Nation-Building als Aspekt des Völkerrechts
Friedenssicherung in Nachkonfliktsituationen
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-68115-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-68115-2 (ISBN)
lt;p>Das Buch ordnet Nation-Building als Methode der Friedenssicherung rechtlich ein. Theoretisch und anhand von Fallbeispielen untersucht es Rechtsgrundlagen und Anforderungen von Nation-Building, das eine militärische Intervention mit Wiederaufbau, dem Aufbau von Staatlichkeit und Entwicklungshilfe kombiniert. Dabei erörtert es das ius post bellum.
lt;p>Nation-Building setzt an der Erkenntnis an, dass Gewaltherrschaft und das Scheitern von Staatlichkeit (failed states) ebenso wie Armut und Unterentwicklung grundlegende Gefahren für die Weltordnung darstellen. Problemstellung des Buchs ist die völkerrechtliche Einordnung von Nation-Building als Methode der Friedenssicherung. Die Autorin bettet Nation-Building, das eine militärische Intervention von außen mit Wiederaufbau, dem Aufbau von Staatlichkeit und Entwicklungshilfe kombiniert, in die Struktur der internationalen Friedenssicherungsmaßnahmen ein und untersucht es anhand von Fallbeispielen (Kosovo, Timor-Leste, Afghanistan). Dabei erörtert sie betroffene Rechtsgüter, notwendige Rechtsgrundlagen, Anforderungen an externe Akteure sowie das in der Nachkonfliktphase geltende Recht (ius post bellum).
lt;p>Nation-Building setzt an der Erkenntnis an, dass Gewaltherrschaft und das Scheitern von Staatlichkeit (failed states) ebenso wie Armut und Unterentwicklung grundlegende Gefahren für die Weltordnung darstellen. Problemstellung des Buchs ist die völkerrechtliche Einordnung von Nation-Building als Methode der Friedenssicherung. Die Autorin bettet Nation-Building, das eine militärische Intervention von außen mit Wiederaufbau, dem Aufbau von Staatlichkeit und Entwicklungshilfe kombiniert, in die Struktur der internationalen Friedenssicherungsmaßnahmen ein und untersucht es anhand von Fallbeispielen (Kosovo, Timor-Leste, Afghanistan). Dabei erörtert sie betroffene Rechtsgüter, notwendige Rechtsgrundlagen, Anforderungen an externe Akteure sowie das in der Nachkonfliktphase geltende Recht (ius post bellum).
Franziska Schuierer studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Göttingen, Bristol und Würzburg und absolvierte ein Begleitstudium im Europäischen Recht. Sie wurde am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht der Universität Marburg promoviert.
lt;p>Ziele und Herausforderungen des Nation-Building - Peacekeeping, State-Building - Kosovo, Timor-Leste, Afghanistan - Souveränität, Menschenrechte, Selbstbestimmungsrecht - Legitimation der militärischen Intervention, Recht im Konflikt - Ius post bellum, Recht der internationalen Territorialverwaltung
Erscheinungsdatum | 04.10.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht ; 116 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 440 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Völkerrecht | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Aspekt • Building • Failed States • Franziska • Friedenssicherung • Gilbert • Gornig • Ius post bellum • Nachkonfliktsituationen • Nation • Peacekeeping • Schuierer • Selbstbestimmungsrecht • Souveränität • UN-Übergangsverwaltung • Völker • Völkerrechts |
ISBN-10 | 3-631-68115-1 / 3631681151 |
ISBN-13 | 978-3-631-68115-2 / 9783631681152 |
Zustand | Neuware |
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