Eine Anthropologin auf dem Mars

Sieben paradoxe Geschichten

Oliver Sacks (Autor)

448 Seiten
1995
Rowohlt (Hersteller)
978-3-498-06297-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

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Der Neurologe Oliver Sacks legt eine neue Sammlung seiner Fallgeschichten vor. Da ist der Maler, der durch einen Unfall farbenblind geworden ist. Er sieht nur noch Schwarz, Weiß und Grau und ist zum Nachtmenschen geworden, denn die Nacht, in der alles grau ist, ist seine Welt. Oder der Patient, dessen Hirntumor zur Erblindung geführt hat, was ihm aber nicht bewußt ist. Neben diesen beiden "Sehgeschichten", in denen Sacks der Frage nachgeht, "wie das Gehirn die Welt erschafft", geht es in weiteren Fällen um Autismus und Amnesie. Sacks versteht es, die neuesten Erkenntnisse der Gehirn- und Bewußtseinsforschung für jeden verständlich darzulegen.

Oliver Sacks, geb. am 9. Juli 1933 in London, gest. am 30. August 2015 in New York City, war Neurologe und wurde in der Öffentlichkeit vor allem als Sachbuchautor bekannt. Seine Bücher wie 'Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte' oder 'Der Tag, an dem mein Bein fortging' erreichten ein Millionenpublikum. Über seine bahnbrechende Forschung zur Schlafkrankheit, die er in dem Buch 'Zeit des Erwachens' schildert, wurde der gleichnamige Hollywoodfilm gedreht.

Übersetzer Hainer Kober, Alexandre Métraux, Jutta Schust
Zusatzinfo 16 farb. Taf.
Gewicht 646 g
Einbandart gebunden
Schlagworte Neuropsychologie
ISBN-10 3-498-06297-2 / 3498062972
ISBN-13 978-3-498-06297-2 / 9783498062972
Zustand Neuware
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