Tierisch! Das Tier und die Wissenschaft (eBook)

Tierisch! Das Tier und die Wissenschaft 1
Impressum 4
Inhaltsverzeichnis 5
Vorwort 7
Einleitung 9
Wann ist ein Tier ein Tier? Zum Tierbegriff in Philosophie und Biologie 13
Ist der Mensch ein Tier? 13
Sind Menschen Tiere besonderer Art? 16
Wann ist ein Tier ein Tier? Oder: Ist der Mensch besonders? 23
Der Mensch innerhalb der Vielfalt der Tiere 23
Kooperation bei Tieren und Menschen 25
Kommunikation bei Tieren und Menschen 26
Kognitive Fähigkeiten bei Tieren und Menschen 29
Kontinuum von Tieren zum Menschen 30
Zwischen Natur und Technik – Künstliche Tiere 33
Demenz und die Gestaltung eines lebenswerten Lebens in der Altenpflege 34
Robotertherapie, Roboteraktivitäten – neues Leistungsangebot in Altenpflegeeinrichtungen? 35
Erfahrungen mit der Roboterrobbe PARO 36
Tiere. Lebendiger Rohstoff? 43
Lebendiger Rohstoff? Eine erste Antwort: Moralischer Individualismus 46
Tugendethik: Die richtige Haltung gegenüber Wehrlosen 49
Praktiken der Verdinglichung 53
Praktische Beispiele der Verdinglichung: Deckungsbeitragsrechnung 54
Fazit 55
Warum es besser ist, kein Fleisch zu essen 59
Intuitive moralische Urteile und Überlegungsgleichgewicht 60
Ein Schema für die Herstellung des Überlegungsgleichgewichts 63
Das Fleischparadox 69
«Gemütliche Abende, Vorlesungen und Diskussionen» 73
Das Fleisch des Bürgertums 74
Eine alternative Moderne 75
Friedrich Fellenberg-Eglis vegetarisches Programm 76
Die Vegetarische Gesellschaft Zürich 78
Zum Schluss: Eine Essmoral mit ordnungsstiftender Kraft 80
Tiere schützen – Rechtliche Entwicklungen 83
Zum Begriff des Tierschutzrechts 84
Übergang vom anthropozentrischen zum ethischen Tierschutzrecht 84
Schweizer Tierschutzrecht 86
Tierversuch und Irrtum 97
Tierversuche und Alternativmethoden 98
Das 3R-Prinzip und die Güterabwägung 99
Mängel in der Tierversuchspraxis 100
Mangelhafte Tiermodelle 100
Unsorgfältige Versuchsdurchführung 101
Selektive Publikationen 102
Standardisierung 102
Lösungsansätze 103
Tierleid versus Menschenleid? 107
Tiere als «Multifunktionseinheiten» 108
Tiere als leidensfähige Lebewesen 110
Das Kernproblem der Widersprüchlichkeit 111
Wie wir über Tierversuche reden 113
Wo der Blick hinfällt: Vom Betrachter abhängige Parteilichkeit 114
Vom Tier über die Beziehung zur Behandlung 117
Vom Fachwort zum qualifizierten Handeln 117
Von welchen Tieren sprechen wir hier eigentlich? 119
Arbeitsschutzmassnahmen für Tiere im therapeutischen Einsatz 120
Wo und wie begegnen sich Mensch und Tier im therapeutischen Kontext? 121
Wirkungsbereiche der Tiergestützten Therapie 122
Tiergestützte Intervention und ihre Wirkung auf unser Tierbild 123
Tiere als Nächste und Mitgeschöpf 127
Tiere als Mitgeschöpfe 127
Nächstenliebe – vom barmherzigen Samariter zu den tierischen Mitgeschöpfen 131
Wenn sich Tiere in der Theologie tummeln… 137
Vom Homo sapiens zum Homo interplanetaris praedator 138
Zum Erinnerungspotenzial biblischer Texte 139
Ansätze für eine biblische Zoologie 140
«Doch frag nur die Tiere, sie lehren es dich…» (Ijob 12,7) 142
Doggen, Bologneser, Bullenbeisser 151
Historische Spurensuche – eine erste Lektüre 151
Literarische Motive – Eine erste Lektüre 153
Historische Spurensuche – Eine zweite Lektüre 157
Materielle Metaphern – Eine zweite Lektüre 164
«Tiere, die dem Kaiser gehören» 173
Einleitung 173
Foucault, Tiere und Ordnung 174
Ordnungszeichen, historischer Wandel und genealogischer Zugriff 177
Versuch einer genealogischen Neuordnung 178
Fazit 181
Autorinnen und Autoren 183