Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch
Bd. 2: Schuldrecht Allgemeiner Teil §§ 241-432
Seiten
2012
|
6. Auflage
Beck, C H (Verlag)
978-3-406-61462-0 (ISBN)
Beck, C H (Verlag)
978-3-406-61462-0 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Das Gesamtwerk besteht aus:
Band 2 behandelt die §§ 241-432 BGB und bringt damit das Allgemeine Schuldrecht wieder auf den aktuellen Rechtsstand.
Der Band 2 kommentiert erstmals die Umsetzung der Richtlinie 2008/48/EG über Verbraucherkreditverträge. Inhalt der Neuregelung sind eine verbesserte Information der Verbraucher vor Vertragsschluss, eine stärkere Reglementierung der Werbung sowie die Modifizierung der Kündigungsregelungen. Neben Verbraucherdarlehensverträgen sind auch Teilzahlungsgeschäfte und Finanzierungsleasingverträge von der Reform erfasst.
- Band 1: Allgemeiner Teil, §§ 1-240, ProstG, AGG,
- Band 2: Schuldrecht • Allgemeiner Teil §§ 241-432,
- Band 3: Schuldrecht • Besonderer Teil I §§ 433-610, Finanzierungsleasing, HeizkostenV, BetriebskostenV, CISG,
- Band 4: Schuldrecht • Besonderer Teil II,
- Band 5: Schuldrecht • Besonderer Teil III §§ 705-853, Partnerschaftsgesellschaftsgesetz, Produkthaftungsgesetz,
- Band 6: Sachenrecht (§§ 854-1296), WEG, ErbbauRG,
- Band 7: Familienrecht I (§§ 1297-1588), VersAusglG, GewSchG, LPartG,
- Band 8: Familienrecht II (§§ 1589-1921), SGB VIII,
- Band 9: Erbrecht, §§ 1922-2385, §§ 27-35 BeurkG,
- Band 10: IPR, Rom I-VO, Rom II-VO, Art. 1-24 EGBGB,
- Band 11: IPR, IntWR, Art. 25-248 EGBGB,
Band 2 behandelt die §§ 241-432 BGB und bringt damit das Allgemeine Schuldrecht wieder auf den aktuellen Rechtsstand.
Der Band 2 kommentiert erstmals die Umsetzung der Richtlinie 2008/48/EG über Verbraucherkreditverträge. Inhalt der Neuregelung sind eine verbesserte Information der Verbraucher vor Vertragsschluss, eine stärkere Reglementierung der Werbung sowie die Modifizierung der Kündigungsregelungen. Neben Verbraucherdarlehensverträgen sind auch Teilzahlungsgeschäfte und Finanzierungsleasingverträge von der Reform erfasst.
- erläutert die Informationspflichten bei Fernabsatzverträgen und bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr. Mit dem Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie, des zivilrechtlichen Teils der Zahlungsdiensterichtlinie sowie zur Neuordnung der Vorschriften über das Widerrufs- und Rückgaberecht wurden die bislang in der BGB-InfoV enthaltenen Regelungen über Informationspflichten in das EGBGB überführt. Die fakultativen Muster für die Widerrufs- und die Rückgabebelehrung haben nun Gesetzesrang.
- berücksichtigt weitere Reformen wie Telefonwerbung-Bekämpfungsgesetz, Risikobegrenzungsgesetz, Forderungssicherungsgesetz, FGG-Reform und die Modernisierung des Teilzeit-Wohnrechterechts;
- kommentiert sachkundig die Neugestaltung des allgemeinen Leistungsstörungsrechts in den §§ 275 ff. BGB unter Berücksichtung der aktuellen Diskussion im Schrifttum mit den Grundtypen Nichterfüllung und Schlechterfüllung;
- behandelt die positive Vertragsverletzung, die culpa in contrahendo und die Lehre vom Wegfall der Geschäftsgrundlage, jeweils mit gewohnt fundierter Kommentierung zur Norm;
- berücksichtigt die Verortung des Hinterlegungsrechts im Landesrecht;
- hochaktuell: die neueste Rechtsprechung zum Schadensersatzrecht ist vollständig eingearbeitet. Zahlreiche Details wie zur Werkstattreparatur von Kfz, zum Ersatz der Umsatzsteuer und zu Finanzierungskosten sind verarbeitet;
- berücksichtigt im AGB-Recht die neue Rechtsprechung des EuGH in den Rechtssachen Océano Grupo und Freiburger Kommunalbauten zur Prüfungszuständigkeit der mitgliedstaatlichen Gerichte. In aktualisierter Form fortgesetzt wird die gründliche Kommentierung der AGB der Kreditwirtschaft;
- berücksichtigt die geplante Reform durch das Gesetz zur Anpassung der Vorschriften über den Wertersatz bei Widerruf von Fernabsatzverträgen und über verbundene Verträge. Hierdurch wird die Messner-Entscheidung des EuGH umgesetzt, nach der ein Unternehmer von einem Verbraucher für die Nutzung der im Fernabsatz verkauften Ware bei fristgerechtem Widerruf generell Wertersatz verlangen kann.
Prof. Dr. iur. Dr. rer. pol. Dr. h. c. Franz Jürgen Säcker ist Professor an der Freien Universität Berlin und Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Regulierungsrecht, Berlin.
Prof. Dr. Roland Rixecker ist Präsident des OLG Saarbrücken.
Prof. Dr. Hartmut Oetker ist Richter am Oberlandesgericht.
Mitarbeit |
Anpassung von: Gregor Bachmann, Jürgen Basedow, Peter Bydlinski, Volker Emmerich, Wolfgang Ernst, Rhona Fetzer, Thomas Finkenauer, Reinhard Gaier, Peter Gottwald, Stefan Grundmann, Mathias Habersack, Rainer Kanzleiter, Wolfgang Krüger, Andreas Masuch, Hartmut Oetker, Günter H. Roth, Martin Schlüter, Claudia Schubert, Christiane Wendehorst, Markus Würdinger, Wolfgang Wurmnest |
---|---|
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 240 mm |
Gewicht | 2250 g |
Einbandart | Leinen |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
ISBN-10 | 3-406-61462-0 / 3406614620 |
ISBN-13 | 978-3-406-61462-0 / 9783406614620 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
mit Nebengesetzen insbesondere mit Einführungsgesetz (Auszug) …
Buch | Hardcover (2025)
C.H.Beck (Verlag)
125,00 €