Die kollisionsrechtliche Behandlung von Ansprüchen aus unlauterem Wettbewerbsverhalten gemäß Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64282-5 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64282-5 (ISBN)
Die Arbeit untersucht die Anwendung von Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO auf Ansprüche aus unlauterem Wettbewerbsverhalten unter Betrachtung der Rechtsetzungsgeschichte. Dabei legt sie den Systembegriff «unlauteres Wettbewerbsverhalten» unionsrechtlich-autonom aus und prüft die Anwendung auf Sonderkonstellationen und Multistate-Verstöße.
Mit Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO hat der europäische Gesetzgeber Kollisionsregeln für Ansprüche aus unlauterem Wettbewerbsverhalten geschaffen. Die Arbeit untersucht die Funktionsweise dieser Vorschriften. Dabei beleuchtet sie deren kontroverse Rechtsetzungsgeschichte und das unionsrechtlich-autonome Verständnis des Systembegriffs "unlauteres Wettbewerbsverhalten". Sie erörtert die Anwendung von Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO unter Betrachtung ihrer dogmatischen Grundlage und der Behandlung von Sonderkonstellationen und Multistate-Verstößen. Bei all dem berücksichtigt die Arbeit die Betrachtungsweise des deutschen Rechtsanwenders und grenzt die neue Rechtslage von der bisherigen Rechtslage nach autonomem deutschen Kollisionsrecht ab.
Mit Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO hat der europäische Gesetzgeber Kollisionsregeln für Ansprüche aus unlauterem Wettbewerbsverhalten geschaffen. Die Arbeit untersucht die Funktionsweise dieser Vorschriften. Dabei beleuchtet sie deren kontroverse Rechtsetzungsgeschichte und das unionsrechtlich-autonome Verständnis des Systembegriffs "unlauteres Wettbewerbsverhalten". Sie erörtert die Anwendung von Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO unter Betrachtung ihrer dogmatischen Grundlage und der Behandlung von Sonderkonstellationen und Multistate-Verstößen. Bei all dem berücksichtigt die Arbeit die Betrachtungsweise des deutschen Rechtsanwenders und grenzt die neue Rechtslage von der bisherigen Rechtslage nach autonomem deutschen Kollisionsrecht ab.
Harry Nettlau, geboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg und der University of Virginia School of Law; Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf von 2010-2012; LL.M.-Studium an der Duke University School of Law im Studienjahr 2013/2014.
Inhalt: Anwendung von Art. 6 Abs. 1 und 2 Rom II-VO - Rechtsetzungsgeschichte zu Art. 6 Rom II-VO - Unionsrechtlich-autonomes Verständnis von «unlauterem Wettbewerbsverhalten» - Dogmatische Grundlagen von Art. 6 Rom II-VO - Behandlung von Multistate-Verstößen - Bestimmung bilateraler Wettbewerbsverstöße.
Erscheint lt. Verlag | 27.6.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5485 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 430 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Ansprüchen • Behandlung • gemäß • Harry • Internationales Privatrecht • kollisionsrechtliche • Lauterkeitskollisionsrecht • Multistate-Verstoesse • Nettlau • unlauterem • Wettbewerb • Wettbewerbsverhalten |
ISBN-10 | 3-631-64282-2 / 3631642822 |
ISBN-13 | 978-3-631-64282-5 / 9783631642825 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
mit Einführungsgesetz, Publizitätsgesetz und …
Buch | Softcover (2024)
dtv Verlagsgesellschaft
10,90 €