Insolvenzanfechtung gesellschaftsrechtlicher Maßnahmen
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Das Buch widmet sich den vielfachen Problemen, die sich beim Aufeinandertreffen des Gesellschaftsrechts und der Insolvenzanfechtung ergeben. Die Wissenszurechnung, die Beurteilung der nahen Angehörigkeit oder die Urheberschaft von Rechtshandlungen sind nur einige Fragen, die aufgrund der Beteiligung von Gesellschaften an anfechtbaren Handlungen auftreten. Zusätzliche Probleme bestehen bei gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen (Gründung, Kapitalerhöhung, -herabsetzung, Gewinnausschüttung, Umgründungen etc) wegen der möglichen Beeinträchtigung gesellschaftsrechtlicher Rechtsinstitute (z. B. Bestandschutz, Kapitalerhaltungsgrundsatz) durch die Anfechtung. Umgekehrt ist fraglich, ob und inwieweit das Anfechtungsrecht einen zusätzlichen Beitrag zum (kapital-)gesellschaftsrechtlichen Gläubigerschutz leisten kann. Dies ist nicht zuletzt bei Scheinauslandsgesellschaften von Interesse.
MMag. Dr. Martin Trenker ist Mitarbeiter am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht der Universität Innsbruck und Autor zahlreicher Publikationen zum Unternehmens- und Gesellschaftsrecht mit besonderem Schwerpunkt insolvenzrechtlicher Fragestellungen.
Erscheint lt. Verlag | 16.11.2012 |
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Reihe/Serie | Innsbrucker Schriften zum Unternehmensrecht |
Verlagsort | Wien |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 585 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Insolvenzrecht |
Schlagworte | Gesellschaftsrecht • Gesellschaftsrecht (GesR) • Insolvenzanfechtung • Insolvenzrecht • Insolvenzrecht (InsR) • Insolvenzrecht (Ins-Recht) • Österreich • Österreich; Recht • Wissenszurechnung |
ISBN-10 | 3-7046-6391-3 / 3704663913 |
ISBN-13 | 978-3-7046-6391-7 / 9783704663917 |
Zustand | Neuware |
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