Einsteins wahres Erbe -  George Hohbach

Einsteins wahres Erbe (eBook)

Das sensationell einfache Schöpfungsprinzip des Kosmos
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
300 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7583-3828-1 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
13,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen
Unbemerkt von der Öffentlichkeit wies Albert Einstein mithilfe der Wissenschaft die Existenz des einfachen, zentralen und geistig-materiellen Schöpfungsprinzip des Kosmos nach, woraus sich überlebenswichtige Konsequenzen für die Zukunft der Menschheit im Einklang mit der Natur ergeben.

George Hohbach studierte Rechtswissenschaften mit einem Abschluss in englischer Sprache und Recht. Er arbeitet seit vielen Jahren mit einer Talent- und Literaturagentur in Beverly Hills, auch im Bereich Klienten-Projektbetreuung in Europa, zusammen. Seine Kunst - Musik, Gemälde, Bücher, Dokumentationen - wird im In- und Ausland in Galerien, Bildungszentren, Unternehmen und Museen präsentiert. Ebenso beschäftigt er sich mit den Prinzipien des Value Investings. Über den systematischen Zusammenhang zwischen Albert Einsteins revolutionärer und bahnbrechender wissenschaftlicher Entdeckung hinsichtlich der zentralen Rolle der einfachen, schönen und lokalen Symmetrie in der Natur, also im Kosmos, und dem symmetrischen, naturbasierten Cradle to Cradle Designprinzip im Herzen der Kreislaufwirtschaft hat er zahlreiche systemtheoretische Artikel und Analysen verfasst, deren Zusammenfassung im wissenschaftsbasierten MINT-Zirkel veröffentlicht wurde. Zahlreiche seiner Vorträge zu Einsteins revolutionärer Erkenntnis sind auf George Hohbachs YouTube-Kanal abrufbar. Als Hauptautor hat er mit Künstlerinnen und Künstlern - Autoren und Illustratoren - aus der ganzen Welt diverse Action-Comedy Jugendromane, inspiriert von Einsteins Lokaler Symmetrie, dem C2C Designprinzip und dem Konzept der Kreislaufwirtschaft, verfasst. Als Komponist und Texter hat er mehrere Popsongs zu den Romanen produziert.

KAPITEL 1


DAS EINFACHSTE PRINZIP:

Einstein entdeckte Lokale Symmetrie als wunderschöne, kosmische Ur-Idee – und warum dieses geistige Schöpfungsprinzip die Menschheit nicht umfassend verstehen konnte

Schon als 12-jährigen Jungen, als Albert Einstein (1879-1955) mit der Mathematik Bekanntschaft machte, war ihm intuitiv klar, dass die gesamte Natur als ein einfaches, mathematisches Prinzip verstanden werden kann.

„Als ich als zwölfjähriger Junge mit der elementaren Mathematik (...) Bekanntschaft machte, kam ich immer mehr zu der Überzeugung, dass sogar die Natur als relativ einfache mathematische Struktur verstanden werden kann.“

Albert Einstein

(zitiert in: The Tower, 13 April 1935; Einstein to the Princeton High School reporter Henry Russo; Übersetzung durch den Autor)

Einfachheit, Mathematik, Schönheit, dies waren für Einstein von Anfang an die eleganten Leitgedanken für seine Neugier, die Welt verstehen zu wollen. Zusammen mit seiner großen Vorstellungsgabe konnte er dann später als junger Mann in Bern seine ersten wissenschaftlichen Erfolge ab 1905 erzielen.

Aus geistig-spiritueller Sicht war Bern ein idealer Ort für Einstein, sich dort dem geistigen Schöpfungsprinzip anzunähern. Die jüdische Kultur ist ohnehin stark von einer zweigliedrigen, ganzheitlichen Grundstruktur geprägt. Gott offenbart sich Moses als „ICH BIN (1) DER ICH BIN (2).“ Die Lokale Symmetrie, die Einstein letztlich mit seinen wissenschaftlichen, revolutionären Erkenntnissen als geistig-kreatives, kosmische Prinzip entdecken sollte, verbindet ebenso zwei Aspekte in Gleichheit zu einem Ganzen.

In Bern befindet sich unweit Einsteins Appartement in der Kramgasse eine Brunnenstatue von Moses, der die zwei Tafeln mit den 10 Geboten den Passanten präsentiert. Zwei Tafeln (1, 2) mit der zweistelligen Zahl 10, bestehend aus 1 und 0. Das ist das Prinzip des Bits, der Essenz von Information. Das Bit besteht aus zwei Bit-Werten, zwei Ziffern: 1 und 0.

Blickt man von Einsteins Appartement aus dem Fenster zur Kramgasse, so sieht man direkt auf eine weitere Statue auf einem Brunnen in der Mitte der Gasse: den Löwenbändiger, der dem Löwen in den Rachen schaut. Dies ist ein uraltes Symbol für den nach kosmischer Weisheit suchenden Menschen.

Das große Ziffernblatt der Uhr des Turms Zytglogge mit ihren zwei Zeigern, mit dem Sonnen- und Mondsymbol, präsentiert ebenfalls die Zweiheit in der Einheit des höchst symmetrischen Kreises in unmittelbarer Nähe von Einsteins Wohnung.

Hinzu kommt, dass die Nationalflagge der Schweiz ein weißes Plus-Zeichen auf rotem Hintergrund zeigt.

Wie wir später noch erkennen werden, ist das Plus-Zeichen die Version von Lokaler Symmetrie, welche grundlegend für die Evolution des materiellen Kosmos ist. Das Wahrzeichen Berns ist der Bär. Zusammen mit dem Pluszeichen der Nationalflagge wird symbolisch deutlich, dass es eine Verbindung von Natur und Mathematik, das heißt, Lokaler Symmetrie, gibt.

Alles in allem hatte das Schicksal Einstein als Juden an einen Ort auf dem Planeten geleitet, der aufgrund seiner vielfältigen Einheitssymbole in der Stadt für die mathematisch-physikalische Entdeckung des einen schönen, geistigen, kosmischen Schöpfungsprinzips geradezu ideal war. Selbst im Patentamt, wo Einstein arbeitete und über das Universum nachdachte, war er symbolisch bestens betreut. Denn das Zeichen der Patentbehörde ist das Plus-Zeichen in einer Edelweißblüte.

Aus geistiger Sicht hatte Einstein also für sein Vorhaben das große Los gezogen. Das materiell-irdische Dasein in Bern war hingegen nicht immer nur besonders freudvoll, auch wenn Einstein in seiner Frau eine geistreiche Gesprächspartnerin gefunden hatte und er mit seinen zwei Freunden, mit denen er die Akademie Olympia gründete, die einmaligen Sonnenaufgänge über Bern von den Bergeshöhen genießen konnte.

Hartes inneres Ringen, unzählige Stunden des Nachdenkens und des Imaginierens öffneten Einstein immer mehr die heilige Pforte, die Flügeltüre, zur geistig-ewigen Welt. Sein, wie er es selbst nannte „Glücklichster Gedanke“ ereignete sich 1907 in der Berner Patentbehörde. Einstein wurde dort mit einem Geistesblitz klar, dass für die Natur die zwei, für die menschlichen Sinne scheinbar unvereinbaren Gegensätze, RUHE und BEWEGUNG, lokal gleich sind. Gleichheit bedeutet hier also lokale Symmetrie, und Einstein nannte diese Entdeckung der Lokalen Symmetrie Äquivalenzprinzip. Zudem wunderte sich Einstein immer wieder darüber, warum ein materieller Körper, wie zum Beispiel eine Kugel, zwei identische, also symmetrische Massen hat.

Diese Grunderkenntnisse der Gleichheit, zusammen mit den Erkenntnissen früherer Physikergrößen, wie Galileo, Newton und Maxwell, erlaubten Einstein 1915 mit seiner zweiten großen Theorie, der allgemeinen Relativitätstheorie, schließlich definitiv die für ihn zentrale Frage zu beantworten: Sind die lokalen, dynamischen Naturgesetzte – die Beziehungsregeln der Natur, des Kosmos – immer und überall gleich, symmetrisch? Dank seines neuen, erweiterten Verständnisses der Gravitation, welche Newtons Erkenntnisse vervollständigte, war mathematisch wissenschaftlich klar: Ja, die Naturgesetze sind zu jeder Zeit und an jedem Ort immer gleich, also symmetrisch.

Die Bedeutung dieser etwas trocken klingenden Erkenntnis kann nicht stark genug betont werden, denn genau hierin hatte sich für Einstein das ewige, geistige Prinzip des Kosmos, die Ur-Idee, die Ur-Information, vollständig offenbart. Warum?

Ganz einfach: Die dynamischen Naturgesetze sind lokal. Darüber hinaus sind sie an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt immer identisch, gleich, symmetrisch. Zusammengefasst ergibt dies das Grundprinzip der LOKALEN SYMMETRIE.

Die Raumzeit, die kosmische Bühne, auf der sich alles abspielt, ist damit ebenso bestimmt von Lokaler Symmetrie, denn nur so kann gewährleistet werden, dass es die lokalen Naturgesetze auch sind. Das herausragende Phänomen, das die lokal-symmetrische Verfasstheit der Raumzeit garantiert, ist wiederum ein lokales, symmetrisches Naturgesetz: die konstante Lichtgeschwindigkeit c im leeren Raum, dem Vakuum. Dadurch wird insgesamt gewährleistet, dass alle zentralen Bestandteile des Universums – Raumzeit, Energie, Masse, Gravitation und konstante Lichtgeschwindigkeit – eine große, harmonische Einheit sind. Der Kosmos (Griechisch für „Ordnung“) ist, so wurde wissenschaftlich klar, ein allumfassendes Ganzes dank seines einfachen, wunderschönen und intelligenten Grundprinzips: Lokale Symmetrie.

Das Fundament der Realität beinhaltet dadurch eine innere Logik der verbundenen, harmonischen Systematik – eine überwältigend harmonische Gesetzmäßigkeit.

„In der Verbundenheit mit allen Teilen liegt die Bedeutung des Fundaments.“

Albert Einstein

(Aus Meinen Späten Jahren, 2005, S. 108)

„Seine [des Forschers] Religiosität liegt im verzückten Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine so überlegende Vernunft offenbart…“

Albert Einstein

(Mein Weltbild, 2017, S. 22)

Wie konnte es sein, dass die Menschheit diese Sensation, also die wissenschaftliche Entdeckung des geistigen, sich selbst logisch und vernünftig organisierenden, dynamischen Schöpferprinzips nicht aufnahm?

Albert Einstein war sich voll bewusst, dass er die zentrale Stellung der Lokalen Symmetrie (Harmonie, Balance, Ganzheit, Schönheit) wissenschaftlich aufgedeckt hatte. Aus diesem Grunde wollte er seine zweite Theorie, die den Nachweis hinsichtlich der Symmetrie der lokalen Naturgesetze vervollständigt hatte, auch nicht allgemeine Relativitätstheorie, sondern INVARIANTEN-THEORIE nennen. Invarianz ist ein technisch-wissenschaftlicher Begriff, der besagt, dass sich etwas nicht ändert, also invariant ist. Was sich nie ändert sind die lokalen Naturgesetze. Daher bedeutet Invarianz hier Lokale Symmetrie und damit heißt die allgemeine Relativitätstheorie eigentlich Lokale-Symmetrie-Theorie.

Nochmals: damit hatte Einstein die zentrale Idee im Kosmos wissenschaftlich entdeckt. Diese Idee kann durchaus als Gott bezeichnet werden. Es geschah also zu Beginn des 20. Jahrhunderts nichts weniger als der wissenschaftliche Nachweis der Existenz und allgegenwärtigen Präsenz Gottes, dem ewigen Schöpfungsprinzip.

Was die Menschheit aufgrund des unglücklichen Namens Relativitätstheorie geistig aufnahm, waren Slogans wie, „Alles ist relativ“, „Alles ist richtig“, „Es gibt keine Wahrheit“. Ein totales Desaster geistig-seelischer Natur machte sich damit in der Menschheit breit, so dass es nun, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, nicht verwundern muss, dass ein sich maximierender Globalismus, also globale Symmetrie (Einheit, Gleichmacherei, alles vereinnahmende Kontrolle) sowohl die Umwelt als auch die Menschheit immer mehr an den Rand des Kollapses führt.

Die Größe von Lokaler Symmetrie ist es, dass sie immer und überall, selbst...

Erscheint lt. Verlag 21.3.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Naturwissenschaften Physik / Astronomie
ISBN-10 3-7583-3828-X / 375833828X
ISBN-13 978-3-7583-3828-1 / 9783758338281
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 8,5 MB

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: EPUB (Electronic Publication)
EPUB ist ein offener Standard für eBooks und eignet sich besonders zur Darstellung von Belle­tristik und Sach­büchern. Der Fließ­text wird dynamisch an die Display- und Schrift­größe ange­passt. Auch für mobile Lese­geräte ist EPUB daher gut geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür die kostenlose Software Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür eine kostenlose App.
Geräteliste und zusätzliche Hinweise

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Horst Kuchling; Thomas Kuchling

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
24,99
Grundlagen - Verfahren - Anwendungen - Beispiele

von Jens Bliedtner

eBook Download (2022)
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
49,99