Das Recht der Sportwette und des Wettbetruges
Tagungsband des wfv-Sportrechtsseminars vom 30. September bis 2. Oktober 2011 in Wangen/Allgäu
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Mit der kontrollierten Öffnung des Sportwettenmarktes hat die Politik auf die Rechtsprechung reagiert. Streitig ist weiterhin, ob nun die geforderte Kohärenz hergestellt ist. Ähnlich kontrovers wird die Diskussion um Suchtgefahren und manipulative Eingriffe geführt. Die Beiträge dieses Tagungsbandes setzen sich mit diesen Fragen auseinander.
Spätestens seit der Unterzeichnung des neuen Glücksspielstaatsvertrags im Dezember 2011 herrscht im milliardenschweren deutschen Sportwettenmarkt Goldgräberstimmung. Mit der kontrollierten Öffnung für private Anbieter hat die Politik aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs Konsequenzen gezogen. Abzuwarten bleibt, ob damit nun tatsächlich Rechtssicherheit einkehrt. Denn nach wie vor ist streitig, ob die Vergabe einer begrenzten Anzahl von Lizenzen sachlich begründet werden kann und der Forderung nach einer kohärenten Regulierung ausreichend Rechnung getragen wird. Im Kontext dieser Rechtsfragen hat sich zwischenzeitlich der organisierte Sport positioniert und sich dabei auch intensiv mit den Suchgefahren sowie den Risiken manipulativer Eingriffe befasst. Ob der aktuelle Betrugstatbestand des deutschen Strafrechts tatsächlich alle strafwürdig erscheinenden Formen der Manipulation sportlicher Wettbewerbe hinreichend erfasst oder es nicht vielmehr gilt, Strafbarkeitslücken zu schließen, wird weiterhin intensiv diskutiert. In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes zum wfv-Sportrechtsseminar 2011 mit dem Thema "Das Recht der Sportwette und des Wettbetruges" werden diese Fragen von herausragenden Referenten erörtert.
Spätestens seit der Unterzeichnung des neuen Glücksspielstaatsvertrags im Dezember 2011 herrscht im milliardenschweren deutschen Sportwettenmarkt Goldgräberstimmung. Mit der kontrollierten Öffnung für private Anbieter hat die Politik aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs Konsequenzen gezogen. Abzuwarten bleibt, ob damit nun tatsächlich Rechtssicherheit einkehrt. Denn nach wie vor ist streitig, ob die Vergabe einer begrenzten Anzahl von Lizenzen sachlich begründet werden kann und der Forderung nach einer kohärenten Regulierung ausreichend Rechnung getragen wird. Im Kontext dieser Rechtsfragen hat sich zwischenzeitlich der organisierte Sport positioniert und sich dabei auch intensiv mit den Suchgefahren sowie den Risiken manipulativer Eingriffe befasst. Ob der aktuelle Betrugstatbestand des deutschen Strafrechts tatsächlich alle strafwürdig erscheinenden Formen der Manipulation sportlicher Wettbewerbe hinreichend erfasst oder es nicht vielmehr gilt, Strafbarkeitslücken zu schließen, wird weiterhin intensiv diskutiert. In den Beiträgen des vorliegenden Tagungsbandes zum wfv-Sportrechtsseminar 2011 mit dem Thema "Das Recht der Sportwette und des Wettbetruges" werden diese Fragen von herausragenden Referenten erörtert.
Erscheint lt. Verlag | 8.1.2013 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Sportrecht ; 30 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 160 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medienrecht | |
Schlagworte | Betrug • Kulturrecht • Öffentliches Recht • Sportwette • Staats- und Verwaltungsrecht |
ISBN-10 | 3-8487-0000-X / 384870000X |
ISBN-13 | 978-3-8487-0000-4 / 9783848700004 |
Zustand | Neuware |
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