Staatliche Gesundheitsförderung und Prävention

Rechtliche und staatstheoretische Aspekte verhaltenslenkender Informationsverbreitung am Beispiel des Übergewichts
Buch | Softcover
XIV, 422 Seiten
2014
Helbing & Lichtenhahn (Verlag)
978-3-7190-3605-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Staatliche Gesundheitsförderung und Prävention - Stephanie Renold-Burch
92,00 inkl. MwSt
Prävention bildet eine stark wachsende Staatsaufgabe. Mit unterschiedlichen Informationsmitteln wenden sich die Behörden vermehrt an die Bevölkerung, um diese zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen. Dies lässt sich im Bereich der Gesundheit und insbesondere am Beispiel der staatlichen Übergewichtsprävention deutlich aufzeigen. Das Buch geht der Frage nach, weshalb Übergewicht in Gesellschaft, Politik und Staatsverwaltung in den vergangenen Jahren eine derart ausgedehnte Problematisierung erfahren hat und welche rechtlichen Auswirkungen diese Entwicklung zeitigt. Ausgehend von sozialmedizinischen Grundlagen, statistischen Daten sowie einem Überblick über aktuelle Präventionsbemühungen auf sämtlichen staatlichen Ebenen verdeutlicht die juristische und staatstheoretische Analyse, wie staatliches Informationshandeln zu einer Relativierung rechtsstaatlicher Prinzipien führen könnte. Letztlich bewirkt die fortschreitende Moralisierung der Lebensform eine schleichende Einengung individueller Freiheitsräume.
Erscheint lt. Verlag 25.11.2014
Reihe/Serie Gesundheitsrecht und Bioethik
Sprache deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 652 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Medizinrecht
Schlagworte Bioethik • Gesundheitsrecht • Patientenrecht
ISBN-10 3-7190-3605-7 / 3719036057
ISBN-13 978-3-7190-3605-8 / 9783719036058
Zustand Neuware
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