Die Koalitionsbetätigungsfreiheit im gewandelten Kontext
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62736-5 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62736-5 (ISBN)
Die Rechtsprechung hat aus Art. 9 Abs. 3 GG die Koalitionsbetätigungsfreiheit entwickelt, deren Schutzbereich im Laufe der Zeit stetig fortentwickelt wurde. Diese Arbeit zeigt auf, dass die Koalitionsbetätigungsfreiheit tatsächlich aber nicht grenzenlos geschützt und eine Rückbesinnung auf Gründe und Grenzen der Koalitionsfreiheit erforderlich ist.
Die Rechtsprechung hat aus Art. 9 Abs. 3 GG die Koalitionsbetätigungsfreiheit entwickelt, deren Schutzbereich im Laufe der Zeit stetig fortentwickelt wurde. Nun soll jede koalitionsspezifische Verhaltensweise grundrechtlichen Schutz genießen. Diese Rechtsprechung hat zu einer Ausweitung der Koalitionsbetätigungsfreiheit auf den Ebenen des Schutzbereichs und der verfassungsrechtlichen Rechtfertigung geführt. Die Arbeit zeigt auf, dass die Koalitionsbetätigungsfreiheit tatsächlich aber nicht grenzenlos geschützt und eine Rückbesinnung auf Gründe und Grenzen der Koalitionsfreiheit und der richterlichen Rechtsfortbildung erforderlich ist. Schwerpunktmäßig wird dies am Beispiel des Arbeitskampfrechts untersucht, denn hier treten die grundrechtsdogmatischen Friktionen der Rechtsprechung offen zutage.
Die Rechtsprechung hat aus Art. 9 Abs. 3 GG die Koalitionsbetätigungsfreiheit entwickelt, deren Schutzbereich im Laufe der Zeit stetig fortentwickelt wurde. Nun soll jede koalitionsspezifische Verhaltensweise grundrechtlichen Schutz genießen. Diese Rechtsprechung hat zu einer Ausweitung der Koalitionsbetätigungsfreiheit auf den Ebenen des Schutzbereichs und der verfassungsrechtlichen Rechtfertigung geführt. Die Arbeit zeigt auf, dass die Koalitionsbetätigungsfreiheit tatsächlich aber nicht grenzenlos geschützt und eine Rückbesinnung auf Gründe und Grenzen der Koalitionsfreiheit und der richterlichen Rechtsfortbildung erforderlich ist. Schwerpunktmäßig wird dies am Beispiel des Arbeitskampfrechts untersucht, denn hier treten die grundrechtsdogmatischen Friktionen der Rechtsprechung offen zutage.
Marc Tobias Rosenau studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Potsdam und Paris X Nanterre. 2009 wurde er als bester Student der Universität Potsdam ausgezeichnet. Von 2007 bis 2012 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei einer Rechtsanwaltsgesellschaft beschäftigt.
Inhalt: Inhalt und Begrenzungen der Koalitionsbetätigungsfreiheit - Koalitionsbetätigung in der Betriebsverfassung - Koalitionsbetätigungsfreiheit und Arbeitskampfrecht - Fortentwicklung und Degeneration des Arbeitskampfverständnisses - Koalitionsbetätigungsfreiheit und richterliche Rechtsfortbildung.
Erscheint lt. Verlag | 27.3.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Bonner Schriften zum deutschen und europäischen Recht der Arbeit und der Sozialen Sicherheit ; 13 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 560 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht | |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Besonderes Verwaltungsrecht | |
Schlagworte | Arbeitskampf • Betriebsverfassung • Flashmob • gewandelten • Gregor • Koalitionsbetätigungsfreiheit • Kontext • Marc • Richterliche Rechtsfortbildung • Rosenau • Thüsing |
ISBN-10 | 3-631-62736-X / 363162736X |
ISBN-13 | 978-3-631-62736-5 / 9783631627365 |
Zustand | Neuware |
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