Eine fraktale Raumzeit

Eine der zentralen Fragen ist, ob die nichteuklidische Geometrie der Raumzeitkrümmung auf der Größenskala von Planeten auf der Basis einer simplen euklidischen Geometrie im Bereich der Planck-Länge abgeleitet werden kann. Ausgehend von dieser Frage zeigt dieses Buch einen Näherungsbeweis für ein potentiell zukünftiges Modell der Quantengravitation. Es baut auf sechs eigenständigen Axiomen auf, aus welchen sich ein Ansatz mit acht neuen Gleichungen ableiten lässt, welche in einem überdeterminierten Gleichungssystem ohne freie Parameter in eine Gleichung für die Verifikation des Modells umgeformt werden. Diese Gleichung beschreibt die Identität eines geometrischen Faktors mit der Feinstrukturkonstante. Ein falsifizierendes Ergebnis der Gleichung könnte um mehr als 34 Größenordnungen vom korrekten Ergebnis abweichen. Dieses Buch aber zeigt, dass das Verifikationsverfahren das korrekte Ergebnis mit einer Abweichung von nur 6 % und zudem gerade im Toleranzbereich der durchgeführten Näherungen ausgibt, was einen belastbaren Nachweis für das potentielle Modell der Quantengravitation darstellt. Aus den Axiomen des Modells werden die Lichtquantenhypothese sowie die fermionische und bosonische Zustandsdichte hergeleitet. Außerdem ist das Modell in nicht selbstverständlicher Weise konsistent mit der relativistischen Raumzeitkrümmung. Die im Weiteren hergeleitete Größe der Körnigkeit des Raumes stimmt nicht-trivial und exakt mit der Planck-Länge überein, was eine zweite unabhängige Verifikation für das Modell darstellt. Aufbauend auf der Substruktur des Raumes steht die abschließende Diskussion über technologische Anwendungen für den Klimaschutz im Vordergrund.