Die Unabhängigkeit des Insolvenzverwalters
Eine rechtsvergleichende Untersuchung
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Das Unabhängigkeitsgebot der Insolvenzordnung steht im Spannungsfeld eines ambitionierten Aufgaben- und Qualifikationsprofils des Verwalteramtes sowie einer steten Zunahme an Konfliktgefahren. Björn Laukemann geht der Frage nach, wie Konfliktbewältigung im Insolvenzverfahren optimiert werden könnte. Durch eine rechtsvergleichende Vorgehensweise mit Schwerpunkt auf dem richterrechtlich geprägten englischen Insolvenzverfahren zeigt er Wege für eine differenzierte Bewertung verwalterlicher Konfliktlagen auf. Im Zentrum steht dabei eine dogmatische Einordnung der Unabhängigkeit aus berufs- und verfahrensrechtlicher Perspektive. Sie legt den Grund für eine Konfliktdisposition der Verfahrensbeteiligten. Eine rechtstatsächliche Untersuchung zur richterlichen Entscheidungspraxis im Umgang mit befangenen Verwaltern rundet die Arbeit ab. Das Buch wurde 2009 mit dem Serick-Preis der Rolf und Lucia Serick-Stiftung ausgezeichnet.
Geboren 1974; Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen und Aix-en-Provence; 2009 Promotion; Akademischer Rat a.Z. an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Reihe/Serie | Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen |
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Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 163 x 237 mm |
Gewicht | 915 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Zivilverfahrensrecht | |
Schlagworte | deutsches • deutsches und englisches Insolvenzverfahren • England; Recht • englisches • Hardcover, Softcover / Recht/Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht • Insolvenzverfahren • Insolvenzverwalter • Rechtsvergleich • Unabhängigkeit • und |
ISBN-10 | 3-16-150237-X / 316150237X |
ISBN-13 | 978-3-16-150237-8 / 9783161502378 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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