Das Schuldverschreibungsgesetz als Anleiheorganisationsrecht und Gesellschaftsrecht
Ein Beitrag zu einem Recht der Unternehmensfinanzierung und zum Verbandsrecht der Innengesellschaft
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Das Schuldverschreibungsgesetz ermöglicht die Restrukturierung von Unternehmensanleihen, indem es die Obligationäre zur Fassung von Mehrheitsbeschlüssen vergemeinschaftet. Seit seiner grundlegenden Reform im Jahr 2009 orientiert es sich dabei umfassend an aktienrechtlichen Regelungen. Nach herkömmlichem zivilrechtlichen Vorverständnis ist dieses Regelungskonzept unkonventionell, wenn nicht systemfremd; in der Fachliteratur wird es vielfach scharf kritisiert. Philip Liebenow weist nach, dass der im reformierten Schuldverschreibungsrecht verfolgte Regelungsansatz sachgerecht und zukunftsfähig ist. Er plädiert dafür, das Schuldverschreibungsgesetz als ein anleiheorganisationsrechtliches und gesellschaftsrechtliches Gesetz zu begreifen, auszudeuten und weiterzuentwickeln.
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft in Hamburg (Bucerius Law School) und Cambridge (Trinity College, University of Cambridge); wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Unternehmensrecht, Bucerius Law School; 2015 Promotion; derzeit in einer internationalen Unternehmensberatung in Berlin tätig.
Erscheinungsdatum | 31.01.2016 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 164 x 243 mm |
Gewicht | 735 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Gesellschaftsrecht | |
Schlagworte | Anleihen • Anleiherestrukturierung • Kapitalmarktrecht • Restrukturierung • Restrukturierung von Anleihen • Sanierung • Schuldverschreibungsrecht • SchVG • von |
ISBN-10 | 3-16-154141-3 / 3161541413 |
ISBN-13 | 978-3-16-154141-4 / 9783161541414 |
Zustand | Neuware |
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