Die Haftung der Organe einer Aktiengesellschaft bei Entscheidungen unter Rechtsunsicherheit
De lege lata et ferenda
Seiten
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67242-6 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67242-6 (ISBN)
Die Autorin untersucht die Möglichkeit der Übertragung der Business Judgment Rule auf Entscheidungen unter Rechtsunsicherheit. Zudem stellt sie die Rechtsprechung zur Einholung fachkundigen Rats dar und entwirft eine Legal Judgment Rule, die bereits auf der Ebene der Pflichtverletzung von einer Organhaftung befreit.
Die Innenhaftung der Organe ist streng. Literatur und Rechtsprechung formulieren stetig neue Anforderungen, die zu einer Steigerung des Haftungsrisikos führen. Das Buch setzt sich mit Ansätzen für Haftungserleichterungen auseinander. Die Autorin geht insbesondere der Frage nach, ob die sog. Business Judgment Rule auf Entscheidungen unter Rechtsunsicherheit übertragbar ist. Sie untersucht hierfür die Entwicklung der Business Judgment Rule, speziell deren Tatbestandsmerkmale, unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien. Daneben erörtert sie das Institut eines unverschuldeten Rechtsirrtums und die Rechtsprechung zur Einholung fachkundigen Rats. Auf dieser Grundlage erarbeitet die Autorin eine Legal Judgment Rule, die nach ihrer Ansicht bereits auf der Ebene der Pflichtverletzung von einer Haftung befreien kann.
Die Innenhaftung der Organe ist streng. Literatur und Rechtsprechung formulieren stetig neue Anforderungen, die zu einer Steigerung des Haftungsrisikos führen. Das Buch setzt sich mit Ansätzen für Haftungserleichterungen auseinander. Die Autorin geht insbesondere der Frage nach, ob die sog. Business Judgment Rule auf Entscheidungen unter Rechtsunsicherheit übertragbar ist. Sie untersucht hierfür die Entwicklung der Business Judgment Rule, speziell deren Tatbestandsmerkmale, unter Berücksichtigung der Gesetzesmaterialien. Daneben erörtert sie das Institut eines unverschuldeten Rechtsirrtums und die Rechtsprechung zur Einholung fachkundigen Rats. Auf dieser Grundlage erarbeitet die Autorin eine Legal Judgment Rule, die nach ihrer Ansicht bereits auf der Ebene der Pflichtverletzung von einer Haftung befreien kann.
Kai Sofia Loth studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bilanz- und Steuerrecht in Köln.
Inhalt: Sorgfaltsmaßstab der Organe einer AG - Entstehung der Business Judgment Rule - Unverschuldeter Rechtsirrtum - Kapitalgesellschaftlicher Vertrauensgrundsatz - Beratung durch unabhängigen, fachlich qualifizierten Berufsträger - Entwicklung einer Legal Judgment Rule auf Ebene der Pflichtverletzung.
Erscheinungsdatum | 20.04.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Gesellschafts-, Bilanz- und Unternehmensteuerrecht ; 20 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 350 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Besonderes Schuldrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Aktiengesellschaft • Beratung • Business Judgment Rule • einer • Entscheidungen • ferenda • Haftung • Hennrichs • Joachim • lata • Legalitätspflicht • Legal Judgment Rule • lege • loth • Organe • Recht (juristisch) • Rechtsunsicherheit • Sofia • Unter |
ISBN-10 | 3-631-67242-X / 363167242X |
ISBN-13 | 978-3-631-67242-6 / 9783631672426 |
Zustand | Neuware |
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