Die "parallel debt" bei der Übertragung von Konsortialkreditanteilen
Zugleich ein Beitrag zur Lehre von der gleichrangigen Zweckgemeinschaft
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65644-0 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65644-0 (ISBN)
Die parallel debt wird als widerspruchsfreie Konstruktion eines separaten Sicherheitenvehikels im Vertragsgefüge von Konsortialkrediten erkannt. Aufbauend auf der Lehre von der Zweckgemeinschaft von zu sichernder Forderung und Sicherungsrecht wird sie als ein Konstrukt zweier gleichrangiger, sich gegenseitig beeinflussbarer Forderungen verstanden.
Die Arbeit beschäftigt sich vor dem Hintergrund des deutschen Rechts mit der Wirkungsweise und der dogmatischen Einordnung der parallel debt, einem dem angloamerikanischen Rechtsraum entlehnten Vertragsinstrument im Rahmen der Sicherheitenbestellung bei Konsortialkrediten. Die parallel debt soll nach dem Parteiwillen eine eigenständige Forderung sein, die sich gleichzeitig nach dem jeweiligen, aktuellen Bestand der Summe aller Kreditverbindlichkeiten entwickelt. Gläubiger dieser Schuld ist regelmäßig ein Sicherheitentreuhänder, der die zu ihrer Sicherung bestellten akzessorischen Sicherungsrechte verwaltet. Die Konstruktion und die Wirkung der parallel debt wurden in der Literatur teilweise kontrovers diskutiert. Diese Studie schlägt als Erklärungsmodell eine gleichrangige Zweckgemeinschaft zwischen Kreditverbindlichkeiten und parallel debt vor und versucht damit, die in der Literatur kritisierte Widersprüchlichkeit dieser Sicherungskonstruktion aufzulösen.
Die Arbeit beschäftigt sich vor dem Hintergrund des deutschen Rechts mit der Wirkungsweise und der dogmatischen Einordnung der parallel debt, einem dem angloamerikanischen Rechtsraum entlehnten Vertragsinstrument im Rahmen der Sicherheitenbestellung bei Konsortialkrediten. Die parallel debt soll nach dem Parteiwillen eine eigenständige Forderung sein, die sich gleichzeitig nach dem jeweiligen, aktuellen Bestand der Summe aller Kreditverbindlichkeiten entwickelt. Gläubiger dieser Schuld ist regelmäßig ein Sicherheitentreuhänder, der die zu ihrer Sicherung bestellten akzessorischen Sicherungsrechte verwaltet. Die Konstruktion und die Wirkung der parallel debt wurden in der Literatur teilweise kontrovers diskutiert. Diese Studie schlägt als Erklärungsmodell eine gleichrangige Zweckgemeinschaft zwischen Kreditverbindlichkeiten und parallel debt vor und versucht damit, die in der Literatur kritisierte Widersprüchlichkeit dieser Sicherungskonstruktion aufzulösen.
Marco Müller ist zugelassener Rechtsanwalt. Er studierte Rechtswissenschaft an der Universität Mainz.
Inhalt: Wirkungsweise der parallel debt bei der Übertragung von Konsortialkreditbeteiligungen - Gleichrangige Zweckgemeinschaft - Akzessorietät.
Erscheint lt. Verlag | 7.10.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5674 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 430 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Akzessorietät • Beitrag • debt • debt< • gleichrangigen • Konsortialkreditanteilen • Konsortialkreditbeteiligungen • Konsortialkreditverträge • Lehre • Marco • Müller • Parallel • Sicherheitenvehikel • Sicherungsrecht • Übertragung • zugleich • Zweckgemeinschaft |
ISBN-10 | 3-631-65644-0 / 3631656440 |
ISBN-13 | 978-3-631-65644-0 / 9783631656440 |
Zustand | Neuware |
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