Der maßgebliche Empfängerhorizont bei der Beurteilung der Unrichtigkeit von Wertpapierprospekten
Der Anlegerhorizont i.S.d. §§ 21 Abs. 1, 22 WpPG
2017
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-71404-1 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-71404-1 (ISBN)
lt;p>Die Autorin befasst sich mit der Frage, an welchem "Anlegerhorizont" sich Wertpapierprospekte ausrichten sollten. Sie erarbeitet einen Beurteilungsmaßstab für die Beurteilung der Unrichtigkeit von Wertpapierprospekten mittels einer rechtsökonomischen Analyse unter besonderer Berücksichtigung des Phänomens des Information Overloads.
lt;p>Die Autorin befasst sich mit der Frage, an welchem «Anlegerhorizont» als Beurteilungsmaßstab sich Wertpapierprospekte nach geltender Rechtslage ausrichten sollten. Der Gesetzgeber hat zur Bekämpfung marktstörender Informationsasymmetrien zwischen Emittenten und Anlegern eine Vielzahl an Informationspflichten geschaffen. Der Schutz der Anleger basiert also - im Sinne der Privatautonomie - auf der Annahme, dass der ausreichend Informierte sich selbst schützen kann. Probleme ergeben sich daraus, dass diese Informationspflichten generell auf einen zumindest potentiell heterogenen Adressatenkreis zielen. Der Frage nach den maßgeblichen Fertigkeiten und Verständnisfähigkeiten der Prospektadressaten widmet sich diese Arbeit insbesondere mithilfe einer rechtsökonomischen Analyse.
lt;p>Die Autorin befasst sich mit der Frage, an welchem «Anlegerhorizont» als Beurteilungsmaßstab sich Wertpapierprospekte nach geltender Rechtslage ausrichten sollten. Der Gesetzgeber hat zur Bekämpfung marktstörender Informationsasymmetrien zwischen Emittenten und Anlegern eine Vielzahl an Informationspflichten geschaffen. Der Schutz der Anleger basiert also - im Sinne der Privatautonomie - auf der Annahme, dass der ausreichend Informierte sich selbst schützen kann. Probleme ergeben sich daraus, dass diese Informationspflichten generell auf einen zumindest potentiell heterogenen Adressatenkreis zielen. Der Frage nach den maßgeblichen Fertigkeiten und Verständnisfähigkeiten der Prospektadressaten widmet sich diese Arbeit insbesondere mithilfe einer rechtsökonomischen Analyse.
Angela Kast studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Mannheim und Göteborg. Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht der Universität Erlangen-Nürnberg tätig.
lt;p>Prospekthaftung - Beurteilungsmaßstab für Wertpapierprospekte - Schutz der Anleger durch Information - Informationsmodell - Informationsasymmetrie - Rechtsökonomische Analyse - Information Overload - Filtermodell - Differential Disclosure
Erscheinungsdatum | 21.01.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5898 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 260 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht |
Schlagworte | Angela • Anlegerhorizont • Beurteilung • Beurteilungsmaßstab - Anlegerhorizont • Beurteilungsmaßstab – Anlegerhorizont • Differential Disclosure • Empfängerhorizont • Information Overload • Informationsmodell • Kast • Maßgebliche • rechtökonomische Analyse • Unrichtigkeit • Wertpapierprospekten • Wertpapier-Prospekthaftung • WpPG |
ISBN-10 | 3-631-71404-1 / 3631714041 |
ISBN-13 | 978-3-631-71404-1 / 9783631714041 |
Zustand | Neuware |
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