Belastungsblutdruck bei Hochdruckkranken

Diagnostische, prognostische und therapeutische Aspekte

Ingomar W. Franz (Herausgeber)

XVI, 254 Seiten
1993
Springer Berlin (Hersteller)
978-3-540-56265-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

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Bewerten Sie die Blutdruckmessung während und nach standardisierter Ergometrie in diagnostischer, prognostischer und therapeutischer Sicht richtig? Die hohe Variabilität des Ruheblutdrucks führt oft zu Fehleinschätzungen, vor allen Dingen bei der
milden Hypertonie, wogegen mit Hilfe der standardisierten Ergometrie eine sichere Trennung zwischen normotensivem und hypertensivem Blutdruckverhalten gelingt und eine Aussage über eine spätere Hochdruckentwicklung selbst bei normalem Ruheblutdruck
möglich ist. Klinische Studien zeigen, daß das kardiovaskuläre Risiko Hochdruckkranker besonders durch die Höhe des systolischen Belastungsblutdrucks charakterisiert ist. Dieses gilt sowohl für das Auftreten einer linksventrikulären Hypertrophie als
wichtigster kardiovaskulärer Risikofaktor, als auch für die Prognose nach Myokardinfarkt. Ein unter Ruhebedingungen gut eingestellter Blutdruck bedeutet nicht, daß der Blutdruck auch bei Alltagsbelastungen ausreichend gesenkt ist.

Auf der
anderen Seite wird auch unter Therapie der Ruheblutdruck durch äußere Einflüsse verändert mit der Gefahr einer Übertherapie. Diese Diskrepanz läßt sich durch eine Ergometrie aufdecken. Hier werden Sie ausführlich und aktuell über diese Zusammenhänge
und die Durchführung in der Praxis informiert!
Zusatzinfo 145 Abb., 45 Tab.
Sprache englisch
Gewicht 528 g
Einbandart gebunden
Schlagworte Bluthochdruck • Bluthochdruck / Hypertonie
ISBN-10 3-540-56265-6 / 3540562656
ISBN-13 978-3-540-56265-8 / 9783540562658
Zustand Neuware
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