Fühlen, was die Welt fühlt

Die Bedeutung der Empathie für das Überleben von Menschheit und Natur

(Autor)

Buch | Hardcover
208 Seiten
2020 | Originalausgabe
Blessing (Verlag)
978-3-89667-690-0 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
Die Welt ist im Wandel. Ereignisse wie die Corona-Pandemie, nur ein Aspekt einer größeren ökologischen Krise, führen uns die Verletzlichkeit des Menschen vor Augen und machen Angst. Sie lassen uns aber auch Zusammenhalt spüren, die tief verankerte Sozialität des Menschen. Wir nennen dieses Gefühl Empathie. Sie ist der Kern unseres Wesens und einer Kultur der Gemeinschaft.



In diesem Buch erläutert der Bestsellerautor und preisgekrönte Wissenschaftler Joachim Bauer, wie die Empathie in uns angelegt ist und warum sie die Lösung gesellschaftlicher und globaler Probleme darstellt. Wir haben im Laufe der jüngeren Menschheitsgeschichte auch verlernt, mit der Welt zu fühlen. Wir müssen diese Fähigkeit wiederentdecken, um den aktuellen Herausforderungen begegnen zu können.
Die Welt scheint aus den Fugen. Extreme Unwetter, Hitzewellen, neue Gefahren für die menschliche Gesundheit: Klimawandel und Corona-Pandemie sind Folgen des rücksichtslosen Umgangs der Menschheit mit der Natur. Hinzu kommen gesellschaftliche Spaltungstendenzen und immer neue internationale Krisenherde.

Warum sehen wir keinen Aufbruch zur Bewahrung der Welt, obwohl wir um den Abgrund wissen, auf den wir zusteuern? Wir haben aufgehört zu fühlen, was die Welt fühlt, so die Diagnose des Arztes, Psychiaters und Neurowissenschaftlers Joachim Bauer. Mensch und Natur haben sich voneinander entfremdet.

Zivilisation und Kultur sind Errungenschaften, hinter die niemand zurückwollen kann. Joachim Bauers These: Für die Bewahrung unserer Welt ist die Wiederherstellung einer empathischen Beziehung zu unserer natürlichen Umwelt zwingend erforderlich. Denn Menschen können nur retten, was sie lieben.

Prof. Dr. med. Joachim Bauer ist Arzt, Neurowissenschaftler, Psychotherapeut und Sachbuch-Bestsellerautor. Für herausragende Forschung erhielt er den Organon-Preise der Deutschen Gesellschaft für Biologische Psychiatrie. Seiner Bücher thematisieren die Beziehung zwischen Körper, Geist und Seele (»Das Gedächtnis des Körpers«), die Bedeutung der Gene (»Das kooperative Gen«), die Grundlagen der Empathie (»Warum ich fühle, was du fühlst«, »Prinzip Menschlichkeit«), die Ursachen menschlicher Aggression (»Schmerzgrenze«) und die Struktur des »Selbst« (»Selbststeuerung«). Zuletzt erschien im Blessing Verlag »Wie wir werden, wer wir sind«. Joachim Bauer lebt und arbeitet in Berlin.

»Joachim Bauer öffnet uns die Augen dafür, dass wir die ökologische Krise nur bewältigen können, wenn wir die Natur als unverzichtbaren Resonanzraum begreifen.« Hartmut Rosa

»Joachim Bauer öffnet uns die Augen dafür, dass wir die ökologische Krise nur bewältigen können, wenn wir die Natur als unverzichtbaren Resonanzraum begreifen.«

»Dieses Buch aus der Feder eines der wichtigsten Psychologen in Deutschland liefert einen bedeutenden Beitrag zur ökologischen Debatte.«

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 145 x 221 mm
Gewicht 389 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Naturwissenschaften Biologie Humanbiologie
Schlagworte Biologie • Buch • Bücher • Gemeinschaftskultur • Geschichte der Menschheit • Individualismus • Neurobiologie • Neurowissenschaften • Pandemie • Selbststeuerung • Sozial- und Wirtschaftsgeschichte • Umwelt & Ökologie • Warum ich fühle, was du fühlst
ISBN-10 3-89667-690-3 / 3896676903
ISBN-13 978-3-89667-690-0 / 9783896676900
Zustand Neuware
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