Die erfolgreiche Kanzlei (eBook)

Gestaltung und Bewertung für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte

(Autor)

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2010 | 2011
194 Seiten
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-6471-7 (ISBN)

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Die erfolgreiche Kanzlei - Jürgen Platz
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Eine Kanzleibewertung wird überwiegend gewünscht, wenn ein An- oder Verkauf, eine Soziusaufnahme, ein Übergang in eine größere Einheit oder die Übertragung auf einen Nachfolger anstehen. RA Dr. jur. Jürgen Platz bleibt nicht bei den juristischen Anforderungen stehen. An individuellen Beispielen aus seiner Bewertungs- und Beratungspraxis macht er deutlich, welche Aspekte und möglichen Konsequenzen über den Moment hinaus bedacht und in die jeweiligen Überlegungen und vertraglichen Vereinbarungen Eingang finden sollten. Mit seinen profunden Einsichten als Sachverständiger in die Beurteilung von wirtschaftlichen Operationen und Optimierungen im Kanzleimanagement hilft er Anwälten, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern, den Unternehmenswert ihrer eigenen oder einer zu betreuen-den Kanzlei wirtschaftlich und qualitativ zu fördern und ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. Mit praktischen Anleitungen und Checklisten.

Rechtsanwalt Dr. Jürgen Platz ist seit über 20 Jahren als Gutachter und Sachverständiger für Praxis- und Unternehmensbewertungen tätig. Er publiziert und referiert zu den Themen Unternehmensbewertungen und -übertragungen, Nachfolgegestaltung und Notfallplanungen, insbesondere von Steuerberater-, Wirtschaftsprüfer- und Rechtsanwaltspraxen.

Rechtsanwalt Dr. Jürgen Platz ist seit über 20 Jahren als Gutachter und Sachverständiger für Praxis- und Unternehmensbewertungen tätig. Er publiziert und referiert zu den Themen Unternehmensbewertungen und -übertragungen, Nachfolgegestaltung und Notfallplanungen, insbesondere von Steuerberater-, Wirtschaftsprüfer- und Rechtsanwaltspraxen.

Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Abkürzungsverzeichnis 14
Vorbemerkung 16
§ 1 Kanzlei – Gründung, Erwerb, Verkauf 1 17
A. Gründung einer Kanzlei 17
I. Gründungsmodalitäten 17
1. Notwendigkeit eines Geschäftsplans 17
2. Personalkostenplanung 18
3. Investitionsplanung 18
4. Liquiditätsplanung 18
5. Umsatzplanung, Gewinnund Verlustrechnung 19
6. Aufwandsplanung 19
7. Ergebnisplanung 19
8. Finanzplanung /Planbilanzen 20
9. Anlagevermögen 20
10. Umlaufvermögen 20
11. Eigenkapital 20
12. Verbindlichkeiten 20
13. Finanzplanung und Berechnung des Netto-Cashfl 21
14. Tipps und Gedanken im Umgang mit Banken 21
15. Persönliche Bonität 22
II. Deckungsbeitrag 22
1. Mathematische Defi nitionen 22
2. Relativer Deckungsbeitrag 22
3. Deckungsbeitragsrechnung 23
4. Beispiele 23
5. Fazit 24
B. Erwerb einer Kanzlei 24
I. Alternativen der berufl ichen Entscheidung 24
II. Abwägung von Vorteilen und Nachteilen … 25
1. … als angestellter Steuerberater 25
2. … in freiberufl icher Tätigkeit 25
III. Vorteile und Nachteile bei Einzelpraxis und Sozietät 25
IV. Weitere Zwischenstufen 26
1. Begründung einer Bürogemeinschaft 26
2. Freiberufl er in Kooperation 26
3. Verbundbildung 26
4. Verfestigte Kooperation oder Verbund von Steuerberatungspraxen 1 27
5. Haftung neu eintretender Sozien für Altverbindlichkeiten 27
6. Einbringungen 28
7. Partnerschaftsgesellschaft und GbR – Vergleich und Abgrenzung/Haftung 28
8. Verschmelzung 28
9. Außen-/Scheinsozietäten 29
10. Anpachtung eines Mandantenstamms 29
11. Ankauf einer Steuerberaterpraxis 30
V. Erwerb aufgrund Realteilung 33
1. Definition 33
2. Abgrenzung 33
3. Gegenstand der Realteilung 33
4. Steuerliche Auswirkungen 34
5. Vollzug der Realteilung 34
VI. Finanzierungsmöglichkeiten 34
VII. Wege zu einer Praxis 35
VIII. Kaufvertrag 35
C. Verkauf einer Kanzlei 35
I. Praxisverkauf – ein komplexes Vorhaben 35
1. Zeitschiene 36
2. Spezielle Wünsche des Käufers 1 37
3. Einbindung des Inhabers nach dem Verkauf ? 37
4. Übliche Zahlungsmodalitäten beim Praxisverkauf 37
II. Handlungsebenen /-abläufe 37
1. Mentale Ebene 37
2. Konzeptionelle und sachlich-inhaltliche Ebene 38
III. Altersstufen 38
1. Freiwillige Entscheidung 39
2. Äußere Einfl üsse oder Zwänge 39
IV. Nachfolgeplanung mit „Soft-Lösung “ 39
V. Typologie und Arbeitsstile der Praxisinhaber 40
VI. Die Kunst des Loslassens 41
VII. Partnersuche 42
1. Wer ist der richtige Partner? 42
2. Neuromarketing 43
VIII. Inhalt der vertraglichen Regelung – in Stichworten 44
IX. Zeitliche Reihenfolge der Verkaufsschritte 45
X. Verhandlungsagenda 45
D. Übertragung einer Kanzlei 47
I. Einleitung 47
1. Kaufvertrag 47
2. Reihenfolge einhalten 47
3. Was wird verkauft? 48
4. Zu welchen Konditionen ? 48
II. Vertragliche Gestaltung 49
1. Gegenstand des Übertragungsvertrages sind grundsätzlich 49
2. Einwilligung der Mandanten 50
3. Fallgestaltung auf der Käuferseite 51
4. Mandantenliste mit wesentlichen Inhalten 53
5. Kaufpreisgestaltung 53
6. Gewährleistung , Rückrechnungsklausel , Abschlagsklausel 53
7. Leistungsabgrenzungen 56
8. Wettbewerbsverbotsund Kundenschutzklauseln 56
9. Arbeitnehmerrechte beim Betriebsübergang 1 57
III. Vorbereitung der Abläufe 57
1. Erfassung der Praxisdaten 57
2. Nutzanwendung 57
IV. Fortführung der Kanzleibezeichnung nach Ausscheiden des namensgebenden Partners 58
V. Fazit zum Thema Vertragsgestaltung 59
VI. Gefahren bei der Praxisübergabe 59
§ 2 Zukunftsplanung 60
A. Nachfolgeplanung und -regelungen 60
I. Anleitung 60
II. Motive/Inhalte der Nachfolgeplanung? 60
III. Ausgangssituation 60
1. Gezielte Vorbereitung 60
2. Erfahrungsgrundsätze 61
IV. Absichten und Vorteile 62
V. Zwischenergebnis 63
VI. Alternativen zur Veränderung 63
VII. Einzelheiten der Nachfolgeeinleitung 63
1. Zukunftssicherung 63
2. Vermeidung von Fehlern 64
VIII. Ansatz und Vorgehensweise 64
IX. Inhalte und Ziele einer Unternehmensnachfolgegestaltung 65
X. Juristische Gestaltung 65
XI. Strategie 65
XII. Umsetzung der Nachfolge 66
XIII. Vorteile der rechtzeitigen Suche und der Einsetzung eines Nachfolgers 66
XIV. Schlussfolgerungen 66
XV. Empfehlungen für eine erfolgreiche Nachfolgegestaltung 67
B. Notfallplanung. 67
I. Definition 67
II. Zeitpunkt 68
III. Umsetzung 69
1. Prüfung 69
2. Abläufe 69
3. Zusammenfassung 70
§ 3 Bewertung 71
A. Motivation und Gründe für Wertfeststellung 71
I. Anfang 71
II. Externes Gutachten 71
III. Selbstrating bzw. eigene Bewertung 72
B. Bewertungsgrundlagen 72
I. Wertinhalte 72
1. Sachanlagen und Substanzwertermittlung 72
2. Immaterieller Wert b zw. Goodwill 73
II. Bewertungsmethoden /Verfahren zur Wertermittlung 75
1. Übersicht 75
2. Rechtsprechung 75
3. Betriebswirtschaftliche Bewertungsverfahren 76
III. Auswertung – Standpunkte 85
1. Betriebswirtschaftslehre 85
2. Fachliteratur 86
3. Berufsständische Vertretungen 86
4. Bewertungsverfahren nach IDW 88
5. Rechtslage nach dem neuen Erbschaftsteuerrecht 88
C. Spezifi ka des Umsatzwertverfahrens 89
I. Umsatzwertverfahren bei Steuerberaterkanzleien 89
1. Bemessungsgrundlage 89
2. Multiplikator 89
3. Wertbildende Merkmale 90
II. Umsatzwertverfahren bei Anwaltskanzleien 92
1. Bemessungsgrundlage 93
2. Multiplikator 93
3. Abzug der kalkulatorischen Anwaltsleistung? 93
4. Wertbildende Merkmale 94
5. Folgerungen 96
D. Nachfolgestrategien 96
I. Variationen, die sich wie folgt darstellen durch 96
1. Fortführung des Unternehmens 96
2. Trennung 96
3. Installation einer Stiftung 97
4. Verkauf der Kanzlei/des Unternehmens an 97
II. Realteilung /Aufgabe/Liquidation 97
§ 4 Kanzleientwicklung und Optimierung 98
A. Einleitung 98
B. Kanzleistrategie 98
I. Bedeutung 98
II. Die strategische Ausrichtung – Einfl ussfaktoren 99
1. Externe Faktoren 99
2. Interne Faktoren 99
III. SWOT-Analyse 100
IV. Strategische Ziele 101
V. Konkrete Strategieansätze 101
VI. Praktische Umsetzung 102
VII. Evaluation 103
C. Marketing 103
I. Definition 103
II. Marketingziele 104
III. Praktische Anwendung 104
IV. 4P – Product, Price, Place, Promotion 104
V. Besonderheiten des Dienstleistungsmarketings 105
VI. Umsetzung 106
D. Controlling 106
I. Einleitung 106
II. Kennzahlen 106
1. Umsatz je Mitarbeiter 106
2. Arbeitskostenquote 107
3. Anteil fakturierbarer Stunden 107
4. Gemeinkostenfaktor 107
5. Deckungsbeitrag 108
6. Umsatzentwicklung 108
III. Zusammenfassung 108
E. Risikomanagement 108
I. Definition 108
II. Bedeutung 108
III. Bestandteile 109
1. Risikoerfassung 109
2. Risikosteuerung 109
3. Risikokontrolle 110
IV. Zusammenfassung 110
F. Organisation 110
I. Einleitung 110
II. Informationsmanagement 111
III. Organisationshandbuch 111
1. Aufbauorganisation 111
2. Ablauforganisation 111
3. Stellenbeschreibungen 112
IV. Kanzleimanager 112
G. Personal 112
I. Mitarbeiterbesprechungen 113
II. Vorschlagswesen 113
III. Finanzielle Anreize 113
IV. Fortbildung 114
§ 5 Ausblicke 115
A. Gestaltungsmöglichkeiten 115
B. Marktsituation 115
C. Strategische Erfolgsfaktoren 116
D. Aktueller Handlungsbedarf aufgrund des Jahressteuergesetzes 2010 117
Anhang 118
Anhang 1: Checkliste BMWI 118
Anhang 2: Checkliste BMWI 120
Anhang 3: Übersicht Businessplan 121
Anhang 4 A: Investitionsplan 123
Anhang 4 B: Investitionsplanung 124
Anhang 5: Liquiditätsplan i. Geschäftsjahr 125
Anhang 6: Gewinnund Verlustrechnung 127
Anhang 7: Rentabilitätsvorschau (Alle Beträge in Euro und ohne MwSt) 129
Anhang 8: Tipps und Gedanken im Umgang mit Banken 131
Anhang 9: Übersicht : Personengesellschaften 132
Anhang 10: 132
Anhang 11: Erste Orientierung 135
Anhang 12: Vertrag zur Realteilung und Aufl ösung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts 136
Anhang 13: Checkliste I. Realteilung 139
Anhang 14: Praxisübertragungs-Vertrag 140
Anhang 15: Checkliste Rahmenbedingungen für den Verkauf einer Steuerberatungspraxis 148
Anhang 16: Verhandlungsagenda bei Praxisverkäufen 149
Anhang 17: Ned Herrmanns Hirn-Dominanz-Modell 150
Anhang 18: Ned Herrmanns Hirn-Dominanz-lnstrument 151
Anhang 19: Absichtserklärung (Letter of Intent) 152
Anhang 20: Tableau Erfordernis der Mandanteneinwilligung 154
Anhang 21: 157
Anhang 22: Muster Anonymisierte Mandantenliste Praxis: Stichtag: 160
Anhang 23: Beispiel einer konkreten Wertberechnung nach dem UWV 161
Anhang 24: Rückrechnungsklausel 162
Anhang 25: Abrechnung 163
Anhang 26: Checkliste: Regelungspunkte zwischen Veräußerer und Erwerber 164
Anhang 27: Arbeitspapier/Merkblatt zur Vorbereitung 164
Anhang 28: 168
Anhang 29: Arbeitsliste 169
Anhang 30: Checkliste Dokumente und Informationen für die Notfall-Akte 170
Anhang 31: Checkliste Notfallakte 171
Anhang 32: Checkliste zu den rechtlichen Verhältnissen 173
Anhang 33: „Das Haus bestellen“ 175
Anhang 34: 176
Anhang 35: Abgrenzung verschiedener Vorsorgemaßnahmen 177
Anhang 36: Praktische Hinweise 177
Anhang 37: Beispielfall 178
Anhang 38: Beispielfall für die Anwendung des Umsatzund Ertragswertverfahrens 180
Anhang 39: Modifi ziertes Ertragswertverfahren 182
Anhang 40: Berechnungsformel nach dem modifi zierten Ertragswertverfahren 183
Anhang 41: Praxiswertberechnung 184
Anhang 42: Cash Flow im Jahr 185
Anhang 43: Bewertung im Rahmen des Zugewinnausgleichsverfahrens 186
Anhang 44: Checkliste Vorschlagswesen 187
Stichwortverzeichnis 188

Erscheint lt. Verlag 30.11.2010
Zusatzinfo 194 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Steuern / Steuerrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Schlagworte Change Management • Führungswechsel • Sozietät • Übergabe • Unternehmenswerte
ISBN-10 3-8349-6471-9 / 3834964719
ISBN-13 978-3-8349-6471-7 / 9783834964717
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