Musiktherapie in der geriatrischen Pflege (eBook)

Prof. Dr. Alexander Wormit lehrt klinische Musiktherapie und leitet den Bachelorstudiengang Musiktherapie an der SRH Hochschule Heidelberg. Prof. Dr. Thomas Hillecke lehrt klinische Psychologie und leitet den Masterstudiengang Musiktherapie und den Masterstudiengang Tanz- und Bewegungstherapie an der SRH Hochschule Heidelberg. Prof. Dr. Dorothee von Moreau leitet die Lehrambulanz Musiktherapie sowie Tanz- und Bewegungstherapie der SRH Hochschule Heidelberg. Prof. Dr. Carsten Diener ist Prorektor für Forschung und Praxistransfer an der SRH Hochschule Heidelberg und leitet dort den Bachelorstudiengang Psychologie an der Fakultät für angewandte Psychologie.

Impressum 5
Inhalt 6
1 Vorwort 9
2 Einführung in den Leitfaden 11
3 Die Menschen im geriatrischen Setting 13
3.1 Der Patient 13
3.1.1 Der Demenz-Erkrankte 15
3.1.2 Der depressiv Erkrankte 18
3.1.3 Der Parkinson-Erkrankte 19
3.1.4 Der Schlaganfall-Patient 22
3.2 Der Angehörige 23
3.3 Die Pflegekraft 25
3.4 Weiteres Fachpersonal: Arzt, Psychologe, Sozialarbeiter, Ergo- und Physiotherapeut 27
4 Wissenschaftliche Perspektiven zur Musiktherapie mit älteren Menschen 30
4.1 Musiktherapieforschung und Evidenzbasierung 30
4.1.1 Die Evidenzdiskussion und die Musiktherapie 30
4.1.2 Ist die musiktherapeutische Praxis evidenzbasiert? 31
4.2 Aktuelle Entwicklungen in der Musiktherapie mit älteren Menschen 32
4.2.1 Demenz 33
4.2.2 Depression 37
4.2.3 Parkinson 38
4.2.4 Apoplex 39
4.3 Singen als Therapie 41
4.4 Wirkfaktoren der Musiktherapie 42
4.4.1 Aufmerksamkeitsmodulation (A – attention modulation) 45
4.4.2 Verhaltensmodulation (B – behaviour modulation) 46
4.4.3 Emotionsmodulation (E – emotion modulation) 47
4.4.4 Kognitionsmodulation (C – cognition modulation) 48
4.4.5 Kommunikationsmodulation (I – interpersonal communication modulation) 50
4.4.6 Abschließende Bemerkung zu den heuristischen Wirkfaktoren 53
5 Der Musiktherapeut 55
5.1 Ausbildungs- und Berufsstandards 55
5.2 Grundlegendes Therapeuten- und Beziehungsverhalten 56
5.2.1 Therapeutische Begegnungshaltung 56
5.2.2 Grundlegende Gesprächstechniken 58
5.2.3 Grundlegende musiktherapeutische Haltungen und Basisfähigkeiten 60
5.2.4 Musiktherapeutische Techniken 64
5.3 Musiktheoretische, instrumentale und stimmliche Fähigkeiten 68
5.4 Besonderheiten in der Arbeit mit alten Menschen 70
5.4.1 Innere „hilfreiche“ Haltungen 70
5.4.2 Verwirrte und dahin dämmernde Menschen 71
5.4.3 „Immer wenn ich die Musik höre, denke ich an?…“ 73
5.4.4 „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder?…“ 74
6 Musiktherapeutischer Interventionskatalog 80
6.1 Milieuorientierte Musiktherapie auf Station 82
6.1.1 „Flurmusik“ 83
6.1.2 Hintergrundmusik (im Pflegealltag) 88
6.2 Musiktherapie im Zimmer des Patienten 92
6.2.1 Einzelmusiktherapie 93
6.2.2 Singen im Zimmer 99
6.2.3 Musik und Bewegung 103
6.2.4 Lieder im Pflegealltag 107
6.3 Musiktherapie im Extraraum 111
6.3.1 Gruppenmusiktherapie 113
6.3.2 Singen in der Gruppe 118
6.3.3 Musik und Bewegung 122
6.3.4 Angehörige in der Gruppe 124
6.4 Musiktherapie als Freizeitangebot 127
7 Evaluation des Interventionskatalogs 130
7.1 Qualitative Perspektive auf die Wirksamkeit der musiktherapeutischen Einzelmodule 130
7.2 Quantitative Perspektive auf die Wirksamkeit der musiktherapeutischen Interventionen 132
7.3 Zusammenschau der Evaluationsergebnisse 133
8 Zusammenfassung und Ausblick 136
9 Literatur 140
10 Sachregister 148