Bundesurlaubsgesetz
Haufe-Lexware (Verlag)
978-3-648-03834-5 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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- Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG),
- Pflegezeitgesetz (PflegeZG),
- Mutterschutzgesetz (MuSchG),
- Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG),
- Sozialgesetzbuch IX (SGB IX)
Zahlreiche Beispiele und Hinweise erleichtern Ihnen die Auslegung und Anwendung der urlaubsrechtlichen Vorschriften und garantieren Ihnen eine sichere und zeitsparende Umsetzung in die Praxis.
Neu in der 3. Auflage u.a.:
- Aktuelle Rechtsprechung des BAG und des EuGH
- Urlaubsanspruch bei Wechsel der Arbeitszeit
- Rechtsprechung zum Urlaubsverfall bei Krankheit und zur Übertragbarkeit des Urlaubsanspruchs
- Aufgabe der Surrogatstheorie und Auswirkungen auf den Abgeltungsanspruch
Mit dem Kommentar zum Bundesurlaubsgesetz verschaffen Sie sich bei Spezialfragen in der personalrechtlichen Praxis und in der anwaltlichen Beratung jederzeit eine verlässliche Entscheidungsgrundlage. Dank erstklassigem Autorenteam erhalten Sie Informationen aus erster Hand. Dabei orientiert sich der Kommentar an der höchstrichterlichen Rechtsprechung und ist für den Praktiker und Juristen unverzichtbar.
Die Inhalte und Ihre Vorteile
- Aktuelle Rechtsprechung zum Urlaubsrecht
Umfassende Darstellung der aktuellen BAG- und EuGH-Rechtsprechung zum Thema Urlaub, z. B. zur Urlaubsübertagung bei Langzeiterkrankung und zur Berechnung des Urlaubsanspruchs beim Wechsel der Arbeitszeit im laufenden Kalenderjahr. Damit handeln Sie garantiert immer gesetzeskonform. - Alle wichtigen Rechtsgrundlagen rund um das Thema Urlaub
Kommentiert werden neben den Regelungen des Bundesurlaubsgesetzes auch weitere urlaubsrechtlich relevante Vorschriften, z. B. aus dem MuSchG, BEEG, JArbSchG, PflegeZG und SGB IX. Sie erhalten somit alle wichtigen Informationen aus einer Quelle. - Sicherheit bei der Beurteilung von rechtlichen Fragen
Das erfahrene und renommierte Autorenteam erläutert die Regelungen zum Urlaubsrecht detailliert, verständlich und praxisgerecht. - Erleichterte und zeitsparende Umsetzung in die Praxis
Dank vieler Hinweise und Praxis-Beispiele erleichtern Sie sich die Umsetzung in die Praxis und sparen auch bei Spezialfragen wertvolle Zeit.
Bestens geeignet für
- Personalverantwortliche in Unternehmen
- Rechtsanwälte und Arbeitsrichter
- Betriebsräte, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände
- Behörden und Hochschulen
- Bibliotheken und Gerichte
Die Herausgeber
Die Vorsitzenden Richter am LAG Baden-Württemberg Manfred Arnold und Christoph Tillmanns sind namhafte Experten im deutschen Arbeitsrecht.
Vorsitzender Richter am LAG Baden-Württemberg
lt;p>Teil 1: Gesetzestexte
- Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer (BUrlG)
- Internationale Rechtsgrundlagen: Charta der Grundrechte der Europäischen Union (2010/C 83/02
- Richtlinie 2010/18/EU
- Richtlinie 2003/88/EG
- Urlaubsübereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO - Übereinkommen Nr. 132 über den bezahlten Jahresurlaub)
Teil 2: Einleitung
Teil 3: Kommentierung zum Bundesurlaubsgesetz
1 Urlaubsanspruch
2 Geltungsbereich
3 Dauer des Urlaubs
4 Wartezeit
5 Teilurlaub
6 Ausschluss von Doppelansprüchen
7 Zeitpunkt, Übertragbarkeit und Abgeltung des Urlaubs
8 Erwerbstätigkeit während des Urlaubs
9 Erkrankung während des Urlaubs
10 Maßnahmen der medizinischen Vorsorge oder Rehabilitation
11 Urlaubsentgelt
12 Urlaub im Bereich der Heimarbeit
13 Unabdingbarkeit
14 BerlinKlausel
15 Änderung und Aufhebung von Gesetzen
15a Übergangsvorschrift
16 Inkrafttreten
Teil 4: Kommentierung sonstiger urlaubsrechtlicher Vorschriften
125 SGB IX - Zusatzurlaub
127 SGB IX - Beschäftigung schwerbehinderter Menschen in Heimarbeit
19 JArbSchG - Urlaub
15 BEEG - Anspruch auf Elternzeit
16 BEEG - Inanspruchnahme der Elternzeit
17 BEEG - Urlaub
18 BEEG - Kündigungsschutz
19 BEEG - Kündigung zum Ende der Elternzeit
20 BEEG - Zur Berufsbildung Beschäftigte;in Heimarbeit Beschäftigte
21 BEEG - Befristete Arbeitsverträge
3 PflegeZG - Pflegezeit
17 MuSchG - Erholungsurlaub- Urlaub bei Eignungsübungen
- Sonderurlaub in der Kinder und Jugendpflege
- Ländergesetze zum Bildungsurlaub
- Urlaub - Lohnsteuer und sozialversicherungsrechtliche Bedeutung
1 Urlaubsanspruch
1 Allgemeines
Der Anspruch auf Urlaub als Zeit der bezahlten Freistellung von der Arbeitsverpflichtung zum Zweck der Erholung gehört zu den grundlegenden Ansprüchen eines jeden Arbeitsverhältnisses. Das Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) gibt einen Mindeststandard vor, der jedoch oft und mit vielfältigen Varianten durch kollektive und/oder arbeitsvertragliche Regelungen ergänzt wird. Das BUrlG regelt bundeseinheitlich einen Mindestanspruch für Arbeit nehmer auf bezahlten Erholungsurlaub. Zuvor bestand bis 1945 kein allgemeiner gesetzlicher Urlaubsanspruch. Anerkannt war jedoch, dass auch ohne ausdrückliche gesetzliche Grundlage dem Arbeitnehmer ein Anspruch auf Erholungsurlaub zustand. Er wurde aus der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers (
242, 618 BGB) abgeleitet bzw. bedurfte der einzel oder tarifvertraglichen Regelung. Nach 1945 entstanden auf Landesebene erste gesetzliche Regelungen des Urlaubsanspruchs, die mit dem Bundesurlaubsgesetz vom 8.1.19632 abgelöst wurden (
15 Abs. 2 BUrlG). In Kraft blieben nur die landesrechtlichen Bestimmungen über den Urlaub für Opfer des Nationalsozialismus und für solche Arbeitnehmer, die geistig oder körperlich in ihrer Erwerbsfähigkeit behindert sind (
15 Abs. 2 Satz 2 BUrlG).
Erscheint lt. Verlag | 15.5.2014 |
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Reihe/Serie | Haufe Recht Kommentar |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 1084 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht |
Schlagworte | Bundesurlaubsgesetz • BUrlG • Kommentar Bundesurlaubsgesetz • Kommentar BUrlG • Praxiskommentar • Urlaub • Urlaubsrecht • Urlaubsrecht (UrlR) • Urlaubsrecht (UrlR) / Bundesurlaubsgesetz • Urlaubsübertragung |
ISBN-10 | 3-648-03834-6 / 3648038346 |
ISBN-13 | 978-3-648-03834-5 / 9783648038345 |
Zustand | Neuware |
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