Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen (eBook)
144 Seiten
Walhalla Digital (Verlag)
978-3-8029-4452-9 (ISBN)
Erhaltung und Förderung der Mobilität, Sturzprophylaxe, alternative Hilfsmittel
Die Beurteilung, wann eine freiheitsentziehende Maßnahme erforderlich und angemessen ist bzw. ob es mildere Alternativen gibt, kann nicht getroffen werden ohne pflegefachliches Wissen. Wird eine solche Maßnahme als notwendig angesehen, sind die rechtlichen Vorgaben strikt einzuhalten.
Der Leitfaden Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen ist für Auszubildende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung konzipiert. Auch wer überwiegend mit den rechtlichen Fragestellungen befasst ist, kann die Ausführungen und die vielen bildlichen Darstellungen erkenntnisgewinnend einsetzen:
- Aktuelles pflegefachliches Wissen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität sowie zu Risiken bei Bewegungseinschränkungen
- Darstellung der Problematik bewegungs- und freiheitseinschränkender Maßnahmen aus pflegefachlicher Sicht
- Vorstellung eingesetzter Hilfsmittel zur Sicherung bzw. Fixierung und Aufzeigen von typischen Gefahrensituationen
- Überblick über die fachlichen Grundlagen, die sich die Langzeitpflege in Auseinandersetzung mit der Thematik erarbeitet hat
- Aufzeigen der betreuungsrechtlichen Problematik anhand eines exemplarischen Falles: im Zuge der Gutachtenserstellung einer Verfahrenspflegerin werden pflegefachlichen und rechtlichen Überlegungen, die in jedem Einzelfall angestellt werden müssen, erläutert
- Vorstellung alternativer und präventiver Hilfsmittel
Mit über 100 Fotos, Grafiken, Checklisten und Übersichten.
Sabine Hindrichs, Dozentin für Pflegefachthemen und Dokumentation, Unabhängige Pflegesachverständige und Pflegefachberaterin, Verfahrenspflegerin Werdenfelser Weg, Pflegedienstleitung, Betriebswirtin für das Gesundheitswesen, Qualitätsauditorin im Gesundheitswesen, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Gerontopsychiatrische Fachkraft und Wundtherapeutin
Ellen Fährmann, Unabhängige Pflegesachverständige und Fachkraft für Pflegebedürftigkeit, Verfahrenspflegerin Werdenfelser Weg, Pflegedienstleiterin, Pflege- und Sozialmanagerin / Heimleitung, Fachkraft für Palliativ Care, Qualitätsmanagementbeauftragte
lt;p>Sabine Hindrichs, Dozentin für Pflegefachthemen und Dokumentation, Unabhängige Pflegesachverständige und Pflegefachberaterin, Verfahrenspflegerin Werdenfelser Weg, Pflegedienstleitung, Betriebswirtin für das Gesundheitswesen, Qualitätsauditorin im Gesundheitswesen, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Gerontopsychiatrische Fachkraft und Wundtherapeutin
Ellen Fährmann, Unabhängige Pflegesachverständige und Fachkraft für Pflegebedürftigkeit, Verfahrenspflegerin Werdenfelser Weg, Pflegedienstleiterin, Pflege- und Sozialmanagerin / Heimleitung, Fachkraft für Palliativ Care, Qualitätsmanagementbeauftragte
Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen 1
Schnellu?bersicht 5
Gesamtinhaltsu?bersicht 7
Gemeinsam Lösungsstrategien finden 11
1 Risiko Mobilitätseinschränkung – ein pflegefachlicher Überblick 17
1.1 Leitgedanken zum Thema Mobilität 18
1.2 Definition und Mobilitätsverständnis 19
1.3 Bewegung und Gesundheit 19
1.4 Der physiologische Alterungsprozess 21
1.5 Kernkompetenzen zur Bewegung 22
1.6 Risikofaktoren fu?r Mobilitätseinschränkungen 25
1.7 Mobilitätsprozess von Zegelin 26
1.8 Normalitätsbewegung 27
1.9 Mobilitätsstatus 29
1.10 Mobilität und Beweglichkeit im Rahmen der Pflegeversicherung 31
2 Bewegungs- und freiheitseinschränkende Maßnahmen aus pflegefachlicher Sicht 37
2.1 Definition von bewegungs- und freiheitseinschränkenden Maßnahmen 38
2.2 Gru?nde fu?r bewegungs- und freiheitseinschränkende Maßnahmen 40
2.3 Körpernahe Fixierung 42
2.4 Hilfsmittel zur Sicherung/ Fixierung 47
2.5 Substanzen zur Sicherung/ Fixierung 50
2.6 Weitere freiheitseinschränkende Maßnahmen 53
2.7 Folgen von Fixierung 54
2.8 Gefahrensituationen im Alltag durch falschen Einsatz von Hilfsmitteln 54
3 Fachliche Grundlagen fu?r Pflegende 59
3.1 Selbstverpflichtung der Pflegenden: Die Pflege-Charta 60
3.2 Nationale Expertenstandards 61
4 Betreuungsrechtliche Grundlagen 69
4.1 Verfassungsrechtliche Vorgaben, höherrangiges Recht 70
4.2 Vorgaben des § 1906 BGB 72
4.3 Die Rollen der Beteiligten 78
5 Verfahrensablauf und Prozessschritte 81
5.1 1. Schritt: Feststellung der Eigengefährdung des Betroffenen durch die pflegende Einrichtung 82
5.2 2. Schritt: Antragstellung 84
5.3 3. Schritt: Pru?fung durch das Gericht – Beschluss – Bestellung eines Verfahrenspflegers 88
5.4 4. Schritt: Termin vor Ort mit allen Beteiligten und dem Verfahrenspfleger 90
5.5 5. Schritt: Schriftliche Berichterstattung mit abschließender Stellungnahme 102
5.6 6. Schritt: Gerichtliches Pru?fverfahren und Entscheidung 108
5.7 7. Schritt: Pflegefachliche Entscheidung der Anwendung 109
6 Präventive und alternative Maßnahmen 111
6.1 Prävention 112
6.2 Alternativen 133
7 Literaturverzeichnis 140
8 Stichwortverzeichnis 141
Erscheint lt. Verlag | 1.12.2016 |
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Verlagsort | Regensburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht |
Schlagworte | Betreuungsgericht • Betreuungsrecht • FEM • Fesselung • Fixierung • Freiheitsbeschränkung • Freiheitseinschränkende Maßnahmen • Pflegeheim • rechtlicher Betreuer • Verfahrenspfleger |
ISBN-10 | 3-8029-4452-6 / 3802944526 |
ISBN-13 | 978-3-8029-4452-9 / 9783802944529 |
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Größe: 17,0 MB
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