Das Haager Übereinkommen von 2005
Die Derogationswirkung des Art. 6 HÜ unter besonderer Berücksichtigung des NYÜ
Seiten
2016
|
1. Aufl. 2016
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-12972-9 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-12972-9 (ISBN)
Die
Arbeit untersucht das am 1.10.2015 in Kraft getretene Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen (HÜ). Im Zentrum der Untersuchung steht die
praxisrelevante Frage, wann Gerichte anderer Staaten trotz anderslautender
Gerichtsstandsvereinbarung einen Rechtsstreit entscheiden können. Eine der Kernregelungen des HÜ sieht bei internationalen Gerichtsstandsvereinbarungen die grundsätzliche Derogation der Gerichte anderer Vertragsstaaten vor. Es wird
dargelegt, welche Voraussetzungen eine Gerichtsstandsvereinbarung erfüllen muss, um die Derogationswirkung auszulösen und welche Ausnahmen es von diesem Grundsatz gibt. Vorbild der
Derogationsregelung war das weithin bekannte, äußerst erfolgreiche UN-Übereinkommen über die Anerkennung und
Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche (NYÜ). Aufgrund der Vorbildfunktion dieses Übereinkommens sichtet das vorliegende Buch die Rechtsprechung und Lehre
hierzu, wertet sie aus und zieht Schlüsse für die Auslegung des HÜ.
Arbeit untersucht das am 1.10.2015 in Kraft getretene Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen (HÜ). Im Zentrum der Untersuchung steht die
praxisrelevante Frage, wann Gerichte anderer Staaten trotz anderslautender
Gerichtsstandsvereinbarung einen Rechtsstreit entscheiden können. Eine der Kernregelungen des HÜ sieht bei internationalen Gerichtsstandsvereinbarungen die grundsätzliche Derogation der Gerichte anderer Vertragsstaaten vor. Es wird
dargelegt, welche Voraussetzungen eine Gerichtsstandsvereinbarung erfüllen muss, um die Derogationswirkung auszulösen und welche Ausnahmen es von diesem Grundsatz gibt. Vorbild der
Derogationsregelung war das weithin bekannte, äußerst erfolgreiche UN-Übereinkommen über die Anerkennung und
Vollstreckung ausländischer Schiedssprüche (NYÜ). Aufgrund der Vorbildfunktion dieses Übereinkommens sichtet das vorliegende Buch die Rechtsprechung und Lehre
hierzu, wertet sie aus und zieht Schlüsse für die Auslegung des HÜ.
Christine Moebus war langjährige Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilprozessrecht der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und arbeitet derzeit als Richterin am Landgericht Wiesbaden.
Die Wirksamkeitinternationaler Gerichtsstand.- Ausnahmen von derDerogationswirkung.- Drittwirkung vonGerichtsstandsvereinbarungen.
Erscheinungsdatum | 06.05.2016 |
---|---|
Zusatzinfo | XIX, 297 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 415 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
Schlagworte | Derogation • Dispute Resolution, Mediation, Arbitration • Gerichtsstandsvereinbarung • Haager Übereinkommen • Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Asp • International Economic Law, Trade Law • Law and Criminology • New Yorker Übereinkommen • Private International Law, International & Foreign • Private International Law, International & Foreign • Schiedsvereinbarung |
ISBN-10 | 3-658-12972-7 / 3658129727 |
ISBN-13 | 978-3-658-12972-9 / 9783658129729 |
Zustand | Neuware |
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