Gesundheitliche Eigenverantwortung im Kontext der Lebensspanne (eBook)
XVII, 409 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-23082-1 (ISBN)
Peter Enste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind soziale und ökonomische Fragen des demografischen Wandels und Methoden der empirischen Sozialforschung.
Peter Enste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind soziale und ökonomische Fragen des demografischen Wandels und Methoden der empirischen Sozialforschung.
Danksagung 5
Inhalt 6
Abbildungsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 11
Abkürzungen 14
1 Eigenverantwortung im Gesundheitsbereich 15
1.1 Aufbau der Arbeit 18
2 Die demografische Alterung in Deutschland 20
2.1 Differenzierung des Alter(n)s 21
2.2 Die dreifache Alterung der Bevölkerung 23
2.3 Haushaltsstrukturen und soziale Netzwerke im Alter 26
2.4 Gesundheit, Krankheit und Prävention 28
2.5 Pflegebedürftigkeit im Alter 32
2.6 Die Wohnsituation von älteren Menschen 33
2.7 Einkommen und Armut im Alter 35
2.8 Selbstwahrnehmung der Lebensphase Alter 38
2.9 Zusammenfassende Implikationen 40
3 Verantwortung – Annäherung an ein komplexes Konstrukt 43
3.1 Der Begriff Verantwortung im historischen Kontext 45
3.2 Die temporäre Ausdehnung von Verantwortung 47
3.3 Dimensionen und Bedeutungsebenen 48
3.4 Zuweisung und Grenzen von Verantwortung 51
3.5 Formen der Verantwortungsabwehr 55
3.6 Wie entsteht Verantwortung? 58
3.7 Eigenverantwortung und Abgrenzungen 64
3.8 Zusammenfassende Implikationen 68
4 Verantwortung für die eigene Gesundheit 70
4.1 Objekt – Wofür wird Verantwortung übernommen? 72
4.2 Subjekt – Wer übernimmt Verantwortung? 79
4.3 Instanz – Vor wem wird Verantwortung übernommen? 86
4.3.1 Rechtliche Regelungen zur Eigenverantwortung 87
4.3.2 Gesundheitliche Eigenverantwortung im Spannungsfeld zwischen Solidarität und Subsidiarität? 91
4.3.3 Gesundheitliche Eigenverantwortung im Kontext von Priorisierung 95
4.3.4 Gesundheitsnormen und Gesundheitskompetenzen als Basis für gesundheitliche Eigenverantwortung 98
4.4 Grenzen bei gesundheitlicher Eigenverantwortung 102
4.5 Verantwortung für die eigene Gesundheit im Alter 105
4.6 Zusammenfassende Implikationen 110
5 Gesundheit und Eigenverantwortung in der Lebensspanne 114
5.1 Die Grundannahmen der Lebensspannen-Psychologie 114
5.2 Förderungen und Einschränkungen von Entwicklung 118
5.3 Entwicklungsziele und Umsetzung 122
5.4 Wie entsteht Verantwortung für die Gesundheit? 125
5.4.1 Persönlichkeitsentwicklung, Alter und Gesundheit 130
5.4.2 Altersselbstbild, Altersfremdbild und Gesundheit 132
5.5 Zusammenfassende Implikationen 134
6 Das Untersuchungsdesign 137
6.1 Konkretisierung der Fragestellung 137
6.2 Beschreibung des Forschungsdesigns 140
6.2.1 Methodik der quantitativen Befragung 144
6.2.1.1 Konstruktion des Fragebogens 144
6.2.1.2 Beschreibung der Erhebung 148
6.2.1.3 Auswertungsmethoden der quantitativen Befragung 150
6.2.2 Methodik der qualitativen Erhebung 151
6.2.2.1 Beschreibung des Erhebungsinstruments 152
6.2.2.2 Auswahl der Stichprobe 154
6.2.2.3 Beschreibung der Erhebung 154
6.2.2.4 Auswertungsmethoden der qualitativen Befragung 156
6.3 Zusammenführung der Daten 159
7 Ergebnisse der quantitativen Untersuchung 161
7.1 Beschreibung der Stichprobe 161
7.2 Definition von Eigenverantwortung 163
7.2.1 Exkurs: Retrospektive gesundheitliche Eigenverantwortung 167
7.3 Attribution von Verantwortung 174
7.4 Ein differenzierter Blick auf Eigenverantwortung 179
7.5 Bildung von Verantwortungstypen 185
7.5.1 Verantwortungscluster im Zusammenhang mit Geschlecht, Alter, Einkommen, Bildung und Haushaltstyp 187
7.5.2 Verantwortungscluster im Zusammenhang mit objektiver und subjektiver Gesundheit 190
7.5.3 Verantwortungscluster im Zusammenhang mit Selbstwirksamkeit 193
7.5.4 Verantwortungscluster im Zusammenhang mit gesundheitsrelevantem Verhalten 194
7.5.5 Verantwortungscluster im Zusammenhang mit Definitionen zur gesundheitlichen Eigenverantwortung 201
7.6 Aktivität in der Lebensspanne 203
7.6.1 Bildung von Aktivitätsclustern in der Lebensspanne 205
7.6.2 Aktivitätscluster im Zusammenhang mit Geschlecht, Alter, Einkommen, Bildung und Haushaltstyp 206
7.6.3 Aktivitätscluster im Zusammenhang mit objektivem und subjektivem Gesundheitszustand 210
7.6.4 Aktivitätscluster und selbsteingeschätzte Aktivität im Alltag 213
7.6.5 Gründe für Inaktivität 218
7.7 Aktivitätstypen und Eigenverantwortung 222
7.8 Zusammenfassung der quantitativen Ergebnisse 224
8 Ergebnisse der qualitativen Untersuchung 229
8.1 Die Zusammensetzung der Stichprobe 229
8.2 Das Kategoriensystem 231
8.3 Darstellung der Kategorien 237
8.3.1 Eigenverantwortung 238
8.3.1.1 Definition von Eigenverantwortung 238
8.3.1.2 Attribution von Verantwortung 241
8.3.2 Selbstwirksamkeit 246
8.3.3 Wahrnehmung von Gesundheit 248
8.3.4 Wahrnehmung von Krankheit 251
8.3.4.1 Selbstwahrgenommene Krankheiten 251
8.3.4.2 Wahrgenommene Krankheiten bei anderen Personen 254
8.3.6 Wahrnehmung von Gesundheitsrisiken 258
8.3.6.1 Erkannte Gesundheitsrisiken 259
8.3.6.2 Rückblickend erkannte Gesundheitsrisiken 260
8.3.7 Motivation zum Gesundheitsverhalten 262
8.3.7.1 Positive Anreize zum Gesundheitsverhalten 262
8.3.7.2 Negative Anreize zum Gesundheitsverhalten 264
8.3.8 Bewältigungsstrategien 267
8.3.8.1 Krankheitsbezogene Bewältigungsstrategien 267
8.3.8.2 Altersbezogene Bewältigungsstrategien 269
8.3.9 Alter 272
8.3.9.1 Selbstbild im Alter 272
8.3.9.2 Fremdbild im Alter 277
8.3.9.3 Planung im Alter 281
8.3.9.4 Produktivität im Alter 286
8.3.9.5 Selbstbestimmung im Alter 288
8.3.9.6 Konfrontation mit der Endlichkeit 291
8.4 Die Entwicklung von gesundheitlicher Eigenverantwortung 295
8.4.1 Einflüsse des chronologischen Alters 296
8.4.1.1 Kindhei 296
8.4.1.2 Partnerschaft 302
8.4.1.3 Beruf 304
8.4.1.4 Eigene Kinder 307
8.4.1.5 Seniorenalter 308
8.4.2 Einflüsse der Geschichte 309
8.4.2.1 Krieg und Nachkriegszeit 310
8.4.2.2 Wertewandel 313
8.4.3 Nicht-normative Einflüsse 314
8.4.3.1 Lebensbedrohung 314
8.4.3.2 Verlust 317
8.4.3.3 Krankheit 319
8.5 Zusammenfassung der qualitativen Ergebnisse 321
9 Zusammenführung der Ergebnisse 326
9.1 Verantwortungstypus „Ich und alles um mich herum“ 326
9.1.1 Fallbeschreibung IP1w 326
9.1.2 Fallbeschreibung IP11m 330
9.1.3 Fallkontrastierung 335
9.2 Verantwortungstypus „Ich und das Gesundheitssystem“ 339
9.2.1 Fallbeschreibung IP3m 339
9.2.2 Fallbeschreibung IP7w 343
9.2.3 Fallkontrastierung 346
9.3 Verantwortungstypus „Ich allein“ 350
9.3.1 Fallbeschreibung IP5w 350
9.3.2 Fallbeschreibung IP6w 354
9.3.3 Fallkontrastierung 358
9.4 Zusammenfassung der Fallkontrastierung 361
10 Diskussion der Ergebnisse 363
10.1 Beantwortung der Forschungsfragen 363
10.2 Methodenkritik 372
10.3 Hypothesengenerierung und Einordnung 373
10.4 Schlussfolgerungen für Wissenschaft und Praxis 384
11 Literaturverzeichnis 388
12 Rechtsquellenverzeichnis 416
Erscheint lt. Verlag | 25.7.2018 |
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Zusatzinfo | XVII, 409 S. 43 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Naturwissenschaften ► Biologie |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
Schlagworte | Demografischer Wandel • explorative Mixed Methods Studie • Gerontologie • Gesundheitliche Eigenverantwortung • Gesundheitsforschung • Lebensphase Alter • Lebensspanne • Soziologie |
ISBN-10 | 3-658-23082-7 / 3658230827 |
ISBN-13 | 978-3-658-23082-1 / 9783658230821 |
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