Osteuropäische Rechtskultur - Alfred Sproede, Georg Schomacher, Oleksandr Zabirko

Osteuropäische Rechtskultur

Studien zu Literatur und Recht in Russland und der Ukraine von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Buch | Softcover
320 Seiten
2026
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5549-9 (ISBN)
39,90 inkl. MwSt
Weshalb haben sich die seit der Wende für Russland und die Ukraine gehegten Hoffnungen auf institutionellen Wandel und Rechtsstaatlichkeit nicht erfüllt? Der Band dokumentiert Ergebnisse der Forschungsprojekte »Erzählte Justiz in Russland: Narrative Übersetzungen einer Rechtsordnung, 1864-1917« und »Recht und Rhetorik im Postsozialismus«.Der Band erforscht zwei Modernisierungsetappen der russischen und ukrainischen Justiz. In Konkurrenz zur Literatur illustrieren Anwälte seit der Justizreform (1864) mit Fallbeschreibungen als »narrativen Übersetzungen von Rechtsordnung« ihre Plädoyers. »Recht und Rhetorik« wiederum untersucht 'Paratexte' wie den Justizjournalismus, die die jüngeren Rechtsreformen begleiten.
Erscheint lt. Verlag 30.9.2026
Reihe/Serie Kulturen der Gerechtigkeit ; 5
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Nikolaj Plotnikov, Alfred Sproede, Alexander Haardt, Holger Kuße, Stefan Plaggenborg, Thomas Bremer
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Gewicht 222 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Slavistik
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Justizreform 1864 • Rechtsgeschichte • Rechtsliteratur • Rechtsordnung • Rechtsstaatlichkeit
ISBN-10 3-7705-5549-X / 377055549X
ISBN-13 978-3-7705-5549-9 / 9783770555499
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
neueste Manipulationstechniken als Waffengattung der NATO

von Jonas Tögel

Buch | Softcover (2023)
Westend (Verlag)
24,00
Deutschlands Schwäche in der Zeitenwende

von Carlo Masala

Buch | Softcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
18,00