Kosmische Ursprünge

Autorenporträt:
Götz Hoeppe ist Physiker, Ethnologe, Fotograf und Wissenschaftspublizist. Er studierte Physik und Astronomie an der Universität Göttingen und der University of New Mexico in Albuquerque, wo er 1993 mit dem Master of Science in Physik abschloß. Es folgten radioastronomische Studien am Very Large Array. Seit 1995 wechselte Hoeppe in die Ethnologie an die Freie Universität Berlin, wo er mit Feldforschungen zu traditionellen Astronomie- und Wissenschaftskonzepten in Indien promoviert.

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Jeder von uns erlebt nur einen winzigen Augenblick der Geschichte des Kosmos. Wir wissen, dass unserer Existenz eine lange Zeit voraus ging, und ahnen, dass es die Welt noch lange nach unserem Tod geben wird. Der Wissenschaft ist es gelungen, eine Chronologie des Universums zu skizzieren, die 14 Milliarden Jahre umfasst und bis fast zum Ursprung zurückreicht. Das dabei entwickelte kosmologische Standardmodell ist einer ständigen Überprüfung durch neue Szenarien ausgesetzt, bisher hat es gehalten, aber ob das aber für immer gilt? Editorial: Im Reich der ersten Dinge (von Götz Hoeppe) Welt ohne Anfang (von Thomas Thiermann und Markus Pössel) Urbild des Universums (von Götz Hoeppe) Und es expandiert doch! (von Marek Abramowicz und Stanislaw Bajtlik)