Die Revolution im Kopf
Droemer (Verlag)
978-3-426-27707-2 (ISBN)
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Gerd Kempermann, einer der führenden deutschen Hirnforscher, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Frage, wie wir die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns erhalten können. Dabei machte er im Verbund mit anderen Hirnforschern eine bahnbrechende Entdeckung: Auch das erwachsene Gehirn verfügt über Stammzellen, kann deshalb neue Nervenzellen bilden und damit das Altern des Gehirns aufhalten.
Sein Wissenschaftsbuch "Die Revolution im Kopf" erzählt, wie diese Entdeckung die medizinische Forschung im Kampf gegen Demenz, Alzheimer, Depression und andere Krankheiten voranbringt – und wie wir heute schon mit einem jung gebliebenen Gehirn alt werden und unser Gedächtnis erhalten können: indem wir uns viel bewegen und dabei unseren Kopf stetig fordern.
Gerd Kempermann, geboren 1965, ist einer der führenden deutschen Wissenschaftler auf dem Gebiet der Erforschung von neurodegenerativen Erkrankungen. Nach dem Medizinstudium in Köln und Freiburg mit Promotion und Approbation war er als Wissenschaftler an der Universität Regensburg tätig. Von 2000 bis 2007 leitete er die Arbeitsgruppe "Neuronale Stammzellen" am Max-Delbrück-Center für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch. Seit 2007 ist Gerd Kempermann Professor für Genomik der Regeneration am Centrum für Regenerative Therapien der Technischen Universität Dresden. Seit 2009 ist er Sprecher des Dresdner Standorts des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in der Helmholtz Gemeinschaft. Für seine Forschungsarbeit erhielt Gerd Kempermann mehrere Preise, u.a. den Heinz Maier-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sein 2011 bei Oxford University Press erschienenes Buch "Adult Neurogenesis" wurde als "Medical Book of the Year" ausgezeichnet. Gerd Kempermann lebt mit Frau und Kindern in Dresden.
"Spektakuläre Erkenntnisse der Hirnforschung - populär aufbereitet von einem Mediziner und Naturwissenschaftler mit internationalem Ansehen." Dresdner Woche 20170118
"Spektakuläre Erkenntnisse der Hirnforschung - populär aufbereitet von einem Mediziner und Naturwissenschaftler mit internationalem Ansehen."
Dresdner Woche, 18.01.2017
"Sie wollen einem Menschen mit postfaktisch gefährdeter Ratio zeigen, wie Wissenschaft funktioniert? Dann verschenken Sie Gerd Kempermanns Revolution im Kopf.(.) eine wunderbare Einführung in Wissenschaftstheorie und Wissenschaftssoziologie."
DIE ZEIT, 15.12.2016
"Gerd Kempermann widmet sich ausführlich verschiedenen teils widersprüchlichen Forschungsergebnissen, um sie dann anschaulich zu interpretieren und auf den Menschen zu übertragen."
Deutschlandradio Kultur, 30.12.2016
"Gerd Kempermann (.) zeigt überzeugend in seinen Ausführungen wie neue Nervenzellen unser Gehirn ein Leben lang jung halten können."
Kultur-punkt.ch, 27.11.2016
Erscheinungsdatum | 04.11.2016 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 215 mm |
Gewicht | 492 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Naturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Biopsychologie / Neurowissenschaften | |
Studium ► 1. Studienabschnitt (Vorklinik) ► Anatomie / Neuroanatomie | |
Naturwissenschaften ► Biologie ► Humanbiologie | |
Schlagworte | adulte Neurogenese • Alterungsprozess • Alterungsprozesse • Alzheimer • Demenz • Demenzforschung • Gehirn • Gehirnforschung • Gehirnsynapsen • hippocampus • Hirnforschung • Hirnwachstum • Nervenzellen • Neurowissenschaft • Stammzellen • Wissenschaftlicher Fortschritt |
ISBN-10 | 3-426-27707-7 / 3426277077 |
ISBN-13 | 978-3-426-27707-2 / 9783426277072 |
Zustand | Neuware |
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