Astronomie - Physik - Universum - Künstliche Intelligenz - Robotik (eBook)

Fragen, Anregungen und Ideen zum besseren Verständnis ohne Formeln
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2022 | 1. Auflage
216 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7534-9452-4 (ISBN)

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Astronomie - Physik - Universum - Künstliche Intelligenz - Robotik -  Horst Reiner Menzel
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Betrachtungen über Sinn und Zweck unseres Seins im Universum. Der Autor hinterfragt die wissenschaftlichen Erkenntnisse ohne Mathematik und Formeln, nur dem sogenannten, gesunden Menschenverstand folgend. Was ist Gravitation, Energie, Lichtgeschwindigkeit und wo ist die gesuchte, dunkle Materie? Versteckt sie sich eventuell in dem nicht einsehbaren Raum um die Millionen schwarzen Löcher? In diesem Buch wird ein neuer Denk-Ansatz veröffentlicht. "Habe Vertrauen zum Leben, es trägt dich Lichtwerts". (Seneca) Zu höchsten Höhen und Erfolgen könnte man ergänzen, aber vielen Menschen fehlt die Basis, das Urvertrauen, das nach dem behüteten Leben im Elternhaus oft verloren geht, wenn es mit den Alltagsrealitäten konfrontiert viele Risse bekommt. Warum sind wir entstanden, wozu sind wir erschaffen worden? Ist das zu fragen Blasphemie? Nein, die Frage muss erlaubt sein. Was hat das Universum mit uns vor? Was bleibt von uns? Hinterlassen wir Spuren? Versuch eine Antwort darauf zu finden, welchen Sinn unser Dasein gehabt haben könnte, wenn wir physisch nicht mehr existieren.

Horst Reiner Menzel wurde am 14. September 1938 in Spremberg in der Mark Brandenburg geboren. Nach dem Besuch der Schule und dem Abschluss einer Handwerks-Lehre war Menzel in den Jahren von 1953 bis 1959 im Kanu- Leistungssport aktiv. Er verließ 1959 die DDR, weil ihm die Ausbildung zum Meister und auch ein Studium der Holztechnologie verwehrt wurden, vermutlich Sippenhaft, weil sein Onkel von 1949 - 1954 als politisch Verfolgter in Torgau und Bautzen einsaß. Menzel arbeitete dann in der Bundesrepublik in einem größeren Handwerksbetrieb und begann eine kaufmännische Ausbildung, in deren Anschluss er von 1959 bis 1980 als Angestellter und Betriebsleiter, in diesem Betrieb tätig war. Ab 1980 führte Menzel zusammen mit seiner Frau Doris einen eigenen selbständigen Handwerksbetrieb, bis er im Jahre 2003 den Betrieb an seinen Schwiegersohn übergab, in Pension ging und sich dem Schreiben widmete. Hobbys: Sport - Musik- Schach - Schreiben - Bücher

Vorwort 1. Teil


Philosophische Betrachtungen über Sinn und Zweck unseres Seins im Universum. "Habe Vertrauen zum Leben - und es trägt dich lichtwärts." (Seneca) Zu höchsten Höhen und Erfolgen könnte man ergänzen, aber vielen Menschen fehlt die Basis, das Urvertrauen, welches nach dem behüteten Leben im Elternhaus oft verloren geht, wenn es mit den Alltagsrealitäten konfrontiert, viele Risse bekommt.

Platon machte sich auch solche Gedanken, in seinem Gleichnis:

„Wir sind gefesselte und verbringen mit dem Rücken zur Wahrheit unser Leben. Gefangene in einem Schauspiel und vertun unser Leben mit der Frage aller Fragen und kommen ihr nicht näher: „Wozu sind wir da?“ Hermann Hesse meint: „Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben; aber es hat nur so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind“. Ja, warum sind wir entstanden, wozu sind wir erschaffen worden? Ist das zu hinterfragen Blasphemie? Nein, die Frage muss erlaubt sein. Was hat das Universum mit uns vor? Was bleibt von uns? Hinterlassen wir Spuren oder Informationen? Der Versuch eine Antwort darauf zu finden, welchen Sinn unser Dasein gehabt haben könnte, wenn wir physisch nicht mehr existieren, muss erlaubt sein. Werter Leser, vor ein paar Tagen wurde ich 82 Jahre alt, ich mache mir seit Jugendzeiten meine Gedanken, warum es uns Menschen gibt, ob unsere Spezies sinnlos verschwinden wird, ohne eine Spur zu hinterlassen. Im Laufe der Jahre hat sich bei mir die Erkenntnis durchgesetzt, dass es einen tieferen Grund für unsere Existenz geben muss, denn: Aus nichts, geschieht nichts und ohne Grund auch nicht. Was bei meinen Überlegungen herausgekommen ist, erhebt keine wissenschaftlichen Ansprüche, gehört eher in den Bereich der Philosophie. Wenn es Sie interessieren sollte, geben Sie mein kleines Essay vielleicht an Ihnen bekannte Denker oder Wissenschaftler weiter, ich bin neugierig, ob es schon Überlegungen in der von mir angedachten Richtung gibt.

Der Autor

Das kleine Pflänzchen - Sinnbild des Lebens

Quelle: Pixabay

Die Suche nach dem Sinn des Lebens


Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens errichtete die Menschheit seit Anbeginn die unterschiedlichsten Religionen. Doch es ist nur eine Flucht, mit der wir versuchen die Unausweichlichkeit des Endes unserer physischen Existenz, eine weitere Sinnhaftigkeit anzuhängen. Doch alle Wege diesem Ziel nahezukommen, sind unrealistische Irrwege, nicht zu Ende gedachte Metamorphosen des Geistes. Die gedachte Richtung nach oben in den Himmel, in die wir dieses Ziel verlagern stimmt zwar, nur, wo sollte da oben ein Gott, der alles lenkt wohnen? Im Weltraum wäre ein göttliches Wesen nicht beständig, wäre auch als Geistwesen gedacht, nur in der Fantasie für uns Menschen vorhanden und zuständig, also undenkbar. Einen Gott personifiziert zu sehen ist ebenso Unsinn. Wenn wir ehrlich sind, müssen wir das gesamte Universum als unseren wahren Schöpfer ansehen und annehmen, ganz einfach, weil es uns geschaffen hat, erhält und unser Leben bestimmt. Wenn es das ewige Leben gibt, dann müssen wir es in einem alles durchdringenden Energiefeld, oder bisher unbekannten Informationsfeldern im Universum sehen. Mit Sicherheit aber nicht als das von den Religionen versprochene ewige Leben, in seiner physischen oder geistigen Form. Bei unserer Geburt ist das „Ich“ wohl schon vorhanden, im weiteren Laufe unseres Lebens, entwickelt es sich zum Ich-Bewusstsein. Mit unseren Erfahrungen, mit unserem Wissen, Können und Fertigkeiten entsteht ein Persönlichkeitsbild, sodass wir uns selbst erkennen können und mit dem wir anderen begegnen. Unser materieller Körper besteht zunächst aus zwei Zellen, aus denen sich unsere äußere Gestalt nach einem Bauplan, der DNA entwickelt hat. Die Materie, aus der unser Körper besteht, wird im Laufe unseres Lebens immer wieder ausgetauscht und erneuert sich jeden Tag um Millionen Male. Beständig sind nur die Informationen, die in unseren Genen, wie in einer Betriebssystem-Software gespeichert lagern. Variable Informationen können nur unsere Hirnzellen verarbeiten und speichern. Diese Informationen können mit anderen Gehirnen über verschiedene Informations-Wege, wie Sprache-Hören-Sehen, Schrift-Lesen, Gefühl, Geschmack, Gestik usw. ausgetauscht oder weitergegeben werden.

Unser Bewusstsein ist demzufolge nur Information. Aus dieser grundlegenden Erkenntnis ergeben sich folgende Fragen: War vor unserer Geburt, nur der Bauplan mit allen genetischen Informationen der DNA zum Aufbau unseres Körpers vorhanden, oder wurden auch variable Informationen mitverarbeitet und wo kamen sie her? Informationen, die über die Gene transportiert werden, sind ja nur im Zeitrahmen des zeugungsfähigen Alters möglich, können deshalb nur in dieser Phase von einer zur nächsten Generation weitergegeben werden. Was passiert aber mit den Informationen, die wir im Laufe unseres Lebens im Gehirn ablegen, bei unserem Tode, gehen sie verloren?

Die Suche nach den Informationswegen


Wenn man den Naturgesetzen folgt, geht im Universum vermutlich nichts verloren, demzufolge auch keine Informationen. Damit erhebt sich die Frage, wo werden Informationen gespeichert, bzw., woher kamen die Informationen, die zu unserer Entstehung führten oder wurden sie auch schon ständig, während unserer Lebensphase gespeichert und dies eventuell nicht nur in unseren Gehirnen? Da alles was einen Menschen ausmacht, nicht nur das Ergebnis eines einzigen Lebens sein kann, müssen wir davon ausgehen, dass die meisten Informationen schon in den Genen und unseren ererbten Anlagen, bei unserer Entstehung in diesen zwei Zellen vorhanden waren. Diese Denkweise wird heute von der Wissenschaft angenommen, was dabei aber keine Berücksichtigung findet ist eigentlich, dass es noch eine tiefere Ebene der Informationsspeicherung geben muss. Diese kann logischer Weise nur in den Bausteinen des Universums zu finden sein, aus welchen auch wir bestehen. Wenn wir dieser Logik folgen, ergibt sich ein Bild der permanenten Vernetzung aller Informationsträger unserer eigenen Welt, mit dem Universum. Wenn unsere ganz persönlichen Informationsspeicher bei unserem Tode zerstört werden, die Informationen aber erhalten bleiben, müssen wir davon ausgehen, dass die Informations-Speicher auch in den kleinsten Bausteinen des Universums zu finden sind, denn unsere Gehirne bestanden ja auch aus Atomen. Wenn diese Annahme richtig ist, endet die Suche nach dem Informationsnetz bzw. Datenspeicher beim Atom. Da es im Weltall zwar viel Materie und auch dunkle Materie gibt, dieser Punkt ist leider noch nicht ganz geklärt, denn die dunkle Materie existiert bisher nur rein rechnerisch in den Köpfen der Mathematiker. Vermutlich handelt es sich aber für uns Menschen nur um „unsichtbare Materie“, die sich hinter unserem sichtbaren Ereignishorizont verbirgt. Physiker wie Alexander Unzicker, bezweifeln nicht nur die Existenz von dunkler Materie, sondern halten auch die Lichtgeschwindigkeit unter bestimmten Bedingungen für variabel. Lesen Sie dazu besser hier nach.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtgeschwindigkeit

Ich bin auch hier anderer Meinung, die ich weiter unten ausführlich erläutern werde. Natürlich kann sich jeder vorstellen, dass das Licht durch Masse und Strahlungen im Kosmos ausgebremst wird und sich auf seinem Milliarden Jahre langen Weg durchs Universum verlangsamt oder zerstreut. Vorstellbar ist aber auch, dass es durch die Elektrodynamik beschleunigt werden kann, also eine Energiezufuhr bekommt. Das wird durch die Überlegung interessant, dass das Licht einer ständigen Drehbewegung unterliegt, die ihm beim durchlaufen von Elektromagnetischen Feldern Energie zuführt. Der Grund für die Drehbewegung (Spin), dürfte darin zu finden sein, dass es sich ohne Energiezufuhr auffächern und zerstreuen müsste. Meiner Meinung nach, kann Licht nicht ohne weitere Energiezufuhr, ewig seine Endgeschwindigkeit beibehalten, genau so wenig wie Materie, die auf ihrem Weg durch das All beschleunigt und auch gebremst wird, dürfte es sich auch mit dem Licht und anderen Strahlungen verhalten. Beispielhaft sei hier erwähnt, dass das Licht der Laser-Dioden in Glasfaserkabeln, auch immer wieder mit Energie-Impulsen verstärkt werden muss.

Im Universum, dass ansonsten ziemlich leer erscheint, aber andererseits die Lichtgeschwindigkeit, dem Datenfluss wie in irdischen Netzwerken Grenzen setzt, müsste es noch ein anderes Datenleitungssystem geben, dass in der Lage ist, alle Informationen die irgendwo entstehen, sofort, und eventuell in Echtzeit, also instantan oder eben nur mit der endlichen Lichtgeschwindigkeit überall im Universum zur Verfügung zu stellen. Dieses Datenverbundsystem, kann demzufolge und logischerweise nur in der Vernetzung der gesamten Materie zu finden sein. Damit kommt der bis heute ungeklärten Zusammenhang, des Phänomens Lichtgeschwindigkeit, Gravitation, Materie und Energie in die Überlegungen. Viele Wissenschaftler meinen, dass Licht würde irgendwie mit der Gravitation zusammenhängen. Wenn diese Annahme richtig ist, würden auch die kleinsten Änderungen der Gravitations-Felder oder Verhältnisse, in weit entfernten Galaxien gemäß dem Grundsatz, dass nichts schneller ist als das...

Erscheint lt. Verlag 12.7.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Naturwissenschaften Physik / Astronomie Astronomie / Astrophysik
Schlagworte Astronomie • Glaube • IT - Künstliche Intelligenz • Robotik • Universum
ISBN-10 3-7534-9452-6 / 3753494526
ISBN-13 978-3-7534-9452-4 / 9783753494524
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