Soziale Maschinen bauen

Epistemische Praktiken der Sozialrobotik

(Autor)

Buch | Softcover
304 Seiten
2017
transcript (Verlag)
978-3-8376-3881-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Soziale Maschinen bauen - Andreas Bischof
39,99 inkl. MwSt
Was macht Roboter sozial? Der Band legt die erste vergleichende Studie zur Erforschung und Entwicklung von Robotern für Alltagswelten vor.
Was macht Roboter sozial? Auf der Suche nach Antworten auf diese Frage besuchte Andreas Bischof Forschungslabors und Konferenzen in Europa und Nordamerika: In der Zukunft sollen Roboter die Fabrikhallen verlassen und Teil von Alltagswelten wie Krankenhäusern, Kindergärten und Privatwohnungen werden. Die Konstrukteur_innen der zahlreichen Forschungsprojekte hierzu stehen vor der Herausforderung, die Ambivalenzen und Kontingenzen alltäglicher Interaktionen in die diskrete Sprache der Maschinen zu übersetzen. Die ethnografische Studie zeichnet nach, welche Forschungsziele in der Sozialrobotik vorherrschen und welche Implikationen die jeweiligen epistemischen Praktiken der Ingenieur_innen für die Konstruktion von Sozialrobotern haben.

Andreas Bischof (Dr. phil.), geb. 1986, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Chemnitz. Der Arbeitsschwerpunkt des Kulturwissenschaftlers und Soziologen ist das interdisziplinäre Forschungsfeld Mensch-Computer-Interaktion.

»Das Verdienst von Bischofs Buch ist, dass es die grundsätzliche Frage stellt, wie es zu einem sozialen Roboter überhaupt kommt. Es lohnt, darüber nachzudenken.« Birgit Bahtic-Kunrath, changeX, 10.01.2019 »Das Verdienst von Bischofs Buch ist, dass es die grundsätzliche Frage stellt, wie es zu einem sozialen Roboter überhaupt kommt. Es lohnt, darüber nachzudenken.« proZukunft, 1 (2019) »Bischof hat [...] eine exzellente Laborstudie vorgelegt, die einen Standard für die Wissenschaftssoziologie technischer und konstrukteursbasierter Disziplinen bilden kann.« Sebastian Gießer, Soziologiemagazin, 10/1 (2018) »Eine sachkundige Lektüre und eine weitere Perspektive auf Digitalisierung und Zukunftsentwicklung.« domus, 8/1 (2018) »Bischofs Buch [bietet] einen so realistischen wie reflektierten Blick hinter die Kulissen einer jungen Disziplin im Spannungsfeld vieler, zu einem großen Teil überzogener Erwartungen.« Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.11.2017 O-Ton: »Roboter können nicht auf Zwischentöne hören« - Andreas Bischof im Interview bei detektor.fm am 11.07.2017. Besprochen in: ekz, 47 (2017), Harald Pilzer Technik in Bayern, 4 (2018), Frank Dittmann

»Das Verdienst von Bischofs Buch ist, dass es die grundsätzliche Frage stellt, wie es zu einem sozialen Roboter überhaupt kommt. Es lohnt, darüber nachzudenken.«

»Eine sachkundige Lektüre und eine weitere Perspektive auf Digitalisierung und Zukunftsentwicklung.«

Besprochen in:ekz, 47 (2017), Harald PilzerTechnik in Bayern, 4 (2018), Frank Dittmann

»Bischofs Buch [bietet] einen so realistischen wie reflektierten Blick hinter die Kulissen einer jungen Disziplin im Spannungsfeld vieler, zu einem großen Teil überzogener Erwartungen.«

»Bischof hat [...] eine exzellente Laborstudie vorgelegt, die einen Standard für die Wissenschaftssoziologie technischer und konstrukteursbasierter Disziplinen bilden kann.«

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Science Studies
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Maße 148 x 225 mm
Gewicht 498 g
Themenwelt Naturwissenschaften
Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeine Soziologie
Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien
Schlagworte Ethnografie • ethnography • hermeneutics • Hermeneutik • Robotics • Robotik • Science • Science and Technology Studies • Science Fiction • social robotics • social robots • Sociology • Sociology of Science • Sociology of technology • Sozialrobotik • Soziologie • Technik • Techniksoziologie • Technology • Wissenschaft • Wissenschaftssoziologie
ISBN-10 3-8376-3881-2 / 3837638812
ISBN-13 978-3-8376-3881-3 / 9783837638813
Zustand Neuware
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