Schleiermachers Staatslehre
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Schleiermacher hielt zwischen 1813 und 1833 fünf Vorlesungen zur Staatslehre an der neugegründeten Universität Berlin, in denen er die Preußischen Reformen unterstützte. Im Unterschied zu Hegels Rechtsphilosophie entfaltete Schleiermachers politisches Denken aber kaum Wirkung. Erst seit 1998 liegt eine kritische Edition der entsprechenden Manuskripte und Nachschriften vor. Miriam Rose liefert erstmals eine umfassende systematische Erschließung der Staatslehre Schleiermachers bezogen auf die Staatsdiskurse nach der Französischen Revolution. In thematischen Längsschnitten, u.a. zu den Problemen Krieg und Frieden sowie Staat und Kirche, zeigt sich die liberale Orientierung Schleiermachers. Die spezifische Eigenart dieser Konzeption profiliert die Autorin anhand der Frage nach der Freiheit des Einzelnen. Sie stellt heraus, dass es sich trotz der liberalen Orientierung um keinen liberalen Entwurf handelt.
Geboren 1974; Studium der Evangelischen Theologie in Heidelberg, Jerusalem, Berlin und München; 2005 Promotion; 2009 Habilitation; seit 2010 Professurvertreterin für Systematische Theologie an der Universität Duisburg-Essen.
Reihe/Serie | Beiträge zur historischen Theologie |
---|---|
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 161 x 239 mm |
Gewicht | 626 g |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Kirchengeschichte |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Schlagworte | Christliche • Christliche Ethik • Ethik • Französische • Französische Revolution • Revolution • Schleiermacher • Schleiermacher, Friedrich D. E. • Staatslehre • Staatsphilosophie |
ISBN-10 | 3-16-150899-8 / 3161508998 |
ISBN-13 | 978-3-16-150899-8 / 9783161508998 |
Zustand | Neuware |
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