Die Neuordnung der Rechtsbeziehungen zwischen Ärzten und Krankenkassen durch das Berliner Abkommen vom 23.12.1913

Eine Untersuchung der Zusammenarbeit von Ärzten und Krankenkassen im frühen 20. Jahrhundert und ihrer Bedeutung für das heutige Recht

(Autor)

Buch | Softcover
408 Seiten
2015
Nomos (Verlag)
978-3-8487-1948-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Neuordnung der Rechtsbeziehungen zwischen Ärzten und Krankenkassen durch das Berliner Abkommen vom 23.12.1913 - Anna Käsbauer
106,00 inkl. MwSt
Die gemeinsame Selbstverwaltung, das tragende Grundprinzip des heutigen Vertragsarztrechts, steht seit langem im Fokus verfassungsrechtlicher und ordnungspolitischer Diskussionen. Die Autorin untersucht vor dem Hintergrund dieser aktuellen Debatten die rechtsgeschichtlichen Wurzeln der Zusammenarbeit von Ärzten und Krankenkassen im frühen 20. Jahrhundert.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem sog. „Berliner Abkommen“ vom 23. Dezember 1913, einem privatrechtlichen Vertrag zwischen Verbänden der Ärzte und Krankenkassen, der heute als Ursprung der gemeinsamen Selbstverwaltung gilt. Nicht nur das Abkommen selbst, sondern auch die spätere gesetzliche Umsetzung seiner Grundsätze in der Weimarer Republik wird einer intensiven Analyse unterzogen. Abschließend widmet sich die Autorin der Frage, inwiefern sich traditionelle Aspekte im heutigen Recht der gemeinsamen Selbstverwaltung wiederfinden und für aktuelle Debatten des Vertragsarztrechts nutzbar machen lassen.
Erscheint lt. Verlag 27.2.2015
Reihe/Serie Schriften zum Sozialrecht ; 32
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 605 g
Themenwelt Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht Sozialrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht
Schlagworte Arzt (Mediziner); Recht • Arzt; Recht • Krankenkasse • Sozialrecht • Sozialrecht: Grundlagen • Sozialrecht und Medizinrecht
ISBN-10 3-8487-1948-7 / 3848719487
ISBN-13 978-3-8487-1948-8 / 9783848719488
Zustand Neuware
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