Ehebezogene Rechtsgeschäfte
ZAP-Verlag für die Rechts- und Anwaltspraxis
978-3-89655-503-8 (ISBN)
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1;Vorwort;6
2;Hinweise zur Benutzung der CD-ROM;7
3;Inhaltsübersicht;8
4;Inhaltsverzeichnis;10
5;Verzeichnisse;36
6;Teil 1: Die Güterstände;60
6.1;A. Zugewinngemeinschaft;60
6.2;B. Gütertrennung;145
6.3;C. Gütergemeinschaft;150
6.4;D. Eigentums- und Vermögensgemeinschaft;164
6.5;E. Steuerliche Auswirkung der Güterstände;169
7;Teil 2: Vertragliche Regelungen im Ehegüterrecht;196
7.1;A. Form des Ehevertrages;196
7.2;B. Vertragsfreiheit und Inhaltskontrolle;212
7.3;C. Gütertrennungsverträge;292
7.4;D. Gütergemeinschaft;306
7.5;E. Modifikationen der Zugewinngemeinschaft;318
8;Teil 3: Ehegattenzuwendungen;372
8.1;A. Unbenannte Zuwendung;372
8.2;B. Probleme rund um das Familienheim;377
8.3;C. Wertungen im Rahmen der
1374 Abs. 2, 1380 BGB;384
8.4;D. Drittwirkung von Ehegattenzuwendungen;391
8.5;E. Vertragliche Regelungen bei der Zuwendung;3968.6;F. Erwerb durch nicht haftenden Ehegatten mit Erwerbsrecht;423
8.7;G. Schenkung;424
9;Teil 4: Zuwendungen Dritter mit Scheidungsvorsorge vertragliche Rückerwerbsklauseln;426
9.1;A. Grundsätzliches;426
9.2;B. Elternzuwendungen mit Rückübertragungsklausel;429
9.3;C. Zuwendung von Schwiegereltern;436
10;Teil 5: Vermögensrechtliche Ansprüche und Regelungen unter Ehegatten;448
10.1;A. Durchbrechung des Ausschließlichkeitsprinzips;448
10.2;B. Gesellschaftsverträge;522
10.3;C. Darlehensverträge;550
10.4;D. Arbeitsverträge;559
10.5;E. Vermietung und Verpachtung (das sog. Wiesbadener Modell ) und sonstige Verträge;571
10.6;F. Vollmachten und Verfügungen für Krankheitsfälle;577
11;Teil 6: Ehegattenunterhaltsrecht;602
11.1;A. Unterhaltsrechtsreform;602
11.2;B. Unterhaltsformen;613
11.3;C. Nachehelicher Unterhalt;623
11.4;D. Vereinbarungen zum nachehelichen Unterhalt;774
12;Teil 7: Versorgungsausgleich;858
12.1;A. Die Reform des Versorgungsausgleichs;858
12.2;B. Grundprinzipien und Aufbau des Versorgungsausgleichs;862
12.3;C. Neuregelung der Vereinbarungen zum Versorgungsausgleich,
6 f. VersAusglG;890
12.4;D. Vereinbarungsmöglichkeiten;907
12.5;E. Steuerliche Auswirkungen des Versorgungsausgleichs und der Ver-einbarungen;977
13;Teil 8: Trennungs- und Scheidungsvereinbarungen;982
13.1;A. Trennungsvereinbarungen;982
13.2;B. Scheidungsvereinbarungen;1061
13.3;C. Steuerliche Probleme bei der Vermögensauseinandersetzung in der Ehescheidung;1121
14;Teil 9: Verträge verschiedener Ehekonstellationen;1164
14.1;A. Ehe ohne alles ;1165
14.2;B. Ehe mit Probezeit ;1182
14.3;C. Ehe mit Dynastie;1201
14.4;D. Ehe mit Unternehmen;1210
14.5;E. Diskrepanzehen;1222
14.6;F. Unterhaltsverstärkung;1231
15;Teil 10: Ehen mit Auslandsberührung;1242
15.1;A. Allgemeines Ehewirkungsstatut, Art. 14 EGBGB;1245
15.2;B. Ehegüterrechtsstatut, Art. 15 EGBGB;1252
15.3;C. Scheidungsstatut Scheidungsfolgen;1260
15.4;D. Ehevertrag oder Scheidungsvereinbarung mit Auslandsbezug;1264
15.5;E. Der neue deutsch-französische Wahlgüterstand;1275
16;Stichwortverzeichnis;1278
Teil 9: Verträge verschiedener Ehekonstellationen (S. 1105-1106) In diesem Kapital sollen vorsorgende Eheverträge als Gesamtverträge vorgestellt werden. In der Ehevertragsgestaltung hat sich – begründet v.a. auf die grundlegenden Darstellungen von Langenfeld6002 – eine Fallgruppenbildung und eine daraus resultierende Vertragsgestaltung nach Ehevertragstypen weitgehend durchgesetzt. Diese ist auch vom BGH anerkannt, da die Urteile zur Inhaltskontrolle den gelebten Ehetyp als wesentliches Abwägungskriterium benennen. Hier soll daher nicht mehr die Darstellung neuen Stoffes im Mittelpunkt stehen, sondern eine Zusammenfassung und Bündelung der dargestellten Gestaltungsvorschläge in Gesamtverträgen nach den jeweiligen "Ehekonstellationen". Dieses Wort soll ggü. dem Begriff des "Ehetyps" gerade angesichts der jüngsten Rechtsprechung zur Inhaltskontrolle von Eheverträgen die Wandelbarkeit der Ehe und der Lebensplanung der beteiligten Ehegatten zum Ausdruck bringen. Denn die Vertragsgestaltung nach Ehetypen birgt durchaus auch Gefahren; dass nämlich Lebenssachverhalte allzu schnell unter eine bestimmte Kategorie subsumiert werden, ohne dass der Blick noch frei ist für die individuellen Details jeder konkreten Ehe. Insofern unterliegt diese Methode durchaus Einwänden. Zu diesem Problem, schon die Gegebenheiten bei Ehevertragsschluss richtig zu erfassen und umzusetzen, gesellt sich zunehmend die Überlegung, dass sich Ehekonstellationen wandeln, v.a. mit der Geburt von Kindern, aber auch mit der Änderung wirtschaftlicher Daten wie etwa der Berufstätigkeit oder persönlicher Gegebenheiten wie Krankheiten. Im Berufsleben wird heute die stetige Karriere bei einem Arbeitgeber immer seltener. Die gesellschaftlichen Verhältnisse führen also zu einem häufigeren Wechsel der Ehekonstellation. Der Ehevertrag muss diesen Anforderungen gerecht werden, will er mit der gegebenen Ehevertragsfreiheit verantwortlich umgehen. Daher hat die Herausbildung von Ehevertragstypen ihre Verdienste, die darin liegen, typische kautelarjuristische Antworten auf bestimmte immer wieder auftretende Lebenssachverhalte zu geben. Die Verwendung jeden Vertragstyps muss jedoch stets kritisch hinterfragt und um die individuelle Erarbeitung aus der vorgestellten Gestaltungsfülle ergänzt werden. Dies schon im Hinblick auf die Inhaltskontrolle von Eheverträgen, die den Vertrag einzelfallbezogen betrachtet. Aus diesem Grund steht die Darstellung der Verträge verschiedener Ehekonstellationen am Schluss dieses Buches. Diese Verträge zeigen eine Kombination der besprochenen Einzelklau-
Sprache | deutsch |
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Gewicht | 2054 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Familienrecht |
Schlagworte | Eheverträge • Eheverträge • Rechtsgeschäft • Rechtsgeschäft |
ISBN-10 | 3-89655-503-0 / 3896555030 |
ISBN-13 | 978-3-89655-503-8 / 9783896555038 |
Zustand | Neuware |
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