Das Geom als regionischer Normtyp der Naturraumgliederung
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Jeder Wissenschaftsdisziplin ist die Aufgabe gestellt, alle Erscheinungsformen ihres Gegenstandsbereiches entsprechend der ihr eigenen Problemstellung zu ordnen, damit überschaubar zu machen und für die weitere, vertiefte wissenschaftliche Bearbeitung zu erschließen. Die Lösung dieser Aufgabe ist umso schwieriger je komplexer und komplizierter in seiner Struktur und je vielfältiger in seinen äußeren Gestaltformen dieser Objektbereich beschaffen ist.Für die Geographie, hier insbesondere die geographische Landschaftslehre, gilt, dass alle Inhalte der Geosphäre und ihrer Teilbereiche von außerordentlicher Mannigfaltigkeit sind, die eine wissenschaftlich einwandfreie, allseits befriedigende Ordnung, Klassifikation und schließlich Systematisierung sehr erschwert. Die Beherrschung dieser geosphärischen Mannigfaltigkeit gehört zu den methodologischen Grundproblemen der Geographie und ihrer Nachbardisziplinen in den Geo-, Bio- und Gesellschaftswissenschaften.
Erscheint lt. Verlag | 1.11.1998 |
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Reihe/Serie | Sitzungsberichte der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Mathematisch - naturwissenschaftliche Klasse ; 127.2 |
Zusatzinfo | 7 schw.-w. Abb., 1 schw.-w. Tab. |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 210 mm |
Gewicht | 71 g |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Geowissenschaften |
Schlagworte | Fachbuch • Geographie • geographische Landschaftlehre • Geom als regionischer Normtyp • Geosphäre • geosphärische Mannigfaltigkeit • Geowissenschaften • Meteorologie • methodologische Grundprobleme |
ISBN-10 | 3-7776-0927-7 / 3777609277 |
ISBN-13 | 978-3-7776-0927-0 / 9783777609270 |
Zustand | Neuware |
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