Zur Problematik der Bildung sogenannter schwarzer Kassen in Kapitalgesellschaften
2016
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67040-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-67040-8 (ISBN)
Die Arbeit behandelt die Thematik der schwarzen Kassen im Hinblick auf eine Strafbarkeit nach
266 StGB, Untreue. Da die schwarzen Kassen meist im Interesse der Unternehmen eingerichtet werden und vermögenswerte Vorteile nach sich ziehen können, ist die Strafbarkeit zweifelhaft. Auch die Pflichtwidrigkeit der Tathandlung ist fraglich.
Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Problem schwarzer Kassen in der strafrechtlichen Praxis und Theorie. Bis zu den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts in der sogenannten "Siemens-Affäre", in der es um ein System schwarzer Kassen, dunkler Verbindungen und illegaler Geschäfte in der Wirtschaft ging, haben sich Rechtsprechung und Literatur weitestgehend auf die Untersuchung schwarzer Kassen im Bereich der öffentlichen Verwaltung und der politischen Parteien beschränkt. Durch die "Siemens-Affäre" steht die Frage der Strafbarkeit schwarzer Kassen nach
266 StGBin Kapitalgesellschaften im Fokus der Öffentlichkeit und der Strafrechtswissenschaft. Die Autorin untersucht die Ansätze von Literatur und Rechtsprechung zur Lösung der Problematik unter dem Gesichtspunkt der Untreuestrafbarkeit, die sich speziell bei der Bildung und Unterhaltung schwarzer Kassen in der Wirtschaft stellt.
266 StGB, Untreue. Da die schwarzen Kassen meist im Interesse der Unternehmen eingerichtet werden und vermögenswerte Vorteile nach sich ziehen können, ist die Strafbarkeit zweifelhaft. Auch die Pflichtwidrigkeit der Tathandlung ist fraglich.
Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Problem schwarzer Kassen in der strafrechtlichen Praxis und Theorie. Bis zu den Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts in der sogenannten "Siemens-Affäre", in der es um ein System schwarzer Kassen, dunkler Verbindungen und illegaler Geschäfte in der Wirtschaft ging, haben sich Rechtsprechung und Literatur weitestgehend auf die Untersuchung schwarzer Kassen im Bereich der öffentlichen Verwaltung und der politischen Parteien beschränkt. Durch die "Siemens-Affäre" steht die Frage der Strafbarkeit schwarzer Kassen nach
266 StGBin Kapitalgesellschaften im Fokus der Öffentlichkeit und der Strafrechtswissenschaft. Die Autorin untersucht die Ansätze von Literatur und Rechtsprechung zur Lösung der Problematik unter dem Gesichtspunkt der Untreuestrafbarkeit, die sich speziell bei der Bildung und Unterhaltung schwarzer Kassen in der Wirtschaft stellt.
Isabell Kollenberg-Ahrens studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Sie ist als Richterin des Landes Nordrhein-Westfalen tätig.
Inhalt: Schwarze Kassen in Unternehmen - Kapitalgesellschaften - Untreue -
266 StGB - Pflichtwidrigkeit - Vermögensnachteil und Kompensation - Zweck schwarzer Kassen - Vermögensvorteil und Ausgleich.
Erscheinungsdatum | 13.01.2016 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5816 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 290 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Ahrens • Bildung • Isabel • Kapitalgesellschaften • kassen • Kollenberg • Pflichtverletzung • Privatwirtschaft • Problematik • Schmiergeld • Schwarzer • sogenannter • Vermögensnachteil |
ISBN-10 | 3-631-67040-0 / 3631670400 |
ISBN-13 | 978-3-631-67040-8 / 9783631670408 |
Zustand | Neuware |
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