Meinungsmacht sozialer Netzwerke
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Soziale Netzwerke wie Facebook haben eine erhebliche Relevanz für den gesellschaftlichen Kommunikationsprozess. Dort nehmen sie Schlüsselpositionen ein, die es ihnen ermöglichen, die Kommunikation gezielt zu steuern und zu manipulieren. Die hieraus resultierende Meinungsmacht der Netzwerkbetreiber geht mit großen Risiken für den freien und pluralen Meinungs- und Willensbildungsprozess einher. Unter Zuhilfenahme kommunikations- und sozialwissenschaftlicher Forschungsergebnisse liefert die Arbeit eine juristische Begründung für die Annahme dieser Meinungsmacht sozialer Netzwerke. Ausgehend von diesem Befund belegt sie eindrücklich, dass es notwendig und - technisch wie juristisch - möglich ist, den kommunikativen Einfluss sozialer Netzwerke durch staatliche Regulierung wirksam zu begrenzen. Der Autor setzt sich seit langem mit den kommunikativen Vermachtungen im Online-Bereich auseinander. Als Rechtsanwalt liegt sein Tätigkeitsschwerpunkt ebenfalls im Bereich des Medien- und Internetrechts.
Erscheinungsdatum | 30.11.2016 |
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Reihe/Serie | Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht ; 11 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 640 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medienrecht | |
Schlagworte | Algorithmen • Art. 5 • Code • Datenschutz • Facebook • filter bubble • Hausrecht • Internet • Lock-in • Medienkonzentrationsrecht • Meinungsmacht • mittelbare Grundrechtsbindung • Netzwerke (Sozial) • Öffentliches Recht (ÖffR) • Regulierung • RStV • Soziale Netzwerke • Unterhaltungs- und Medienrecht |
ISBN-10 | 3-8487-2903-2 / 3848729032 |
ISBN-13 | 978-3-8487-2903-6 / 9783848729036 |
Zustand | Neuware |
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