Brauchen wir ein drittes Geschlecht?
Reformbedarf im deutschen (Familien-)Recht nach Einführung des § 22 Abs. 3 PStG
Seiten
| Ausstattung: Softcover & eBook
2015
De Gruyter
978-3-11-043571-9 (ISBN)
De Gruyter
978-3-11-043571-9 (ISBN)
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In 2013, § 22, para. 3 of the Civil Status Act (PStG) made clear that the civil status of intersexual persons could be entered in birth records without an indication of gender affiliation. However, German family law is still based on a binary gender hierarchy. The lecture examines whether a third sex should be recognized or if instead, gender should be eliminated altogether as a category in family law. Im Jahre 2013 wurde in § 22 Abs. 3 PStG klargestellt, dass der Personenstand von Intersexuellen ohne Angabe der Geschlechtszugehörigkeit in das Geburtenregister eingetragen werden kann. Gleichwohl basiert das deutsche Familienrecht weiterhin auf einer binären Geschlechterordnung. Der Vortrag analysiert die Frage, ob ein drittes Geschlecht anzuerkennen ist oder auf das Geschlecht als Kategorie des Familienrechts ganz verzichtet werden sollte.
Tobias Helms, Philipps-Universität Marburg
Reihe/Serie | Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin ; 193 |
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Zusatzinfo | Enthält eine Printausgabe und ein eBook |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
Schlagworte | Intersexualität /Recht • intersexuality / law • Marital status law • Personenstandsrecht |
ISBN-10 | 3-11-043571-3 / 3110435713 |
ISBN-13 | 978-3-11-043571-9 / 9783110435719 |
Zustand | Neuware |
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