Warum nicht? Der Franchisenehmer erhält vom Franchisegeber das Recht, dessen Produkte zu vertreiben. Bekannte Franchise-Modelle sind seit Jahren auf dem Markt (beispielhaft): „Back König“, „Back Werk“, „Baders Coffee“, „Burger King“, „Clever fit“, „Curry Wolf“, „Das Futterhaus“, „Dog Wash“, „Era Immobilien“, „Feld’s Salat“, „Galateria la luna“, „Glück to go“, Grill and grace“, „Happy Waffel“, „Husse“, „Immergrün“, „Kamps“, „Lernstudio Barbarossa“, „Marquardt Küchen“, „Mc-Donalds“, „mobilcom-debitel“, „Mr.Cap“, „Nobren Parfüm“, „Oldtimer Investment“, „Paint & smile“, „Promedica plus“, „Remax“, „Schülerhilfe“, „subway“ „Town & Country House“, „Trennungs-hilfe24“, „Tchibo“ „Venture X“, „vom Fass“, „Waikiki Burger“, „World of Pizza“, „Yo Yogurteria“, „Zaunteam“ usw., nur um ein paar aus der Vielzahl der vorhandenen zu nennen. Für potenzielle Existenzgründer kann „Franchise“ ein Einstieg in die Selbstständigkeit sein, stellt es doch eine Möglichkeit dar, „an der sicheren Leine des Franchisegebers sich frei zu schwimmen“. „Franchising“ bezeichnet ein spezifisches Vertriebssystem, welches auf einer Partnerschaft zwischen dem „Franchisegeber“ und dem „Franchisenehmer“ basiert. Hierbei sind eine Menge Dinge zu beachten. Das Buch richtet sich vor allem an Existenzgründer und möchte im Vorfeld der Gründung die speziellen Fragen klären, die bei dieser besonderen Art einer Selbstständigkeit im Raum stehen, wie z. B. - Welche Typen des Franchising gibt es überhaupt? - Welche Vor- und Nachteile bietet dieses System? - Woran erkennt man ggf. unseriöse Franchise-Systeme? - Was gibt es für Besonderheiten im Arbeits- und Sozialrecht? - Wie steht es mit der Wirtschaftlichkeit? - Was ist steuerlich zu beachten usw. Wie bei jeder Existenzgründung ist der davor unabdingbare Beratungsbedarf durch den Anwalt und die Angehörigen der steuerberatenden Berufe, aber auch durch Bankmitarbeiter und Marketingspezialisten enorm. Das Werk soll deshalb dazu dienen, den Einstieg in dieses System als Franchisenehmer zu finden bzw. eine erste Entscheidungshilfe dafür sein. Achern, im Juli 2017 Rainer Fuchs

Mit Franchising in die Selbstständigkeit?Warum nicht?Der Franchisenehmer erhält vom Franchisegeber das Recht, dessen Produkte zu vertreiben. Bekannte Franchise-Modelle sind seit Jahren auf dem Markt (beispielhaft):"Back König", "Back Werk", "Baders Coffee", "Burger King", "Clever fit", "Curry Wolf", "Das Futterhaus", "Dog Wash", "Era Immobilien", "Feld's Salat", "Galateria la luna", "Glück togo", Grill and grace", "Happy Waffel", "Husse", "Immergrün", "Kamps", "Lernstudio Barbarossa", "Marquardt Küchen", "Mc-Donalds", "mobilcom-debitel", "Mr.Cap", "Nobren Parfüm", "Oldtimer Investment", "Paint & smile", "Promedica plus", "Remax", "Schülerhilfe", "subway" "Town & Country House", "Trennungs-hilfe24", "Tchibo" "Venture X", "vom Fass", "Waikiki Burger", "World of Pizza", "Yo Yogurteria", "Zaunteam" usw., nur um ein paar aus der Vielzahl der vorhandenen zu nennen.Für potenzielle Existenzgründer kann "Franchise" ein Einstieg in die Selbstständigkeit sein, stellt es doch eine Möglichkeit dar, "an der sicheren Leine des Franchisegebers sich frei zu schwimmen"."Franchising" bezeichnet ein spezifisches Vertriebssystem, welches auf einer Partnerschaft zwischen dem "Franchisegeber" und dem "Franchisenehmer" basiert.Hierbei sind eine Menge Dinge zu beachten.Das Buch richtet sich vor allem an Existenzgründer und möchte im Vorfeld der Gründung die speziellen Fragen klären, die bei dieser besonderen Art einer Selbstständigkeit im Raum stehen, wie z. B.- Welche Typen des Franchising gibt es überhaupt?- Welche Vor- und Nachteile bietet dieses System?- Woran erkennt man ggf. unseriöse Franchise-Systeme?- Was gibt es für Besonderheiten im Arbeits- und Sozialrecht?- Wie steht es mit der Wirtschaftlichkeit?- Was ist steuerlich zu beachten usw.Wie bei jeder Existenzgründung ist der davor unabdingbare Beratungsbedarf durch den Anwalt und die Angehörigen der steuerberatenden Berufe, aber auch durch Bankmitarbeiter und Marketingspezialisten enorm.Das Werk soll deshalb dazu dienen, den Einstieg in dieses System als Franchisenehmer zu finden bzw. eine erste Entscheidungshilfe dafür sein.Achern, im Juli 2017Rainer Fuchs