Die private Computerbörse für mittelständische Unternehmen.
Ökonomische Notwendigkeit und rechtliche Zulässigkeit.
Seiten
1998
Verlag Wissenschaft & Praxis
978-3-89673-041-1 (ISBN)
Verlag Wissenschaft & Praxis
978-3-89673-041-1 (ISBN)
Die vorliegende Arbeit thematisiert die privatrechtlich organisierte Computerbörse für mittelständische Unternehmen, untersucht ihre ökonomische Notwendigkeit und rechtliche Zulässigkeit und zeigt die konkrete Organisation dieses Effektenmarktsegmentes auf.
Die kleinen und mittleren deutschen Unternehmen begegnen vielen Finanzierungsproblemen. Dies liegt in der Hauptsache daran, daß den Mittelstandsunternehmen infolge zu hoher Marktzutrittsschranken zum organisierten Kapitalmarkt der Gang an die Börse versperrt ist. Unter dem Gesichtspunkt der effizienten Gestaltung des organisierten Kapitalmarktes wird deshalb dargestellt, daß der Börsenbereich durch Marktsegmentierung in Form von privatautonomen Effektenbörsen zu deregulieren ist.
Die ökonomische Analyse des Kapitalmarkt- und Börsenrechts ergibt, daß eine Privatbörse die Kapitalbeschaffung der kleinen und mittleren Unternehmen effizienter gestaltet. Es zeigt sich, daß die Privatisierung von Börsenaufgaben unter Wettbewerbsbedingungen die Transaktions- und Börsenzutrittskosten reduziert. Der Wettbewerb verschiedener Börsenmarktorganisationen sorgt für Dynamik und Offenheit auf dem Kaptialmarkt. Dadurch wird den Mittelstandsunternehmen der Gang an die Börse erleichtert. Privatbörsen sind auch aus verfassungsrechtlicher Sicht geboten. Die ökonomisch relevanten Grundrechte beschränken die erwerbswirtschaftliche Betätigung des Staates im Börsenbereich.
Die kleinen und mittleren deutschen Unternehmen begegnen vielen Finanzierungsproblemen. Dies liegt in der Hauptsache daran, daß den Mittelstandsunternehmen infolge zu hoher Marktzutrittsschranken zum organisierten Kapitalmarkt der Gang an die Börse versperrt ist. Unter dem Gesichtspunkt der effizienten Gestaltung des organisierten Kapitalmarktes wird deshalb dargestellt, daß der Börsenbereich durch Marktsegmentierung in Form von privatautonomen Effektenbörsen zu deregulieren ist.
Die ökonomische Analyse des Kapitalmarkt- und Börsenrechts ergibt, daß eine Privatbörse die Kapitalbeschaffung der kleinen und mittleren Unternehmen effizienter gestaltet. Es zeigt sich, daß die Privatisierung von Börsenaufgaben unter Wettbewerbsbedingungen die Transaktions- und Börsenzutrittskosten reduziert. Der Wettbewerb verschiedener Börsenmarktorganisationen sorgt für Dynamik und Offenheit auf dem Kaptialmarkt. Dadurch wird den Mittelstandsunternehmen der Gang an die Börse erleichtert. Privatbörsen sind auch aus verfassungsrechtlicher Sicht geboten. Die ökonomisch relevanten Grundrechte beschränken die erwerbswirtschaftliche Betätigung des Staates im Börsenbereich.
Erscheint lt. Verlag | 1.1.1998 |
---|---|
Reihe/Serie | Studienreihe der Stiftung Kreditwirtschaft an der Universität Hohenheim ; 24 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 447 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Bank- und Kapitalmarktrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Technik | |
Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Finanzierung | |
Schlagworte | Börse • Börsenmarktorganisationen • Computerbörse • Effektenmarktsegment • Finanzierung • HC/Wirtschaft/Einzelne Wirtschaftszweige, Branchen • Kapitalmarkt • Klein- und Mittelbetrieb • marktzutrittsschranken • Mittelstand • Mittelständisches Unternehmen • Privatbörse • Privatisierung • Unternehmensfinanzierung • Wettbewerb |
ISBN-10 | 3-89673-041-X / 389673041X |
ISBN-13 | 978-3-89673-041-1 / 9783896730411 |
Zustand | Neuware |
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