Bewegt Euch. Selber! (eBook)

Wie wir unsere Mobilität für gesunde und klimaneutrale Städte neu erfinden können
eBook Download: PDF | EPUB
2022
368 Seiten
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
978-3-446-47522-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Bewegt Euch. Selber! - Stephan Jansen, Martha Wanat
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»Ein Buch, das keinem Zeitgeist folgt, sondern den Blick in die Zukunft wirft. Intelligente und unkonventionelle Denkanstöße, wie sie unsere Städte jetzt brauchen.«
FRIEDRICH VON BORRIES Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg
Unsere Städte sind in Bewegung. Und wir sollten es auch sein.
Denn die Mobilitätswende ist keine Technologiewende durch Elektromobilität, Autonomes Fahren oder Flug-Drohnen. Sie ist eine Verhaltenswende - durch eine neue stadtplanerische, betriebliche und zivilgesellschaftliche Kultur der sozialen Innovation. Städte als Verursacherinnen vieler Probleme fu?r Gesundheit und Klima sind zugleich auch die Lösungslabore: fu?r neue Gesundheit, neues Arbeiten, neues Wohnen - mit einer neuen Mobilität.
Die 100-jährige »Auto-Biographie« der Städte geht zu Ende. Wir schreiben als Stadtgesellschaft nun die nächsten Kapitel selbst -
ideologiefrei und ideenreich:
•Interdisziplinäre Impulse aus vielen Wissenschaften und Künsten
•Kollaborative Stadtpolitik von Amsterdam, Barcelona über Paris bis La Paz
•Geschichten des Gelingens von Akteuren, die Mobilität, Immobilien, Arbeit und Leben in Städten zusammen denken und gestalten.
'Bewegt Euch. Selber!' ist ein wissenschaftliches, politisches und unternehmerisches Manifest für eine sich ökosystemisch denkende Stadt der Selbstbewegung.

Martha Marisa Wanat (*17.11.1989) ist politische Unternehmerin, Sängerin und geschäftsführende Gesellschafterin der 'Gesellschaft für urbane Mobilität BICICLI' sowie der Mobilitätsberatung 'MOND - Mobility New Designs'. Das Unternehmen wurde u.a. mit dem Deutschen Fahrradpreis, dem Future Mobility Award des Tagesspiegels und dem Innovationspreis des Deutschen Handels ausgezeichnet.
Sie studierte Wirtschafts-, Politik- und Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität. Durch die Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative »Stadtmanufaktur Berlin«, eines transdisziplinären Forschungsformats zwischen Wissenschaft und Praxis zur Lösung von komplexen urbanen Herausforderungen, ist sie eng mit der Technischen Universität Berlin verbunden.
Zudem ist sie Nachhaltigkeitsbotschafterin und politische Beraterin des »Netzwerks Unternehmensverantwortung« der IHK Berlin und engagiert sie sich bei der Graswurzelbewegung »Brand New Bundestag« für eine neue Generation progressiver Politiker:innen im deutschen Bundestag.
Stephan A. Jansen (*12. Juni 1971) ist Stiftungsgastprofessor für Urbane Innovation - Mobilität, Gesundheit und Digitalisierung - an der Universität der Künste Berlin und Leiter des »Center for Philanthropy & Civil Society« an der Karlshochschule in Karlsruhe. Er ist Gründungskoordinator des mit der Charité und den Berliner Universitäten gegründeten »Digital Urban Center for Health & Aging (DUCAH)« am »Alexander von Humboldt-Institut für Internet & Gesellschaft«.
Zahlreiche Mandate der wissenschaftlichen Beratung in den vergangenen Legislaturen, u.a. »Innovationsdialoges« der Bundeskanzlerin, Mitglied der »Forschungsunion« der Bundesregierung oder bei Vizekanzler a.D. Peer Steinbrück. Gründungspräsident der Zeppelin Universität und seit 1999 Gastforscher an der Stanford University. Autor von über 300 Publikationen sowie beim Wirtschaftsmagazin »brand eins«.
Co-Geschäftsführer der »Gesellschaft für urbane Mobilität BICICLI« und ihrer Mobilitätsberatung MOND - und meditierender Langstreckenrennradler.

Inhalt 9
Die Autoren 17
1 ZUFAHRT Warum dieses Buch? Über die Lustreise zur (sozialen) Bewegung 19
1.1 „Moralisierte Mobilität“ 21
1.1.1 Zeitenwenden der Mobilitätswenden 21
1.1.2 Parkdruck und StVO-Ultras 22
1.1.3 Moralisierung als „Freiheitsneid“: Tesla, Testosteron und Testarossa 22
1.1.4 Moralisierung als polarisierende Abwärtsspirale 23
1.2 Gesellschaftliche An-Treiber der Antriebs-Wende 23
1.2.1 Klimawende: Verrechtlichung des Klimas vor allem im Verkehr 25
1.2.2 Immobilienwende: bewegende Standorte 34
1.2.3 Arbeitswende: neue, digitale, mobilitätsvermeidende Arbeit 37
1.2.4 Digitalwenden: künstlerische Intelligenz und künstliche Dummheit 39
1.2.5 Zivilgesellschaftswende: wenn Bürger begehren – zur verkehrten Verkehrs-Politik 45
1.3 Corona Mobility Shift: Schlägt das Pandemische Pendel(n) um? 50
1.3.1 Pandemien: Mobilität und Mortalität 50
1.3.2 Corona-Studien: Verhaltenswende der Mobilitätswende? 53
1.3.3 Pulscheck: post-pandemische Potenziale des Pendelns – mittel- und langfristig 54
1.4 Zufahrt zur Lernreise: Was wird im Buch ausgeliefert? 64
2 ZUFAHRT BEWEGUNGSMELDER „STÄDTE“ Problemauslöser, Lösungslabore und Lösungsprobleme 65
2.1 Vororte der Diskussion – Ausschnitte aus Stadtgesprächen über Städte 65
2.1.1 Städte – zwischen Globalisierung und Nationalismus 66
2.1.2 Magnetische Metropolen: „Mikrokosmen der Makrostrukturen“ 67
2.1.3 Zwischenfazit: Wichtig ist auf dem Platz! – Politische Zielkonflikte nur in Städten lösbar 70
2.2 Aktuelle Geschichten der Metropolen und ihrer Mobilität 71
2.2.1 Chartas von Athen bis Leipzig: Zentrum. Trabanten. Polyzentrismus. Dorf? 71
2.2.2 Die Stadt als Entscheidung. Die Welt als Scheibe – das „3F-Modell“ vs. das „3T-Modell“ 72
2.2.3 Die Migrationsstadt: Arrival Cities und soziale Mobilität 74
2.2.4 Die digitale Stadt: „Sidewalk Labs“ und „digitale Seidenstraße“ 75
2.2.5 Die gesunde Stadt: Aktivierend, entspannt, eherettend 80
2.2.6 Die klimaneutrale Stadt: „Missionen“ für „Morgenstädte“ 84
2.2.7 Die menschengerechte Stadt: Was nach der Auto-Biografie der Stadt kommt 86
2.2.8 Die kollaborative Stadt: Städtepartnerschaften 5.0 87
2.3 Zwischenfazit: Die Stadt der sozial-ökologischen Mobilisierung 89
2.4 Urbane Mobilität: „Liberté, égalité, mobilité!“ 90
2.4.1 Urbane Mobilität in Zahlen: Statistiken zur Statik 91
2.4.2 Urbane Mobilität und Platzbedarfe: Die Menge in der Enge – fahrender und ruhender Verkehr 96
2.4.3 Urbane Mobilität und Zeit: das Tempo der Stadt 101
2.4.4 Urbane Mobilität und Kosten: Kognitions- und Kalkulationsprobleme 105
2.4.5 Urbane Mobilität und Lärm: der Sound der Stadt 108
2.4.6 Urbane Mobilität und Milieu-Zugehörigkeiten 114
2.4.7 Urbane Mobilität und Teilhabe: Demografie und Armut 118
2.4.8 Urbane Logistik: Eile in der letzten Meile 121
2.4.9 Infrastruktur: Bau schafft Stau. Schlauer Rückbau schafft Flüsse 124
2.5 Zwischenfazit: Urbaner Verkehr und Infrastruktur! Bewegt Euch! Wieder! 133
2.6 Fazit zum „Bewegungsmelder Stadt“: Brutaler Besteckkasten der Bewegung oder Ampel? 134
3 ANTRIEBSSCHWÄCHE Warum die Mobilitätswirtschaft in Deutschland mehr Bewegung benötigt 137
3.1 Mediales zum Motorschaden – und die Reaktionen 137
3.1.1 Und die Politik? Husten. Wir haben ein Problem! 138
3.1.2 Und die Mediennutzer? Mehr Autos 140
3.1.3 Und die Industrie? Die Post ging ab . . . nun „IAA Mobility“ 140
3.1.4 Und die Digitalwirtschaft? „German Blechbieger“! 143
3.1.5 Und die Wissenschaft? Feminismus und Aktivismus für „Good Science“ und „Bad Bank der Mobilität“ 145
3.1.6 Und die NGOs? Wanderpredigten, Beratung und Gesetze von unten 147
3.2 Ökosystem Auto: Was machen Tankstellen und Parkhäuser jetzt so? 151
3.2.1 Tankstellen der Zukunft: Hochfliegende Fantasien 151
3.2.2 Waschstraßen: Schaumige Ideen 152
3.2.3 Parkhäuser: heller Hort der Heiligtümer 153
3.3 Radwirtschaft: hätte, hätte Lieferkette und B2B 154
3.3.1 Geschichte der Erfindung des Fahrrads — und die so möglichen Erfindungen: Vororte und Feminismus 154
3.3.2 Rad-Nutzungsverhalten 155
3.3.3 Rad-Infrastruktur und Sicherheit 158
3.3.4 Rad-Wirtschaft: elektrisierender Erfolg auf allen Ebenen 159
3.3.5 Rad-B2B-Fähigkeit: hoher Professionalisierungsbedarf 162
3.3.6 Rad-Politik: öffentliche Stellung und Förderung 166
3.3.7 Rad-Investments durch „Bike-Banker“: Rasantes und riskantes Finanz- und Akquisitionsinteresse 167
3.4 ÖPNV: einzige Lösung – mit Rad und Fuß. Kostenlos oder königlich? 168
3.4.1 Mehr Stolz: Untergrund-Bewegung oder ÖPNV für Eliten? 170
3.4.2 Mehr günstiger! Bezahlmodelle: Luxemburg oder Luxus? 170
3.4.3 Mehr Komfort, Takt, Daten, Qualität 173
3.4.4 Mehr Gesundheit im ÖPNV. Sonst ungesunde Städte 174
3.4.5 Mehr Flexibilität? Waggon-Design und Lieferzeiten 175
3.4.6 Mehr Investitionen: Wie viel durch wen? 176
3.4.7 Personenbeförderungsgesetz: mehr Wettbewerb auf wenig Nachfrage? 178
3.5 Neue (Mikro-)Mobilität: Geschäftsmodelle ohne Gewinn – aber Stausteigerung? 179
3.5.1 Carsharing 2.0: Nächste Welle „Corporate Carsharing“ 180
3.5.2 Ride Hailing: mehr Stau und Emission 181
3.5.3 Mobilitäts-Abos: Beyond Leasing 181
3.5.4 Moped-Sharing: rollert noch selten 182
3.5.5 E-Bikes: Vorradler wirklich Vorreiter? 182
3.6 FAZIT: Eigenantrieb aus Eigeninteresse 183
4 VERKEHRSÜBUNGSPLATZWarum die Mobilitätswirtschaft sieben Gleichzeitigkeiten leisten muss ... 185
4.1 Das SU-IT-CASE Modell: die Gleichzeitigkeit sieben beschleunigender Trends 185
4.2 Sustainability: die Nachhaltigkeit der Nachhaltigkeit 187
4.2.1 EU-Programm Fit for 55 188
4.2.2 Deutschlands Luftreinhaltung, das Klimaschutzgesetz und seine Novelle 189
4.2.3 Trendprognose: Es wird nachhaltiger als gedacht! 190
4.3 Urbanisation: die Stadt als Regulierer, Partner, Kunde 190
4.3.1 Verlagerungswirkungen veränderter Mobilitätskonzepte im Personenverkehr 191
4.3.2 Trendprognose: Die Stadt wird regulativer, kooperativer – fördernder und fordernder! 191
4.4 IT: Plattform und Legitimität 192
4.4.1 Plattform-Ökonomie der Mobilität: horizontal und Kreuznetze 192
4.4.2 Koalitionsvertrag: Mobilitäts Daten Marktplatz – Open Data 193
4.4.3 Stadtentwicklung durch Datenentwicklung: Plattformen für Wegeleitung 193
4.4.4 Schubser ins Gute: Preisgewinnende App DB Rad+ vergibt Prämien für Klimaschonende 194
4.4.5 Legitimität: EU-weiter bzw. deutscher Plattform-Ansatz 194
4.4.6 Regulierung: vom E-Scooter-Verbot auf Bürgersteigen bis zum Verbot von Börsengängen 195
4.4.7 Trendprognose: Es wird digitaler, offener, lässiger und legitimierter – durch Plattformen! 195
4.5 Connectivity: intermodale Intelligenz als „Mobilitäts-Roaming“ 196
4.5.1 Mobility as a Service: Mobilitätskonzepte und -budgets 197
4.5.2 Renaissance des Anrufsammeltaxis: echt Disko 198
4.5.3 Mobilitätsbudget und Mobilitätsflatrate 199
4.5.4 Digitale und intermodale Personen- und Lieferverkehre: die nächsten Bordsteinschwalben und weitere forsche Projekte 202
4.5.5 Trendprognose: Die Mobilität wird dienstleistiger, öffentlicher, intermodaler und kantiger! 203
4.6 Autonomes Fahren: Lösung oder Auto-Hypnose? 204
4.6.1 Überraschender Treiber: warum das Auto nicht der Gewinner ist 204
4.6.2 Differenzierungen des Autonomen: Levels und Robots 205
4.6.3 Gesetzgebung 2017 und 2021 207
4.6.4 Kleine und große Lieferverkehre: Delivery Bots und Platooning 207
4.6.5 Über Kritik, über Ethik, Überzuversicht 209
4.6.6 Trendprognose: Autonom kommt nie – in Städten. Entweder Strafrecht fu?r Kinder oder für ÖPNV 210
4.7 Sharing und Social Transport: geteilte Freude – geteiltes Leid? 210
4.7.1 Autistisches Fahren: Deutsche sind einsam – unterwegs 211
4.7.2 Geschäftsmodelle im Sharing 2.0 213
4.7.3 Exkurs über Abgedrehtes bzw. Unterirdisches: Flugtaxi und Hyperloops 215
4.7.4 Trendprognose: Sharing 218
4.8 Electrification: spannungsreiches Motoren-Methadon 218
4.8.1 Wie alles begann: Kurzgeschichte der Kurzschlüsse der E-Mobilität 220
4.8.2 Nachhaltigkeit nachhaltig zu Ende gedacht 221
4.8.3 Arbeitsmarktkonsequenz: weniger, anders, innovativer 226
4.8.4 Infrastruktur: der limitierende Faktor 227
4.8.5 Elektrifizierung des ÖPNV: Hebel der öffentlichen Hand 228
4.8.6 Trendprognose: Hochspannung bei Energiewende statt Hochstapelei bei Produktentwicklung 229
4.9 FAZIT: Verkehrsübungsplätze sind nicht für Antriebswende, sondern für Verhaltenswende 229
5 BEWEGENDE STANDORTE Die Pioniere neuer urbaner Mobilität 231
5.1 Das Momentum der Neu-Erfindung und -Erzählung 231
5.1.1 Neue Narrative nachhaltiger Städte 232
5.1.2 Die Wirksamkeit einer Einheit der Differenz 233
5.2 „Bürgermeisterinnen statt Bund“: ein Reiseführer neuer urbaner Mobilität 234
5.2.1 Amsterdam: Kollaborative, ganzheitliche Stadtentwicklung 235
5.2.2 Barcelona: quadratisch, praktisch, grün 241
5.2.3 Berlin: Flexibilisierung der urbanen Mobilität ist gelb 245
5.2.4 Europas emissionsfreie Experimentier-Zonen: eine Auswahl 253
5.2.5 Paris: bold moves statt Großstadtromantik 257
5.2.6 Von Asien bis Amerika – von Alibaba bis Alphabet: Legitimationsprobleme smarter Städte 261
5.2.7 Thüringen: Gesunde Mobilität. Mobile Gesundheit. Was sich die Stadt vom Dorf abschauen kann 264
5.2.8 Wien: von der Neubau-Oase bis zur Seestadt 266
5.3 Gestaltungsinstrumente einer kollaborativen Stadtentwicklung der Selbstbewegung 274
5.3.1 Im Netz der Mobilität: digitale und analoge Infrastrukturen 275
5.3.2 Mobilitätsstationen: Multifunktionalität und -modalität auf kleinem Raum 280
5.3.3 Das Pendeln der Lüfte: Seilbahnen als klimafreundliche Lückenschließer 287
5.3.4 Die Stadt der kurzen Wege: mehr Mobilität bei weniger Verkehr 289
5.3.5 Arbeitgeber: Wie sie unsere Städte gestalten (können) 292
5.3.6 Alle Konzepte auf einen Blick: ein komplexitätsorientierter Sortierungsvorschlag 298
5.4 Zusammenfassender Ausblick: soziale Innovationen der Kollaboration 299
6 GEISTIGE BEWEGLICHKEIT Über die Ökosysteme sozialer Innovation 301
6.1 Unser Modell: das „Glücks-Rad der urbanen Mobilität“ 302
6.1.1 Die Straße: gesellschaftspolitische Trends 303
6.1.2 Der regulatorische Mantel: global bis lokal 304
6.1.3 Das Felgenband der Digitalisierung: Mobility Data 304
6.1.4 Felge und Ventil: die Akteure der Verhaltenswende 305
6.1.5 Die Nabe: das Individuum und sein Eigenantrieb 305
6.1.6 Die Speichen: politik- und akteursübergreifende Maßnahmen – mit Katzenaugen 306
6.2 Begriff und Bedeutung sozialer Innovation 307
6.2.1 Soziale Innovationen: Ideengeschichte einer neuen Geschichte der Ideen 308
6.2.2 Methoden der sozialen Innovation im Vergleich der Innovationstypologie 309
6.2.3 Das Dreieck der Zwischen-Innovationen 310
6.3 Intersektorale Innovationen: zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft 312
6.3.1 Bundes-, Landes- und Stadtpolitik: städtische Selbstbestimmtheiten und deren Agoren 312
6.3.2 Bundespolitik und Arbeitgeber: Mobilitätsbudgets statt Pendlerpauschalen und Dienstwagen 313
6.3.3 Unternehmen und Stadt: Verantwortung für Raum-Fahrt 315
6.3.4 Immobilienentwicklung und Stadt: Mobilität und Immobilität von Beginn an zusammendenken 316
6.3.5 Zivilgesellschaft und Stadt: Urbanismus von unten 318
6.4 Interdisziplinäre Innovationen: zwischen Wissenschaften und Praxis 321
6.4.1 Prototypisierung: Pro-Test statt Protest 322
6.4.2 Transdisziplinäre Labore der Stadtentwicklung 323
6.4.3 Gesunde Städte und soziale Innovationen: interdisziplinäre Forschungszentren mit Praxis 325
6.4.4 Urbane Hoffnungsträger: Kunst und Kultur 329
6.4.5 Die Architektur des Sozialen: Stadt zwischen Management und Laissez-faire 331
6.5 Intermodale Innovationen: zwischen Verkehrsmitteln 334
6.6 Mobilität zwischen Wohnen, Arbeiten und Leben 336
6.6.1 Öffentlicher Gesellschafts-Raum: Agora statt Parkplätze 336
6.6.2 Das Ökosystem Stadt: von Biotopen und Stadtfarmen 338
6.6.3 Systemische (Ergebnis-)Offenheit: Überlegenheit der Selbststeuerung statt Technokratie 339
6.6.4 Verhaltenswende durch Selbstbewegung 339
6.6.5 Mobilitätswende ist jetzt. Konkreter geht es nicht 340
6.6.6 Urbanismus von allen Seiten: Warum uns die Stadt bewegt und wir sie 341
7 Manifest der urbanen Mobilität für gesunde und klimaneutrale Städte 343
Danksagung 347
Endnoten 349
Index 365

"Das im renommierten Hanser Verlag erschienene und mit vielen Grafiken und Fotos flott aufgemachte Buch ist nicht einfach eine Propagandaschrift der Fahrrad-Lobby, sondern eine mit vielen Fakten untermauerte Bestandsaufnahme des urbanen Lebens und seiner Bewegungsprofile." Wolfgang Huber-Lan, APA, 10.06.2022

Erscheint lt. Verlag 11.7.2022
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie / Kartografie
Schlagworte Energietechnik • Infrastruktur • klimaneutrale Gesellschaft • Mobilitätswende • Nachhaltigkeit • Stadtplanung • urbane Transformation
ISBN-10 3-446-47522-2 / 3446475222
ISBN-13 978-3-446-47522-9 / 9783446475229
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