Die Figur des Finanzplankredits
Unter besonderer Berücksichtigung des Eigenkapitalbegriffs, des MoMiGs und der Insolvenzanfechtung
Seiten
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65071-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65071-4 (ISBN)
Die Arbeit untersucht, welchen Einfluss das MoMiG auf die Figur des Finanzplankredits hat. Im Hinblick auf die Rechtsfolgen befasst sie sich vor allem mit der Insolvenzanfechtung. Zudem berücksichtigt sie die aktuelle Diskussion über den Eigenkapitalbegriff und verfolgt so das Ziel, für den Finanzplankredit ein einheitliches Konzept aufzustellen.
Obwohl sich Rechtsprechung und Literatur seit nunmehr über dreißig Jahren mit der Figur des Finanzplankredits befassen, besteht im Einzelnen nach wie vor Uneinigkeit über dessen Voraussetzungen. Durch die Umgestaltung des Rechts der Gesellschafterdarlehen im Zuge des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) sind zudem neue Streitpunkte entstanden. Darüber hinaus rückt für den Finanzplankredit zunehmend die Insolvenzanfechtung in den Vordergrund. Schließlich hat auch die aktuelle Diskussion über den Eigenkapitalbegriff Einfluss auf die Bestimmung eines Finanzplankredits. Diese Arbeit verfolgt daher das Ziel, die Figur des Finanzplankredits vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in der Gesetzgebung, Rechtsprechung und rechtswissenschaftlichen Diskussion zu untersuchen und für ihn ein einheitliches Konzept aufzustellen.
Obwohl sich Rechtsprechung und Literatur seit nunmehr über dreißig Jahren mit der Figur des Finanzplankredits befassen, besteht im Einzelnen nach wie vor Uneinigkeit über dessen Voraussetzungen. Durch die Umgestaltung des Rechts der Gesellschafterdarlehen im Zuge des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) sind zudem neue Streitpunkte entstanden. Darüber hinaus rückt für den Finanzplankredit zunehmend die Insolvenzanfechtung in den Vordergrund. Schließlich hat auch die aktuelle Diskussion über den Eigenkapitalbegriff Einfluss auf die Bestimmung eines Finanzplankredits. Diese Arbeit verfolgt daher das Ziel, die Figur des Finanzplankredits vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen in der Gesetzgebung, Rechtsprechung und rechtswissenschaftlichen Diskussion zu untersuchen und für ihn ein einheitliches Konzept aufzustellen.
Alexander Nagel, geboren in Braunschweig, studierte nach dem Abschluss einer Bankausbildung Rechtswissenschaften in Göttingen und Dijon. Sein Rechtsreferendariat absolvierte er unter anderem in Berlin, Frankfurt am Main und Paris. Derzeit arbeitet er in einer internationalen Sozietät in Stuttgart.
Inhalt: Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) - Bestimmung der Voraussetzungen eines Finanzplankredits anhand der aktuellen Diskussion über den Eigenkapitalbegriff - Untersuchung des Einflusses des MoMiGs auf das Recht der Gesellschafterdarlehen und den Finanzplankredit - Bilanzielle Behandlung eines Finanzplankredits - Untersuchung der Rechtsfolgen und insbesondere der Insolvenzanfechtung.
Erscheint lt. Verlag | 27.3.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5587 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 690 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht |
Schlagworte | Alexander • Berücksichtigung • Besonderer • Eigenkapitalbegriff • Eigenkapitalbegriffs • Figur • Finanzplankredit • Finanzplankredits • Gesellschafterdarlehen • Insolvenzanfechtung • MoMiG • MoMiGs • Nagel • Unter |
ISBN-10 | 3-631-65071-X / 363165071X |
ISBN-13 | 978-3-631-65071-4 / 9783631650714 |
Zustand | Neuware |
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