Übernahme fiktiver Marken in die Realität ("Reverse Brand Placement")
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Fiktive Marken sind Kennzeichnungsmittel, deren Existenz sich auf ihre Darstellung in fiktiven Welten – etwa Filmen – beschränkt und die somit als „Anschauungsobjekte“ vom realen Marktgeschehen abgekoppelt sind. Finden solche fiktiven Welten bzw. deren fiktive Marken guten Anklang bei der Zuschauerschaft, ist jedoch gelegentlich ein „Reverse Brand Placement“ zu beobachten, d.h. dass ein Kennzeichen in die Realität transferiert und dort zur Kennzeichnung „realer“ Waren/DL eingesetzt wird. Wurde die fiktive Marke von einem Dritten hierfür ohne Zustimmung von der Produzentin der fiktiven Welt usurpiert, stellt sich für letztere die Frage, ob – bzw. aufgrund welcher Rechtsposition – sie dies untersagen kann. In Sonderheit kommen hierfür die Rechte des geistigen Eigentums und das Lauterkeitsrecht in Betracht, wobei der Umstand, dass die Marke bisher nur eine fiktive war, spezifische Fragen und Folgen nach sich zieht.
Erscheint lt. Verlag | 29.5.2015 |
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Reihe/Serie | Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht ; 74 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 360 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Urheberrecht |
Schlagworte | Fiktive Marken • Geistiges Eigentum • Markenrecht • Reverse Brand Placement • Urheberrecht |
ISBN-10 | 3-8487-2242-9 / 3848722429 |
ISBN-13 | 978-3-8487-2242-6 / 9783848722426 |
Zustand | Neuware |
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