Klassische Schriften zur Zellenlehre
Seiten
2003
|
2., Aufl.
Harri Deutsch (Verlag)
978-3-8171-3407-6 (ISBN)
Harri Deutsch (Verlag)
978-3-8171-3407-6 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Aus Schleidens Arbeit "Beiträge zur Phytogenesis" resultierte die Erkenntnis, daß die
Entstehung und Weiterentwicklung der Zelle bereits den Schlüssel für die Entstehung aller
übrigen Gewebeteile und letztlich für die Gestaltbildung der gesamten Pflanze enthält.
Die morphogenetische Bedeutung der Zelle und ihres Kerns war der Hauptaspekt dieser neu
begründeten Zellenlehre, die allerdings auch falsche Hypothesen, u.a zur Zellbildung,
enthielt, die erst später berichtigt wurden.
Schwanns Zellentheorie verhalf der materialistischen Konzeption und Kausalanalyse in der
Tierphysiologie und Embryologie zum Durchbruch. Er erhebt das Entwicklungsprinzip zum
allgemeinen Forschungsgrundsatz in der Histologie und stellt das Zellindividuum in den
Mittelpunkt mikroskopischer und experimenteller Forschung.
Die Arbeit von Schultze reformierte die Zellentheorie, indem er dem alten Zellbegriff
einen neue Bedeutung gab und außerdem die Brücke zur Protozoenforschung schlug. So fand
die von Schleiden und Schwann eingeleitete Periode der Zellenlehre mit einer Theorie der
organismischen Entwicklung einen Abschluß und gleichzeitig die entwicklungsgeschichtliche
Forschung eine neue Ausgangsbasis, wodurch sich die Zytologie als Spezialdisziplin
etablierte.
Entstehung und Weiterentwicklung der Zelle bereits den Schlüssel für die Entstehung aller
übrigen Gewebeteile und letztlich für die Gestaltbildung der gesamten Pflanze enthält.
Die morphogenetische Bedeutung der Zelle und ihres Kerns war der Hauptaspekt dieser neu
begründeten Zellenlehre, die allerdings auch falsche Hypothesen, u.a zur Zellbildung,
enthielt, die erst später berichtigt wurden.
Schwanns Zellentheorie verhalf der materialistischen Konzeption und Kausalanalyse in der
Tierphysiologie und Embryologie zum Durchbruch. Er erhebt das Entwicklungsprinzip zum
allgemeinen Forschungsgrundsatz in der Histologie und stellt das Zellindividuum in den
Mittelpunkt mikroskopischer und experimenteller Forschung.
Die Arbeit von Schultze reformierte die Zellentheorie, indem er dem alten Zellbegriff
einen neue Bedeutung gab und außerdem die Brücke zur Protozoenforschung schlug. So fand
die von Schleiden und Schwann eingeleitete Periode der Zellenlehre mit einer Theorie der
organismischen Entwicklung einen Abschluß und gleichzeitig die entwicklungsgeschichtliche
Forschung eine neue Ausgangsbasis, wodurch sich die Zytologie als Spezialdisziplin
etablierte.
Reihe/Serie | Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften ; 275 |
---|---|
Mitarbeit |
Anpassung von: Ilse Jahn |
Vorwort | Ilse Jahn |
Zusatzinfo | zahlr. Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 175 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Phythogenesis • Wissenschaftsgeschichte • Zelle (biolog.) • Zelle (Biologie) • Zellen • Zytologie |
ISBN-10 | 3-8171-3407-X / 381713407X |
ISBN-13 | 978-3-8171-3407-6 / 9783817134076 |
Zustand | Neuware |
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